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Ende des Software-Supports - Klarstellungen

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541 Antworten

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  • 29. Januar 2020
Bernhard Schmitz schrieb:

*Ironie on*

Hier der ultimative Workaround für Legacy Systeme ab Mai, wenn “irgendwann” die Streamingdienste nicht mehr funktionieren:

Ihr sucht Euch ein Tool, die Streamingdienste mitschneiden kann (illegal….egal...), versorgt die generierten MP3s mit Tags (hier liegt ein großer Vorteil, man kann die Tags wählen wie man will), übertragt die Titel auf Eure NAS und könnt dann per Sonos “streamen”. 

Ist das nicht genial?

*Ironie off*

@Bernhard Schmitz Ich glaub mir ist heute Vormittag was Schlaueres (jedenfalls weniger Zeitaufwändiges :wink: ) eingefallen :thinking:
>> Sonos gibt uns allen die Möglichkeit, sämtliche im eigenen Netz/Haushalt/… befindlichen Komponenten als Legacy zu definieren. D.h. wir erhalten weiterhin für alle Geräte Security-Updates und können diese im Multiroom-Mode betreiben.
Das wäre sozusagen die Variante 4) @Greta A. damit könnte ich leben.


Arnd
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  • 29. Januar 2020

Stimmt … ich benötige auch keine Neuerungen … ich benötige

ein stabiles System was Musik Multiroom streamen kann.

Das hat vor ein paar Jahren absolut hervorragend geklappt mit den jetzt “alten” Komponenten und sogar TV an Klinke.

 

 


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  • 29. Januar 2020

Ich schließe mich vielen hier an:

ENTWEDER ich KAUFE Geräte mit einer Funktion, die ich so auch ohne zeitliche Begrenzung im vollen, mir ja durch Werbung angepriesenem Funktionsumfang nutzen kann.
ODER ich buche quasi “Audio as a Service” und mein Haus wird mit Audio und zusätzlichen Diensten per Abo ausgestattet und die Hard- u. Software wird aktuell gehalten oder von mir aus auch durch sinnvolle oder sinnfreie Funktionen ergänzt.

Ich hatte mich mal entschieden, die Audio-Ausstattung im Haus zu konsolidieren und mit einem System zu ersetzen. Die Werbung hat mir suggeriert, dass dies auch bedenkenlos langfristig so funktioniert. Habe den nicht gerade niedrigen Kaufpreis bezahlt, das gesamte Haus mit den Speakern ausgestattet und nun diese Umsatz-getriebene Entscheidung, die man versucht, mit technischen Ausreden zu rechtfertigen.

Ganz ehrlich: So verliert man Kundenvertrauen in eine MARKE und damit Kunden. 

Ich bin sehr enttäuscht und bereue nun tatsächlich jeden Euro, den ich in die Marke investiert habe. Weiter empfehlen, wie ich es bisher tat, werde ich Sonos nicht mehr. 


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  • 30. Januar 2020
Toasty4711 schrieb:

Ich schließe mich vielen hier an:

ENTWEDER ich KAUFE Geräte mit einer Funktion, die ich so auch ohne zeitliche Begrenzung im vollen, mir ja durch Werbung angepriesenem Funktionsumfang nutzen kann.
ODER ich buche quasi “Audio as a Service” und mein Haus wird mit Audio und zusätzlichen Diensten per Abo ausgestattet und die Hard- u. Software wird aktuell gehalten oder von mir aus auch durch sinnvolle oder sinnfreie Funktionen ergänzt.

Ich hatte mich mal entschieden, die Audio-Ausstattung im Haus zu konsolidieren und mit einem System zu ersetzen. Die Werbung hat mir suggeriert, dass dies auch bedenkenlos langfristig so funktioniert. Habe den nicht gerade niedrigen Kaufpreis bezahlt, das gesamte Haus mit den Speakern ausgestattet und nun diese Umsatz-getriebene Entscheidung, die man versucht, mit technischen Ausreden zu rechtfertigen.

Ganz ehrlich: So verliert man Kundenvertrauen in eine MARKE und damit Kunden. 

Ich bin sehr enttäuscht und bereue nun tatsächlich jeden Euro, den ich in die Marke investiert habe. Weiter empfehlen, wie ich es bisher tat, werde ich Sonos nicht mehr. 

Twitter User Kaare Damgard hats auf den Punkt gebracht: “Fallstudie: Wie zerstört man eine (gute) Marke in einem Tag”

 


  • 6763 Antworten
  • 30. Januar 2020

Ja, immer schön dafür sorgen, dass sich der Volkszorn weiter aufschaukelt. :ok_hand:


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  • 30. Januar 2020
Greta A. schrieb:

Ja, immer schön dafür sorgen, dass sich der Volkszorn weiter aufschaukelt. :ok_hand:

Sicher! Ohne Druck vonseiten der Kundschaft bewegen die sich doch keinen Milimeter.


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  • 30. Januar 2020
Greta A. schrieb:

Ja, immer schön dafür sorgen, dass sich der Volkszorn weiter aufschaukelt. :ok_hand:

Na klar, meinst du etwa, dein Arbeitgeber würde sonst etwas an seiner Strategie ändern?


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  • 30. Januar 2020
Biman schrieb:
Greta A. schrieb:

Ja, immer schön dafür sorgen, dass sich der Volkszorn weiter aufschaukelt. :ok_hand:

Na klar, meinst du etwa, dein Arbeitgeber würde sonst etwas an seiner Strategie ändern?

 

Was hat denn die Universität Salzburg damit zu tun? :slight_smile:

 

Ich vermute stark, “Strategie ändern” läuft auf “Gratisumtausch der betroffenen Komponenten” hinaus?


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  • 30. Januar 2020
Greta A. schrieb:

Ja, immer schön dafür sorgen, dass sich der Volkszorn weiter aufschaukelt. :ok_hand:

@Greta A. Ich schreibe nicht nur öffentlich, sondern auch direkt an SONOS -- mehrfach und gerade eben wieder.


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  • 30. Januar 2020
Greta A. schrieb:
Biman schrieb:
Greta A. schrieb:

Ja, immer schön dafür sorgen, dass sich der Volkszorn weiter aufschaukelt. :ok_hand:

Na klar, meinst du etwa, dein Arbeitgeber würde sonst etwas an seiner Strategie ändern?

 

Was hat denn die Universität Salzburg damit zu tun? :slight_smile:

 

Ich vermute stark, “Strategie ändern” läuft auf “Gratisumtausch der betroffenen Komponenten” hinaus?

Sorry, dachte du arbeitest in dem Forum für Sonos…

Nein, ich rede hier nicht von einem Gratisumtausch. Ich möchte nur, dass meine Geräte so weiterlaufen wie bisher.

  • Multiroom (und nicht alt und neu getrennt)
    • von mir aus auch ein Gerät, was eben die alten Sonosgeräte mit den “modernen” Geräten zu einem Multiroomsystem verbindet (jedoch zu vernünftigen Preisen 😉 )
  • Updates, dass die Dienste ihre Funktion verrichten
  • Sicherheitsupdates
  • Neue Komponenten hinzugefügt werden können

 


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  • 30. Januar 2020
Fastfox schrieb:

Die Bridge wurde schon im letzten Jahr nicht mehr benötigt.

um es mal etwas zu berichtigen. Die Bridge bzw. der Boost wurden immer benötigt wenn man das Sonosnet nutzen möchte, aber nicht unbedingt ein teureres Sonosgerät an den Router bzw. an das LAN zu klemmen.

Natürlich wenn ich das WLAN meines Routers nutze braucht man da auch keine Bridge mehr oder ein verkabeltes Sonosgerät.

Rainer


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  • 31. Januar 2020
Greta A. schrieb:

Ja, immer schön dafür sorgen, dass sich der Volkszorn weiter aufschaukelt. :ok_hand:

Jeder hat das Recht auf eigene Meinung. Ich will einfach nur, dass die von mir erworbenen Komponenten in zugesagtem Funktionsumfang weiter betrieb werden können. Und im Ernst: Wenn „die“ wollten, kann man die neue Software so programmieren, dass alte mit neuen Geräte koexistieren könnten. Speicher kann hier nur Ausrede sein.

Daher geht es einzig um Prduktstrategie. Man hat den Markt erschöpft und beginnt nun wie viele andere, dauerhaft das Portemonnaie der Kunden anzuzapfen.

Will niemand aufschaukeln, bin aber einfach sauer und möchte mich hier (wo sonst auch) mitteilen.

 

Stelle mir gerade vor, wie es wäre, wenn man für meinen PKW ausrufen würde: Du darfst nur noch mit 80 auf der Standspur fahren, weil wir uns hier gerade nen neues Modell ausgedacht haben. Verschrotte die alte Karre und wir gewähren dir 30% Rabatt auf den Neuen. Das kann es einfach nicht sein.


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  • 31. Januar 2020
Greta A. schrieb:

Ja, immer schön dafür sorgen, dass sich der Volkszorn weiter aufschaukelt. :ok_hand:

Ist auch gut so. Fürs unreflektierte schönreden bist ja du zuständig. 


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  • 31. Januar 2020
Boxster schrieb:
Greta A. schrieb:

Ja, immer schön dafür sorgen, dass sich der Volkszorn weiter aufschaukelt. :ok_hand:

Ist auch gut so. Fürs unreflektierte schönreden bist ja du zuständig. 


Geht das auch in einem vernünftigen Ton? Denke es muss nicht sein so miteinander zu kommunizieren. Jeder sollte das Recht haben seine eigene Meinung zu haben.


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  • 31. Januar 2020
Greta A. schrieb:
Biman schrieb:
Greta A. schrieb:

Ja, immer schön dafür sorgen, dass sich der Volkszorn weiter aufschaukelt. :ok_hand:

Na klar, meinst du etwa, dein Arbeitgeber würde sonst etwas an seiner Strategie ändern?

 

Was hat denn die Universität Salzburg damit zu tun? :slight_smile:

 

Ich vermute stark, “Strategie ändern” läuft auf “Gratisumtausch der betroffenen Komponenten” hinaus?


 

Ich glaube hier geht es niemandem um den Gratistausch seiner Komponenten, denn das wäre auch wenig nachhaltig.

Ich für meinen Teil (41 Jahre alt, Ingenieur, technikaffin) kann sagen, dass ich mir bei meinen Anschaffungen grundsätzlich Gedanken mache über die Langlebigkeit der Produkte - und ja, ich lasse mich da auch von teilweise Jahrzehnte alten Produkterfahrungen und Marken-Images beeinflussen (Mercedes, Loewe, Miele, Leica) und bin bereit mehr zu bezahlen, wenn ich zum Zeitpunkt des Kaufs davon ausgehen kann, dass ich das Produkt länger nutzen kann als ein entsprechendes Konkurrenzprodukt.

 

Sonos nimmt seinen Nutzer ab Mai beim Kauf beworbene und versprochene Funktionen:

Multiroom

Erweiterungsfähigkeit 

Ich habe mich damals für SONOS entschieden, weil ich ein Multiroom-System haben wollte und die Nach-und-Nach-Erweiterungsmöglichkeiten haben bei mir den Eindruck erweckt von Zukunftssicherheit des Systems.

Ich selbst bin mit meinen Play:1 in allen Räumen ja von der aktuellen Welle gar nicht unmittelbar betroffen. Aber ich bin auch nicht blöd: Welle 2 wird folgen. Als erweiterungsfähig sehe ich Produkte aus dem Hause SONOS von nun an nur noch sehr eingeschränkt über einen kurzen Zeitraum.

 

Nachhaltig ist nur, wie es SONOS gerade hinbekommt, sein Marken-Image zu ruinieren.

Und ja, das ist grad ärgerlich für uns Kunden, aber am ärgerlichsten ist es für SONOS selbst. Denn der Kunde hat am Ende die Wahl, wem er zukünftig sein Geld gibt.

Damit ich weiterhin in SONOS investiere, fehlt mir das Vertrauen und eine Strategie von SONOS, um alte Komponenten für die Zukunft aufzurüsten. (Hier hat mal jemand was von einem Chipsatz-Upgrade geschrieben. Es wäre zum Beispiel Klasse, wenn SONOS solch eine kostengünstige Möglichkeit von vorn herein in seine Produkte einplanen würde.)

 

 

 


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  • 31. Januar 2020

Letztlich ist Sonos doch mit seinem Konzept insgesamt gescheitert.  Machen wir uns doch als Nutzer nichts vor, ein einfacher aktiver dummer Regallausprecher mit zig Anschlüssen ist nach jetzigen Kenntnisstand die sinnvollere Investition. Wir Nutzer können uns natürlich ärgern auf das falsche (jetzt tote) Pferd gesetzt zu haben, aber wir wussten es doch. Das Konzept der fehlenden Anschlüsse für externe Zuspieler wird jetzt zum größten Nachteil des Sonossystems. Könnte man aus den schlauen Sonosgeräten einfach so dumme Lautsprecher machen, wäre die Aufregung wahrscheinlich ein Sturm im Wasserglas. 

Man könnte sich entspannt zurücklehnen, wenn man die Möglichkeit hätte, die an sich sehr guten Lautsprecher aus dem Sonosuniversum zu entkoppeln und halt per Kabel, Bluetooth  oder WLAN bis in alle Ewigkeit weiter zu betreiben.


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  • 31. Januar 2020
Toasty4711 schrieb:
Greta A. schrieb:

Ja, immer schön dafür sorgen, dass sich der Volkszorn weiter aufschaukelt. :ok_hand:

Jeder hat das Recht auf eigene Meinung.

...

 

Will niemand aufschaukeln, bin aber einfach sauer und möchte mich hier (wo sonst auch) mitteilen.

...

@Toasty4711  Es gibt noch wesentlich mehr Möglichkeiten, als dieses Forum hier.

Zum Beispiel:
> SONOS Support Deutsch
  > eMail: support@sonos.com
  > Telefon: Deutschland 0800 9444 999, Österreich 0800 901 023, Schweiz 0800 45 46 46 ¦ 0800 566 782
  > Kontaktformular: https://support.sonos.com/s/sales-help?language=de
> SONOS Englisch
  > eMail-Adresse des CEO: patrick.spence@sonos.com
  > Community: https://en.community.sonos.com/
> WEITERE
  > Twitter #sonosgate
  > https://ch.trustpilot.com/review/www.sonos.com
  > Amazon.de Produktbewertungen
  > Produktbewertung bei deinem Lieferanten
  > …

die Liste ist nicht abschliessend, @Bernhard Schmitz kennt evtl. noch weitere Möglichkeiten?!


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  • 31. Januar 2020

@Toasty4711 

So habe ich gestern nochmal an support@sonos.com (zu Ticket-Nr., die ich nach Anruf erhalten hatte) nachgelegt: 

Hallo Sonos Customer Care

Nachdem eurer Kundschaft‘ ZornesWogen über die erzwungene Obsoleszenz nun seit 10 Tagen hochgehen und von eurer Seite bisher kein echtes Zugeständnis erfolgt ist – von den Security-Updates für Legacy-Produkte mal abgesehen ­– sehe ich aus Kundensicht die folgenden Optionen:

  1. SONOS sorgt auch ab Mai weiterhin dafür, dass Legacy und aktuelle Produkte im Partymodus betrieben werden können.
  2. Sofern Variante 1 nicht umgesetzt werden sollte, bietet SONOS dem Kunden die Möglichkeit, aktuelle Produkte zu Legacy-Produkten downzugraden, damit diese in einem Verbund (Multiroom&Partymode) betrieben werden können.
  3. Falls weder Option 1 noch Option 2 zum Zug kommen sollten, bietet SONOS der Kundschaft einen Trade Back an und kauft sämtliche Komponenten – Legacy und aktuelle – für 70% des Kaufpreises vom Kunden zurück.

Selbstredend ist Variante 1 die beste Option, mit der langfristig wohl auch das Kundenvertrauen* zurückgewonnen werden könnte. Mit der Variante 2 kann ich ebenfalls recht gut leben während Variante 3 die quasi letzte Option darstellt, damit SONOS überhaupt in unserem Haushalt verbleibt. Ansonsten heisst es leider, zugegebenermassen mit einem Wermutstropfen: NIE MEHR SONOS!

 

* bei “Kundenvertrauen” habe ich den Link zu Truspilot/Sonos hinterlegt

NB. Kopie ging an meinen Händler, welcher mir daraufhin zurückmeldete, dass er mit der Sonos-Landesvertretung (CH) Kontakt aufgenommen habe und diese “fänden dieses Vorgehen nicht in Ordnung und seien in Kontakt mit der Firma Sonos”


  • 6763 Antworten
  • 31. Januar 2020

Wie oft soll noch wiederholt werden, dass ...

  1. SONOS sorgt auch ab Mai weiterhin dafür, dass Legacy und aktuelle Produkte im Partymodus betrieben werden können

… GEPLANT ist?

 

Ich fange schon an, zu sabbern.

 

Zusammengefasst hat man als Kunde drei Optionen:

  1. Das Tauschangebot in Anspruch nehmen (unbefristet);
  2. das System auf “Version X” einzufrieren (vorübergehend oder dauerhaft);
  3. oder alte und neue Komponenten in zwei voneinander unabhängigen Systemen betreiben

Auch die Sonosapp wird bis Mai so programmiert, dass sie mit Pkt. 2. / 3. kompatibel ist.


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  • 31. Januar 2020
Greta A. schrieb:

Wie oft soll noch wiederholt werden, dass ...

  1. SONOS sorgt auch ab Mai weiterhin dafür, dass Legacy und aktuelle Produkte im Partymodus betrieben werden können

… GEPLANT ist?

...

@Greta A.  Ausser diesem CEO-Brief habe ich von Sonos bisher diesbezüglich keine weitere Information oder Zusicherung erhalten. Und dieser meint imo ganz klar zwei Systeme: “Wir arbeiten an einer Möglichkeit, dein System so aufzuteilen , dass moderne Produkte zusammen funktionieren und die neuesten Features erhalten, während ältere Produkte ebenfalls zusammen funktionieren und in ihrem aktuellen Zustand bleiben.” oder wie bitte verstehst du “aufzuteilen” und “moderne Produkte zusammen funktionieren” sowie “ältere Produkte zusammen funktionieren”? Greta, wenn du da was anderes raus liest, kann ich nur sagen, ich versteh’s net und ich glaube es erst, wenn SONOS mir das klipp&klar und absolut unmissverständlich zusagt. Inzwischen kannst du das solange schönreden bis du schwarz wirst -- eigentlich müssten die dir was dafür bezahlen, find ich. 


  • 6763 Antworten
  • 31. Januar 2020

Die E-Mail hat doch nicht Patrick Spence verfasst, wahrscheinlich nicht einmal seine Sekretärin, sondern die Marketingabteilung. Und die wird glauben, dass es das ist, was die Leute hören wollen. Der Leiter des US-Forums bestätigt Pkt. 1 auch immer wieder, wäre es nicht (mehr) geplant, hätte ihn die Geschäftsführung längst zurückgepfiffen, denn ohne Segen von oben darf er nichts sagen.

 

 

(3) Falls weder Option 1 noch Option 2 zum Zug kommen sollten, bietet SONOS der Kundschaft einen Trade Back an und kauft sämtliche Komponenten – Legacy und aktuelle – für 70% des Kaufpreises vom Kunden zurück.

 

… ist utopisch, denn danach wäre Sonos finanziell ruiniert. Und Sonos würde sich in dem Fall nicht nur vor dem Konkursrichter wiederfinden, sondern auch vor dem Handelsgericht, denn es gibt bestimmt ein Gesetz, welches derart fahrlässiges Vorgehen untersagt. Von der Existenz einer Firma sind nämlich auch Zulieferer, Geschäftspartner, Händler usw. abhängig, die durch einen Bankrott ebenfalls ins Straucheln geraten könnten.


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  • 31. Januar 2020
Greta A. schrieb:

Die E-Mail hat doch nicht Patrick Spence verfasst, wahrscheinlich nicht einmal seine Sekretärin, sondern die Marketingabteilung. Und die wird glauben, das es das ist, was die Leute hören wollen. Der Leiter des US-Forums bestätigt Pkt. 1 auch immer wieder, wäre es nicht (mehr) geplant, hätte ihn die Geschäftsführung längst zurückgepfiffen, denn ohne Segen von oben darf er nichts sagen.

 

 

  1. Falls weder Option 1 noch Option 2 zum Zug kommen sollten, bietet SONOS der Kundschaft einen Trade Back an und kauft sämtliche Komponenten – Legacy und aktuelle – für 70% des Kaufpreises vom Kunden zurück.

 

… ist utopisch, denn danach wäre Sonos finanziell ruiniert. Und Sonos würde sich in dem Fall nicht nur vor dem Konkursrichter wiederfinden, sondern auch vor dem Handelsgericht, denn es gibt bestimmt ein Gesetz, welches derart fahrlässiges Vorgehen untersagt. Von der Existenz einer Firma sind nämlich auch Zulieferer, Geschäftspartner, Händler usw. abhängig, die durch einen Bankrott ebenfalls ins Straucheln geraten könnten.

@Greta A. 
1. ist für mich nur glaubhaft, was von der Firma direkt kommt und nicht von irgendjemanden in irgendeinem Forum (nicht gegen dich gerichtet!).
2. ist es mir piepeschnurzegal, wer den Brief verfasst hat. Spences Name steht darunter und damit ist er verantwortlich. Punkt.
3. wollte ich mit dem Trade Back Vorschlag dem Laden vor Augen führen, was sie ihrer Kundschaft zumuten. Dass der Vorschlag utopisch ist, ist mir absolut bewusst, bin ja nur ein bisschen blöd, nicht ganz so blöd.
4. Die Firma ist sowieso (finanziell) ruiniert, wetten? Diesen massiven Verlust des Kundenvertrauens überstehen sie nicht; die Marke ist tot. (Ich hab gestern einem befreundeten Ehepaar, welches zurzeit ein Haus baut, für die Soundanlage dringend von Sonos abgeraten. Ich werde nicht allein sein mit solchen Nicht-Empfehlungen und das leppert sich. Unterschätze nie die Mund zu Mund Propaganda.)


Bernhard Schmitz
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Das sehe ich auch so. Das Vertrauen in das Unternehmen ist dahin. Sonos lebte bisher von Empfehlungen und die gibt es nicht mehr 


  • 6763 Antworten
  • 31. Januar 2020

Wieso wartet ihr nicht bis Mai. Dann ist immer noch genug Zeit, sich aufzuregen - und dann hat man gegebenfalls auch eine reale Grundlage dafür, falls man sich mit keinem der präsentierten Lösungsansätze anfreunden kann. So wie die Dinge jetzt stehen, werden sich viele im Mai ganz, ganz doof vorkommen.

 

Die Firma ist sowieso (finanziell) ruiniert, wetten? Diesen massiven Verlust des Kundenvertrauens überstehen sie nicht; die Marke ist tot. (Ich hab gestern einem befreundeten Ehepaar, welches zurzeit ein Haus baut, für die Soundanlage dringend von Sonos abgeraten. Ich werde nicht allein sein mit solchen Nicht-Empfehlungen und das leppert sich. Unterschätze nie die Mund zu Mund Propaganda.)

 

Du hast ja noch drei Monate Zeit, zu überlegen, wohin mit den Staubfängern. Denn glaubst du allen Ernstes, dass in dem Falle irgendein Dienst die Schnittstelle zu Sonos weiterhin betreuen wird?


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  • 31. Januar 2020

Nicht ganz!

  1.     wenn sich nichts ändert, können “alt und “neu” nur noch begrenzt miteinander eingesetzt werden. Das wurde auch nicht relativiert oder gar wiederrufen! Es ist auch nicht klar, bis wann es AUF DIESEM LEVEL dann weitergehen soll. Vielleicht werden andere Firmen/Dienste Sonos schon bald zwingen, Änderungen zu bringen, die es nicht mehr bei “alt” und “neu” begrenzt nebeneinander belassen lassen.
  2.     aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Die Intention ist klar rübergekommen, auch wenn man sich nun “entschuldigt” hat (für seine Ehrlichkeit dem Kunden gegenüber). Man kann den technisch eingeschlagenen Weg nicht ändern. Optimierter Kapitalismus ist, wenn man alle 5 Jahre neue Geräte verkaufen kann, nichts anderes. Es klappt nur manchmal nicht so einfach.
  3.     grundsätzlich sind wohl die alten technischen Voraussetzungen einfach nicht in die Neuzeit herüberzuretten. Das bisherige Konzept lässt es einfach nicht zu. Im Grunde haben die Firmenphilosophie und die Erwartung des Kunden Jahre nebenher gelebt, jetzt sind beide Seiten aufgeweckt worden und beide können wegen unüberbrückbarer gelebter Auffassung nicht aufeinander zugehen. Sonos bezeichnet jeden Speaker als PC (wer mit dem Service spricht, bekommt das zu hören) - wer arbeitet heute noch mit einem alten PC oder Fenster 3.1?
  4.     ein einmal hervorgerufenes nachhaltiges Gefühl ist nur durch außerordentliche Anstrengung wieder zu korrigieren. Zur Erinnerung: heutige Taxis haben vielfältige Marken. Es gab einmal eine Zeit, wo das einmal nur eine Marke war. Nachdem man dann 1984 die Qualität nach unten korrigierte, etablierten sich andere Marken und der Erfolg war weg.

Vielleicht ändert man die Technik, aber das muss wohl noch entwickelt werden. Man setzt einfach darauf (wie in der Politik), dass der Kunde vergisst. Die Wenigen, die abspringen werden durch unkritische neue Kunden ersetzt. Die Meisten sind doch “Wegwerfen” gewohnt und nehmen alles hin (ständig neue Mobilphones z.B.).  Nachdenken beim Datenschutz schafft auch kaum einer, gerne trägt man für Luxus seine Daten zum Markt. Abwarten ist hier eine seltsame Einstellung: es wurde klar gesagt, was man will. Das Einzige, was einem nicht gefällt, ist der ungemütliche Kunden. In Deutschland war der Kunde mal König, in  Amerika noch nie. Entschuldigen ist man als Kunde ja gewohnt, bei mir muss man sich nicht entschuldigen. Ich weiß was er will, er weiß auch, was ich will. Insofern ist das unvereinbar, man darf da ruhig ehrlich sein. Vielleicht schwimmt irgendwann neben der Getränkeflasche auch eine Sonos-Play in 10.000m Tiefe. Hoffentlich steht ein Name drauf ...


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