Doch, geht es wohl!

“ und wir werden den Service für unsere älteren Produkte möglicherweise verringern oder einstellen. “

Das ist Fakt, alles andere ist ein logischer und unausweichlicher Schluß.

Das deckt sich ja auch mit der Ankündigung vor drei Tagen.
Das hat nichts mit “Fliegenhaufen” zu tun sondern ist für viele, die mehrere tausend Euro in das System investiert haben, ein echtes Problem. Das es technisch auch anders geht, beweist Denon mit dem HEOS System. Auch da gibt es unterschiedliche Hardwareversionen, die problemlos in einem gemischten System zusammenarbeiten. Kann mir keiner erzählen, das Sonos das nicht hinkriegen würde, wenn sie wollten.
Ich arbeite seit 25 Jahren in der Softwareentwicklung und kenne mich mit Schnittstellenprogrammierung ein wenig aus. Wenn sich eine Schnittstelle ändert, dann hat das erstmal rein gar nichts mit der Performance oder dem Speicherausbau des Clients zu tun. Das ist eine rein programmtechnische Anpassung. Nur neue Funktionen (z.B. Hi-Res Audio) würden Ansprüche an die Hardware stellen. Aber diese Funktionen könnte man abhängig vom Client gezielt deaktivieren, ohne das der Rest der bisherrigen Funktionen nicht mehr funzen würden.

Das beweist Denon.

Mein Händler hat mir gestern versichert, der Connect:Amp sei bis vor kurzem verkauft worden. Sonos führt den aber bei mir als LEGACY auf. Jedenfalls einen von 2 Stück - offiziell gab es aber bei diesem Produkt nie unterschiedliche Generationen (wie zB beim Play 5). Das scheint doch eher undurchsichtig...

Das ist ja unglaublich in der heutige Zeit wo alle von Nachhaltigkeit, Umwelt und Klima berichten.

Ich verlang, das SONOS, dass man zumindest die Produkte für wenig Geld und aufwand nachrüsten kann.

Hier wird Euch vor Augen geführt, dass es sich bei SONOS nicht um klassische Audio Hardware mit quasi unendlicher Verwendungsdauer handelt, sondern um ein Produkt, welches sehr stark von seiner Betriebssoftware, Schnittstellen zu anderer Software z.B. Streamingdiensten, Tablets und Smartphones, Netzwerk Hard- und Software abhängt. Es ist einleuchtend, dass man durch die Verwendung dieses komplexen Ecosystems sehr stark von dessen Entwicklung abhängt. Offenschtlich ist der Druck auf SONOS gestiegen, neue Funktionalität abzubilden. 10 Jahre sind in diesem Kosmos mittlerweile mehr als eine Generation. SONOS muß etwas tun, um hier Schritt zu halten, und es wäre sicher sehr aufwändig, bei diesen Veränderungen immer alle Komponenten aktuell zu halten oder parallele Entwicklung des Ecosystems sicherzustellen.. Das erzeugt Emotionen, und ich gehe davon aus, dass SONOS diese antizipiert und versucht, den negativen Einfluß der Entscheidung bei seinen Kunden niedrig zu halten.

Natürlich muß sich SONOS um seine Kunden kümmern, welche hierdurch quasi in die Wüste geführt werden. Das kann aber nicht garantiert werden, und ich sehe folgendes Konsequenzen:

Alte Komponenten können in einem separaten Netzwerk weiter betrieben werden. Das ist erstmal ein Kompromiß, der allerdings die Einschränkung bedeutet, dass die alten Komponenten mit denen  in den neuem System nicht mehr gekoppelt werden können. Man könnte nun auf die neuen Komponenten verzichten, und sein System lediglich auf Legacy Modus betreiben...früher oder später kann das aber bedeuten, dass die Streamingdienste diese Legacy Anwendung nicht mehr unterstützen. Sonos könnte auf die Netzwerkdienste entsprechenden Druck ausüben, aber es ist unwahrscheinlich, dass das fruchtet, denn diese Dienste sind auf global standardisiertes Massengeschäft ausgelegt. Sehr wahrscheinlich eine Frage der Zeit, bis das nicht mehr funktionieren wird. Man muß also auch ein Auge auf seinen Streamingdienstleister werfen, inwieweit er sich dieses Problems bewußt ist und ob er dafür Lösungen anbietet.

Aus meiner Sicht gibt es zu dem beschriebenen Schritt kaum eine Alternative, die nachhaltig im Sinne eines langfristigen Weiterbetriebs des Systems ist. Irgendwann wird der Cut kommen. Fragt euch mal, wieviel ihr heute noch mit eurem mehr als 5 Jahre alten iphone oder ipad machen könnt.

Zur Zeit sehe ich nur die Möglichkeit des Updates, die SONOS anbietet, insofern das dann mindestens Nachhaltigkeit für die nächsten 10 Jahre verspricht. Ich muß allerdings sagen, dass ich den Rabatt von 30% auch zuwenig finde, vor allem, weil die Nachfolgegeräte deutlich teurer geworden sind. Ich denke, in diesem Zusammenhang wäre 50% die magische Zahl, hierdurch könnte denke ich auch ein großer Ansturm erzeugt werden, somit win-win für Shareholder und Kunde.

Damit wäre auch sicher gestellt, dass das Sonos System up-to-date bleibt, denn ich persönlich finde, dass die Suchfunktionen sowie das look&feel den Apps der Streamingdienstleiter mittlerweile stark unterlegen sind. 

Richtig,

aber keine Schnittstellenänderung benötigt erweiterte Hardware Ressourcen, damit alt Funktionen weiterhin funktionieren. Das ist alles Sonos Geschwätz um sich zu rechtfertigen.

Egal, wie man die alten Komponenten betreibt, gemischt oder in zwei seperaten Systemen.
Die Altgeräte bekommen kein Update mehr und wenn Spotify sich z.B. bereits im Juni entscheidet, die API zu ändern, dann ist Spotify für die älteren Geräte nicht mehr nutzbar. Im Mischbetrieb wären auch die neuen Geräte nicht nutzbar. Das ganze Spiel wiederholt sich dann vermutlich in ein paar Jahren (oder früher) für die Play 1 usw. Das es auch anders geht zeigt Sony mit seinem HEOS System. Also mein 5 jahre altes iPhone kann ich zusammen mit einem neuen iPad problemlos betreiben. Das geht bei Sonos dann nicht mehr.

Die 30% Rabatt kann sich Sonos dahin stecken, wo keine Sonne scheint!

Meine Antwort an Patrick auf sein heutiges Mail:

“Vielen Dank für deine Nachricht, nur leider hast du uns doch nicht richtig zugehört.

Die Sache ist ganz einfach:

• Wir kauften Sonos, um Musik zu hören, darum geht es, nicht um mit Alexa oder wem auch immer zu "kommunizieren" - dafür gibt es andere Geräte, für jene die das wollen.
• Wir kauften Sonos, um die Player gruppieren zu können und im Partymodus (!) zu betreiben. Einer der entscheidenden Mehrwerte, die Sonos uns bringt. Und dafür waren (!) wir bereit, einen angemessenen Preis zu bezahlen.
• Nur zerstört ihr diesen zentralen Mehrwert, in dem ihr verunmöglicht, alle unsere Geräte im Partymodus zu betreiben. Anders gesagt: Damit vernichtet ihr einen Teil unseres Vermögens, indem ihr eine Schlüsselfunktion deaktiviert.

Siehst du Patrick, die zentrale Forderung von den meisten Sonos-Besitzern, die durch euch potentiell finanziell geschädigt werden ist, dass es auch in Zukunft uneingeschränkt möglich sein wird, neue und alte Geräte gemeinsam im gemeinsamen Partymodus zu betreiben.  

Das wird Sonos bestimmt Geld und Zeit kosten, bestimmt aber deutlich weniger, als der Preis, den ihr bezahlen werdet, falls ihr an eurer wenig innovativen Politik festhalten werdet.

Also lasst die besten Entwickler von Sonos eine nachhaltige Lösung entwickeln, die den Wert unser bisherigen Investionen erhält und nicht zerstört! Dann werden wir auch wieder in euch investieren.”

Hab diese Ankündigung auch per e-mail erhalten und hab mir gedacht, das wird wohl nicht so schlimm sein, dann aber ein 2tes Mal nachgedacht und auch zum Entschluss gekommen, dass das Sonos Team da ziemlich etwas Hilfe braucht. Bin selbst aus der Software Industrie und finde ja die IDEE super gut von Sonos, aber der angekündigte Weg definitiv ein Todesstoss sein wird für SONOS.  Man bedenke doch dass wer immer wieder mal was zukauft und das ist ja die Strategie bei Sonos mit „Land und Expand“ und das eben auch Rolend sein kann nicht nur im Aufbau, sondern auch im Abbau bzw Ersatz. Aber dass man mit einem alten Device gleich alles verschliesst, sieht nach einem ziemlich nachhaltigen Software Architektur Fehler aus. Also bitte liebe SONOS, tolle Produkte aber das mit der Vision und Nachhaltigkeit etwas überdenken. Auch ob evt wenn der Aufwand für alte Systeme zu gross wird, dass ihr einen Support anbietet für Software updates in einem Moderaten rahmen, wo jeder entscheiden kann ob er das will oder nicht und ob es dann nach 5 weiteren Jahren doch Sinn machen könnte auf die aktuellste Generation zu upgraden! Aber der erste Vorschlag von vor ein paar Wochen war so ziemlich gar nichts schlaues, heute 24.1.2020 kam schon mal etwas vernünftiger rüber und ich glaube ihr kriegt das auch noch besser hin, für die die ihren alten Plunder noch ewig behalten wollen und trotzdem wieder mal einen update wollen, sollen das in einem Wartungsabo oder Update Fee berappen. Das so alte Systeme zu updaten nicht lukrativ ist für ein softwaregesteuerter Device Anbieter sollte allen klar sein, wiederspiegelt sich aber auch im Kaufpreis und die sind ja nicht wirklich im Basisbereich. Also überlegt euch eine gute und nachhaltige Software Wartungs- und Upgrade-Strategie welche kundenfreundlich ist und eine Wahl bietet 😉 Ich liebe mein SONOS und ich würde es gerne auch in der Zukunft.

Beste Grüsse

Cesi 

Nicht das Denon ,Yamaha und Co Sonos Mal einfach so überholen von den Verkaufszahlen denn wer kauft jetzt noch Sonos oder erweitert ?

Die Fragen kann man durch lesen der Posts beantworten ==  keiner derzeit und in Zukunft hängt ganz alleine von Sonos ab ...

Eben, 

Denon, Yamaha und Co. werden ihre Streaming Hardware sicher länger als 11 Jahre supporten.  

Es ist mir noch etwas aufgefallen, ich habe vor Jahren mit 2 One Boxen und einer Bridge angefangen, dann nochmals eine One und später dann die Play5 und und und. Das komische ist, dass die Play5 nun veraltet sein soll, die One aber alle nicht, obwohl die ja früher gekauft wurden .  Also wurde mir eine damals schon veraltete Play5 verkauft, anders ist es nicht zu erklären oder nicht logisch. 

Ok, jetzt noch was, ich habe auf meine Play5 eine Garantieverlängerung abgeschlossen, jetzt funktioniert diese ja nicht mehr wie ursprünglich vorgesehen, kann ich nun für diese einen funktionierenden Austausch verlangen und wenn dass der Fall ist, wird sich Sonos nicht nur mit dem Endkunden, sondern auch mit dem Wiederverkauf auseinandetsetzen müssen. 

Sieht nach einem riesen Desaster für Sonos aus. Obwohl... ich bin ja der Meinung, dass irgendwo eine Berechnung dahinter steckt, denn so dumm kann auch Sonos nicht sein.

Egal, wie das Ganze ausgeht. Von einer Marke wie Sonos erwarte ich Loyalität zum Kunden. Sonos hat jedes Vertrauen verloren und ist offensichtlich nicht besser als jede Taiwan Noname Firma. Ich werde also in den Legacy Modus mit allen Speakern wechseln und hoffen, dass es lange gut geht. Aber neue Sonos Geräte werde ich dann niemals mehr kaufen. Da nutzen auch keine Mails von Patrick Spence. 

Mich würde interessieren, wie viele Geräte in der Vergangenheit aufgrund von privaten Empfehlungen verkauft wurden.  Was glaubt Sonos denn, wie sich die Empfehlungen der Kunden nun entwickeln? Wenn demnächst bei uns wieder jemand total begeistert den Sound aus 5 Speakern im Wohnzimmer hört und nachfragt, was werde ich wohl sagen?

Lass es sein, kauf dir was anderes, weil......... 

Hallo Patrick (CEO),

vielen Dank für deine Reaktion. Ich glaube sie ist gut und richtig, zumal sie kurzfristig geschah, uumittelbar nach der Verkündung des Support-Endes.

Auch ich habe seit vielen Jahren Sonos-Komponenten und hatte mir gerade erst Ende letzten Jahres eine MOVE gekauft. Als ich die Nachricht erhielt, daß der Support für „alten“ Komponenten eingestellt wird, war schon verunsichert und verärgert. Meine Reaktion war nicht mich bei Sonos zu beschweren wie es „Gott sei Dank“ andere User es taten, sondern schaute mich sofort nach einer möglichen Alternative für mein CONNECT um und diesmal nicht bei SONOS. Dein Schreiben nun hat in mir die Hoffnung geweckt, doch noch einige Jahre Freude an mein SONOS-System zu haben. Hoffentlich haltet ihr Wort.

Weiterhin viel Erfolg mit euren gut funktionierenden und über durchschnittlich klingenden Systemen.

Nochmals Dank für deine erfreuliche Nachricht!

Für mich gibt es auf so viel Dreistigkeit nur eine Antwort: Ich werde meine insgesamt 11 Sonos-Produkte am kommenden Wochenende komplett bei eBay reinstellen und auf ein völlig anderes System umstellen. Solch eine Geschäftspolitik sollte man nicht durch Nichtstun und erst recht nicht noch durch Trade-ups unterstützen. Diese Aktion wird für Sonos hoffentlich nach hinten losgehen. 

LOL, was genau hat er denn anderes gesagt? Nichts! Ich will deine Hoffnung ja nicht zerstören, aber ich habe gerade an meiner Connect gerochen und konnte den Geruch des Todes eindeutig wahrnehmen.

@ocratop 
Hallo Ocratop, ich möchte mich Deiner Antwort anschließen und diese unterstützen. Auch ich habe heute das Email von Mr. Spence erhalten, leider ohne Angabe seiner Email-Adresse, sonst hätte ich ihm gerne auch direkt geantwortet. Mr. Spence zeigt nicht wirklich Einsicht, hat aber offenkundig die volle Tragweite dessen, was er da verkündet hat, noch nicht verstanden. Also sollten wir ihm dies nochmals sehr deutlich klarmachen. Es gibt m. E. aktuell keinen vernünftigen Grund und kein Vertrauen mehr, in Sonos zu investieren. Ein CEO, welcher eine solche Entscheidung, noch dazu so schlecht vorbereitet nach außen kommuniziert, sollte lieber seinen Hut nehmen. Alles spricht derzeit für den Kauf eines Put auf die Aktie von Sonos.    

Wenn man das Schreiben genau liest, so finden sich dort folgende einschränkenden Formulierungen:

“...Daher möchten wir diese Investition so lange wie möglich unterstützen.” bzw. “..auch wenn veraltete Sonos-Produkte keine neuen Software-Features erhalten, verpflichten  wir uns, sie           so lange wie möglich mit Fehlerbehebungen und Sicherheitspatches auf dem neuesten Stand zu halten..”

Es fragt sich, wie lange wird das wohl möglich bzw. tatsächlich der Fall sein? Schließlich sind wir nach den ersten Informationen von Sonos ja schon am Rande der technischen Kapazität unserer Gerätschaften für die Speicherung neuer Updates. Oder stimmte diese Information nie oder soll sie nur jetzt auf einmal nicht mehr stimmen? Was ist also eine solche Verpflichtung wert? Es sind erhebliche Zweifel angebracht. Unsere Komponenten werden  erneut als “veraltet” bezeichnet.

Die Ankündigung von Mr. Pence in seinem Email, nun an einer Möglichkeit zu arbeiten, das “System so aufzuteilen”, dass moderne Produkte zusammen funktionieren…, während ältere Produkte ebenfalls zusammen funktionieren, verstehe ich dahingehend, dass weiterhin nicht daran gedacht wird, eine Lösung zu schaffen, alle Komponenten, also moderne und ältere zusammen agieren zu lassen. Es läuft also vielmehr auf eine Separierung alter und neuer Komponenten hinaus. Das hat nichts mit “Multiroom zu tun und entwertet unsere Investition. Das Verkaufsangebot von Sonos bezog sich seinerzeit ausdrücklich auch auf den Bezug von Napster und anderer Musikdienstleister. Diese Möglichkeit würde durch eine solche Lösung endgültig entzogen. Damit würde -entgegen allen Beteuerungen- sogar Kaufdruck aufgebaut.

Wie Mr. Spence abschließend mitteilt, habe man bei Sonos “eine Menge hervorragender Produkte und Features geplant” Hello Mr. Spence! Warum bleiben Sie so im Ungefähren und lassen uns nicht vielmehr konkret wissen, was geplant ist! Schließlich teilen Sie uns ja mit, dass Sie möchten, dass Ihre Kunden “nur dann auf die neuesten und besten Produkte aufrüsten, wenn sie von ihnen begeistert sind.” Also Butter bei die Fisch! Wir als Kunden wissen doch wohl am ehesten, was uns fehlt und was wir brauchen oder auch nicht haben wollen oder brauchen. Fragen Sie uns doch einfach! Nur soviel bereits an dieser Stelle:Siri bei Sonos (soweit so etwas tatsächlich geplant sein sollte?) ist es auch für mich persönlich ganz sicher nicht!  

Ich würde zudem gern sehr bald eine Gegenüberstellung der technischen Leistungsmerkmale zwischen den “veralteten” und den zum Trade up angebotenen Geräten in Tabellenform,  insbesondere bezogen auf die Speicherkapazität sehen. Wo bleibt diese?

Und soweit es um den Preis für ein Trade up geht: Hier sollte Sonos, um der weiteren Freundschaft halber, uns die neuen Komponenten vielmehr zu seinen eigenen Produktions- bzw. Einkaufskosten anbieten. Sonos hatte bei Verkauf nicht auf die begrenzte Nutzungsmöglichkeit seiner Geräte hingewiesen und des Weiteren durch eine Fülle aufgeblähter und von uns vermutlich nicht benötigter Updates diesen mißlichen Zustand erst selbst geschaffen und daher auch zu vertreten. Unsere Investion ist durch Sonos ersichtlich entwertet und an ihre technische Leistungsgrenze geführt worden. 

@Molli 

Schöne Idee, aber sinnlos. Die Kundenunzufriedenheit wurde von Sonos schon einkalkuliert.

https://www.ifun.de/sonos-empoerte-bestandskunden-waren-einkalkuliert-148865/

Ich ziehe daraus meine Konsequenzen und wechsel zur Konkurrenz.
Ein Wirtschaftsunternehmen reagiert nur auf Zahlen. Also fangen wir an und liefern ihnen schlechte Zahlen frei nach dem Motto: “Hasse von!”

Sonos kann m. E. Vertrauen auch mit 50% nicht wiedergewinnen.

Das wäre bei mir vielleicht noch bei einem Trade up zu den Herstellungskosten bzw. dem von Sonos nachzuweisenden Einkaufspreis der auszutauschenden Geräte der Fall - dürfte erheblich niedriger liegen, als der Preis, der uns bislang angeboten wurde. Ansonsten stehen auch bei mir die Zeichen auf Scheidung!

Werde im Übrigen in den nächsten Wochen mit Entscheidern aus dem Großhandel zusammentreffen und die Gelegenheit nutzen, das Thema ansprechen.

Ehrlich, mir ist aktuell total peinlich, Sonos über die letzten Jahre aktiv meinen Freunden ans Herz gelegt zu haben. Für mich sind zwei Dinge klar:

• ich werde Sonos nie wieder empfehlen
• ich werde nie wieder ein Sonos Gerät kaufen

Die “Angebote” von Sonos sind ein Witz, die Mail vom CEO ebenfalls.

Interessanter Beitrag. Stimme Dir zu, mein Wechsel ist beschlossene Sache, habe mir ein 

BOSE SoundTouch 20 bestellt.

Träumereien wenn soNOs 50% Rabatt gibt platz mir erst recht die Hutschnur. Das bedeutet nur, das das Zeugs nicht mehr wert wäre. Sondern noch weniger...

Eventull läge eine zukünftige Lösung in einer „Bridge2‘ die alles kompiliert und den alten Systemen zur Verfügung stellt?

Auch hatte ich in Vergangenheit eine nicht schöne Antwort von soNOs support bekommen, das die Abschaltung der Funktion Musik direkt vom iPhone abspielen entfernt wurde wohl mehr als gut angekündigt wurde und ich soll blablabla…! Da war ich schon dran alles zu verkaufen. 
Kunden hatten sich beschwert, das Airplay1 nicht richtig funktioniert… und es zu Handlingproblemen kommen kann.

Aus heutiger Sicht einfach alles nur eine schlechte Strategie! 
setzen 6

Fakt ist, meine neues zukünftiges System hat kein eingebautes Mikrofon und wenn doch, wird es einfach zerstört. 

Es ist ein Tatsache dass diese Entscheidung strategisch ist.

Klar müssen irgendwann HW Ressourcen von Speaker erreicht werden, aber die Grund Funktionen und die Verlagerung von neuen Dienst auf anderen HW sind heute technisch möglich. 

Das alles mehr Arbeit braucht ist mir auch klar. 

Anstatt ein Trade-Up die mir (uns alle ...) viel Geld kostet und in 5 Jahre sich wiederholen wird, wäre ich eher parat 10€ pro Jahr für die Weiterentwicklungen ein Nachhaltige Lösung zu zahlen. 

Das Trade-Up werde ich trotz meine 10 Stücke nicht einfallen lassen.

War aber bis diese Nachricht und seit 2006 ein glückliche Sonos Besitzer, heute wesentlich weniger!

Bose macht auch guten Systeme ...

Bis zum heutigen Tag war ich ein sehr loyaler SONOS-Kunde. Als ich heute den Artikel über die Einstellung der Updates für alte Geräte gelesen habe, bin ich vom Glauben abgefallen. Ich habe insgesamt 29 Sonos Geräte (Play 1+3,Sub,Connect, Connect Amp, Bridge,Move, Playbase). Zig tausende Euro wurden von mir in den letzten Jahren in das SONOS-System investiert. Und nun kümmert sich der ach so tolle Konzern nicht mehr um seine Kunden die in zu dem gemacht haben was er heute ist. Eine Empfehlung kann ich seit heute nicht mehr aussprechen. Wer sowas mit seinen treuen Kunden macht braucht sich nicht wundern, wenn die Kunden weg laufen. Die Preispolitik bei der Move fand ich schon etwas hart. Trotzdem habe ich sie mir gekauft. Es gibt aber auch noch Anwender, die kein Alexa oder irgendwelche Sprachsteuerungen im SONOS-System wünschen. Auch diese User sollten berücksichtigt werden. Und ich glaube auch nicht, dass technische Probleme für diese Geräte ausschlaggebend sind das diese Begründung des CEO zählt. Das ist alles sehr fadenscheinig. Hier soll neues Geld verdient werden durch die Ausschaltung alte Geräte und die Neuanschaffung von Tauschgeräten um die neue Technik anwenden zu können. Die Move war jetzt auf jeden Fall mein letztes Sonos Gerät. Ich werde meine System nicht mehr erweitern. Ich werde mich auch aus der Beta community zurückziehen. Was SONOS sich hier erlaubt ist alles andere als kundenfreundlich. Bisher war ich mit dem Support und dem System sehr zufrieden. Die letzten sieben Jahre hat mich dieses System begleitet. Dass man das mit langjährigen Kunden macht ist echt unverständlich. SONOS hat sich hier nichts Gutes getan. Ich als treuer Bestandskunde werde das System noch nutzen aber nicht mehr erweitern. Empfehlungen werde ich auch definitiv nicht mehr aussprechen. Ich habe circa 8000 € in Sonos investiert. Der Zeitbedarf für die Einstellung des Systems nicht mitgerechnet. Und das ist der Dank dafür. Das ist keine Kundenbindung, das ist reine Geldmacherei. Schade. Meine Loyalität zu Sonos ist heute gestorben. Die Geschäftsführung sollte diesen Schritt noch mal gut überdenken. Auch die Altkunden bringen das Geld durch Weiterempfehlungen. Durch den aktuellen Schritt in die Update-abkündigungen wird keine Werbung generiert sondern nur Unmut erzeugt. Bestandskunden werden jetzt sicher keine Geräte mehr kaufen und auch sicher nicht mehr weiter empfehlen. Das Thema ist für mich seit heute erledigt. Schade um dieses tolle Produkt. Aber wenn es der Geschäftsführung nur um Geld und ihre Anteilseigner geht, sind die Kunden wohl egal. Das Geld wurde ja bis jetzt verdient.

Schade. Alles sehr sehr schade. Ich hoffe noch auf ein Umdenken der Konzernleitung wenn man die Anzahl der Antworten (egal in welcher Sprache) zu dieser Updateabkündigung betrachtet.

Ein trauriger Tag für treue SONOS-Kunden

Ne brauchen die ja auch nicht weil die Hardware in 11 Jahren ja auch noch die beworbenen Grundfunktionen besitzt und zwar das abspielen von Musik.

Auch eine Zwangsenteignung ist mir von oben genannten Firmen so wie bei Sonos nicht bekannt.

Sonos ist gut aber auch überheblich zu denken die könnten ihre Kunden ….

@Molli 

Hier ist seine Email-Adresse: patrick.spence@sonos.com

Ich hab ihm heute Folgendes geschrieben:

 

Dear Mr Spence

I write in response to your letter of 01/24/20 ohttps://blog.sonos.com/en/a-letter-from-our-ceo/]

Your answer is by far insufficient to us extremely disappointed and angered customers. Your company’s email of 01/21/2020 advises me to recycle – or rather deactivate – and trade up half of my SONOS system – four of eight devices to be precise. I do care about sustainability and the environment and I am not prepared to throw away perfectly working hardware devices that I’ve bought only three to six years ago. On the contrary, I do insist on using legacy and modern devices in one multiroom streaming also after May 2020, as this is the feature I most cherish; without it, my SONOS sound system becomes useless and worthless. The attachement proves that such is possible if you, or rather SONOS, is ready to take the challenge. I look forward that you actually do so and will soon inform the public that your technical wizards have developed a solution to further ensure the liaison of legacy and modern and therefore satisfy SONOS’s trusty customers and ambassadors.

Regards

Und hier noch das erwähnte Attachement:
 

Tja schade am Anfang hatte ich tatsächlich noch kurz Hoffnung Sonos würde es verstehen und einlenken.

Nach dem Brief des CEO glaube ich nicht mehr daran. Ich weiß nicht ob sie nicht können oder nicht wollen.

Habe heute die erste Lieferung Konkurrenz bekommen.

Heos kanns auch. Optisch Geschmackssache, ohne Frage. Setup trivial. Klanglich toll. Zukunftssicher? Vielleicht. Zukunftssicherer als Sonos ohne jede Frage. Nur meine Meinung.