Howdy all,

auch mich hat es eiskalt erwischt. Gerade rechtzeitig eigentlich, hatte nämlich eben mit der Erweiterung meines Systems geliebäugelt. Schiebe ich auf schweren Herzens.Ich liebe mein Sonos und nun das. Betroffen die Bridge (blöd, aber zu verschmerzen) und 2 Connect, der neuere gerade etwas über 3 Jahre alt (Neukauf im Elektromarkt). Die von Sonos angebotenen Lösungen allesamt fucking bullshit. Die Kosten soll der Kunde tragen, wieso eigentlich? Ich sehe das genauso, zugesicherte Produkteigenschaften sind nicht gegeben, wenn die Updates oder/und Multiroomfähigkeit wegfallen. Die Problematik hausgemacht, Software aufgebläht und überfrachtet. Da kann ich als Kunde nix dafür, da hab ich Null Verständnis. Sonos ist ein Home-Sound-System,  Sonos in der Pflicht einschließlich der beworbenen Eigenschaften zu liefern. Denn die wurden teuer mitbezahlt. Back to  the roots, lasst Sonos nicht zur eierlegenden Wollmilchsau mutieren. Smarthome-Steuerung muß nicht sein, Musikspielen reicht. Also all die zusätzlichen Spielereien in einer separaten Komponente unterbringen für den, der es braucht. Man muß das ja auch mal weiterspinnen. Jetzt ein System. Ab Mai ggf. 2. Dann fällt vlt. der Play:3 raus, dann gäbe es drei Systeme mit unvereinbarem Softwarestand? Dann Play:1 usw. Also irgendwann eine Vielzahl von Systemen, Multiroomsystem ade. Und das wäre dann genau das Gegenteil von dem, wofür Sonos steht. Und würde alles in einem legacy System laufen und neue Player bekämen keine Updates - wären diese dann billiger? Immerhin sind die Updates im Preis enthalten. 

Ich hoffe nicht, daß Sonos den Bach runtergeht, damit wäre echt niemandem geholfen. Kompetenz ist offensichtlich vorhanden, bitte macht eure Hausaufgaben.

"Wir planen für eine lange Zeit im Geschäft zu sein, was bedeutet, dass wir verantwortungsvolle, vorausschauende Bürger sein müssen. Wir sind ethischen und nachhaltigen Praktiken verpflichtet und streben danach eine positive Auswirkung auf unsere Gemeinschaft zu haben."

Zitat gefunden bei Sonos

Hallo Sonos-Team,

zum beworbenen Hörerlebnis kommt gereade ein massives Frust-Erlebnis, das ist Euch ja sicher klar. Ich finde es sehr grenzwertig, was ist denn das für eine Produktpolitik, stimmt Euer Hard-/Software-Konzept vielleicht nicht? Wenn Ihr dieses Problem nicht vernünftig auflöst (und damit meine ich NICHT den getrennten Betrieb von alter und neuer Hardware sondern einen gemeinsamen Multiroom-Modus!), dann bekommt Ihr ganz viel Werbung GEGEN Eure Produkte, und ich selbst wäre dann auch mal für die nächsten Jahrzehnte weg. Was mich wirklich sehr aufregt, ist diese Dreistigkeit, mit der hier einfach mal kalt enteignet wird. Aber das rächt sich ganz sicher, auch jetzt schon, redet mal mit Euren Kaufleuten. Und die SONOS-Nutzer werden sehr genau darauf achten, wie das ganze ausgeht. So schnell ist Vertrauen verspielt, was man über lange Zeit aufgebaut hat, Ziel verfehlt! Ganz eindeutig. Nicht herumschwafeln. Lösen. Und dann hart arbeiten. Wollte demnächst den Move beschaffen, aber nun warte ich erstmal noch… Na, dann macht mal!

Entweder die SONOS Strategie funktioniert, oder es gibt SONOS bald nicht mehr in dieser Form.

Prima Kandidat für eine Übernahme.

Derzeit halte ich die zweite Möglichkeit für wahrscheinlicher...

Tja, liebes SONOS Team!

Der weltweite Shitstorm zeigt, dass Ihr das Vertrauen Eurer Kundschaft verspielt habt. Worst Case für ein Unternehmen.

Wer bitteschön wird von jetzt an noch so blöd sein, eines Eurer Produkte zu kaufen, wenn er nicht weiß, wie lange es in Zukunft unterstützt wird und selbst ein einziges von Euch „veraltet gemachtes“ Produkt innerhalb des eigenen Multiroom-Systems dazu führt, als Kunde mit Einschränkungen klar kommen zu müssen.

Mein Tipp an die SONOS Mitarbeiter, die hier mitlesen: Sucht nach einem neuen Arbeitgeber bevor es Eure Kollegen massenweise machen müssen.

Mein Tipp an einen eurer Mitbewerber: Ein geschickter Marketing-Schachzug wäre nun das Versprechen uneingeschränkter Funktion über 15 Jahre nach Produktionsende.

Wir würden scharenweise hinlaufen und euren Mitbewerber feiern.

Und noch eines an SONOS:

Falls Ihr den Knall grad wirklich nicht gehört habt

(kann ja sein, dass die bei Euch installierten Lautsprecher grad durch ein Update lahmgelegt sind):

PENG

Alles wird gut, hier noch ein Zitat, gefunden auch bei Sonos und das geht so:

"Hilf uns die Zukunft zu erfinden. Wir sind ein engagiertes Team, das Herausforderungen begrüßt, Risiken eingeht und nie aufgibt, bis wir es richtig gemacht haben."

Sonos, treue Kunden nehmen euch beim Wort. Wir helfen gern. Getrennte Systeme, fehlende Updates, trade up sind nicht die Zukunft. Never. Nehmt die Herausforderung an und macht es richtig. 

Meine Mail an den CEO, denke damit wäre alles gesagt.

 

Dear Mr. Spence,

I’ve read your statement. https://blog.sonos.com/en/a-letter-from-our-ceo/
It’s definitely not clear and satisfying enough. It’s a good indication that you’ve heard us but it will not make us paying any money to become even more depended on your system and your – as it seems – good will. Splitting up a multi room system makes it becoming a single-room-system. That’s not what the customer has bought and paid for. That’s not why we choose Sonos.

Concentrate on your main business, playing music from as much as possible sources. Offer the newest tech stuff which needs stronger hardware on separate devices two those who really want it. Start to split weak and strong devices in terms of software but keep them together in the same group.

What you’ve done made us aware of how much we have to rely on you. It cleared up my mind, how great the simplicity of a bluetooth speaker is. It can be connected to whatever device – in can solely replace if it’s not workening any longer and it will work (almost) forever. How clever it ist to split up the wireless connected music playing device and the speaker itself.

There will be plenty of used Sonos devices on the 2nd hand market the next few weeks and months. Your sales will break down.

Show us your true good will. Provide us with even better solutions (direct play from a mobile device – android and apple).

Yours sincerely

Herzlichen Glückwunsch an Sonos für das sensationelle Marketing-Desaster.

Man hat es tatsächlich geschafft treue Kunden völlig zu verärgern, die eine Menge Geld in ein Musiksystem investiert haben.

Unfassbar! Riecht nach Nokia 2.0!!!

Ja, meine Bridge und mein Connect habe ich September 2014 gekauft und beide sind betroffen. Das macht bis Mai 2020 gerade mal 6 Jahre. Wenn du Pech hast und ein Sonos Produkt kaufst was im Folgemonat obsolete wird oder im Ausverkauf ein reduziertes Produkt was schon einen Nachfolger hat, dann hast du nur 5 Jahre. Von dem her stimmt das mit dem 5 Jahren, mehr kann sein muss aber nicht.

Von einem Produkt dieser Preisklasse (die auch Einbausysteme in-ceiling und in-wall anbieten) erwarte ich einen deutlich längeren Zeitraum.

Was bedeutet bei SONOS eigentlich alt oder veraltet?

Wir haben im Frühjahr 2015 drei Play5 über SONOS direkt gekauft (natürlich Gen1) inkl. zwei Play1 plus noch einen Sub, eine Playbar und ein ConnectAmp …

Und jetzt liest man als Erklärung PCs oder MACs halten auch nicht so lange! Also der Vergleich stimmt doch hinten und vorne nicht.

Warum Play3 technisch nicht betroffen sein soll ist auch nicht wirklich nachvollziehbar.

War kurz davor noch zwei Moves zu kaufen aber so sicherlich nicht.

30% Nachlass sind nicht wirklich angemessen - es sei denn, SONOS kalkuliert generell bloß mit einer Nutzungsdauer von etwas mehr als drei Jahren bei einer einfachen linearen Abschreibung. 
Legt insofern 12 Jahre zu Grunde, rechnet vom Kaufdatum großzügig und dann kommen wir auf einen Wert, bei dem ein Austausch doch irgendwo evtl. darstellbar wäre …

Ansonsten wird das System auslaufen und man kann es nicht weiterempfehlen.

Hab einen  Bose Nutzer und einen Raumfeld Nutzer im Bekanntenkreis, die bis dato doch eher neidisch waren - Ihr habt deren Entscheidung auf jeden Fall damit bestätigt!

Auf ein spannendes Jahr 2020

Mario

Als Tesla angekündigt hat in Grünheide ein Werk zu bauen, habe ich mich geärgert nicht einen Tag vor her dort ein Grunstück gekauft zu haben. Jetzt ärgere ich mich darüber das ganze Sonosgeraffel nicht einen Tag vor der Ankündigung den Support für ältere Produkte einzustellen, bei der E Bucht verkauft zu haben. Aber im Ernst, nicht nur vorhandene Kunden sind geprellt, auch wird keiner dieser Kunden jemals wieder ein Sonosprodukt weiterempfehlen. 

Auch wenn Sonos am Ende evtl. sogar zurückrudert, bleibt nun mein grösstes Problem, dass ich kein Vertrauen mehr in die Firma habe.

In eine Firma in welche ich kein Vertrauen habe, werde ich auch keine mehrere Tausend Euros mehr investieren.

Das vertrauen wieder aufzubauen wird nun Jahre dauern und viel Transparenz von Seite Sonos voraussetzen. Ich kaufe sicher keine Produkt mehr wo nicht klar angegeben ist wie lange diese noch unterstützt werden.

Habe relativ viele Geräte und alles sauber ins Smart Home integriert von Text-To-Speech über Sprachsteuerung etc. weil ich langfristig an Sonos geglaubt habe. Dies war wie es nun scheint ein grosser Fehler, weil ich mich da scheinbar gewaltig getäuscht habe.

Ein Desaster. Als ich Sonos gekauft habe war der Grund, dass kein anderes System Musik über ein NAS abspielen und über ein Netzwerk Musik zu hören. Sonos war anders und besser wie andere Hersteller. An die Börse zu gehen war ein Fehler für die Sonos Nutzer für den Besitzer natürlich nicht. Ich hoffe, dass Sonos eine Lösung findet, dass alte Geräte mit neuen Geräte zusammen funktionieren über ein Hardware Upgrade. Wenn nicht, wars das mit Sonos. 4000€ in den Sand gesetzt. Danke Sonos. 

Sonos wird nicht zurückrudern. Auch die “Entschuldigung” von Herrn Spence ist ein eiskalt kalkuliertes Manöver, um den Shitstorm einzudämmen. Im Kern sagt er nichts anderes wie in ersten Statement. 

Aber ich bin mir sicher, man hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht.

Die Aktion hat Sonos bereits den guten Ruf gekostet, daran ändern auch “persönliche” Emails nichts.

Wie die Firma wirklich tickt, war doch schon bei Start des Trade-Up Programms zu erkennen. Der Kunde soll gegen einen Rabatt von ca. 15% auf den Straßenpreis funktionierende Geräte in die Tonne kloppen und mal eben 800 Euro (für z.B: 2 Play 5 (2. Gen) ) rausrücken, obwohl die von Sound her keinen nennenswerten Vorteil gegenüber der 1. Gen. bieten. Das alles nur, weil man die Software weiter aufblasen will. Wo ist da der Vorteil für den Kunden?

Sonos hat sich in diversen Statements der Nachhaltigkeit verschrieben…. Wo ist bei Trade Up die Nachhaltigkeit, wenn uneingeschränkt funktionierende Geräte unbrauchbar gemacht werden?

Nein, hier geht es nur im Umsatz und Aktienkurs. Zufrieden müssen erst mal die Aktionäre sein, nicht die Kunden. 

Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen.

Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen.

Die Firma hat leider nicht kapiert, wie wertvoll zufriedene Kunden sind, selbst dann wenn sie selber keine neuen Produkte kaufen und kein Geld in die Kassen bringen:
Ein zufriedener Play:5 (Gen1) Nutzer empfiehlt SONOS gern an Freunde und Bekannte, die dann bei Euch einkaufen. Ein unzufriedener Kunde hält sie davon ab.

All Eure Kunden, die von eurer Aktion mitbekommen haben, sind von jetzt an unzufriedene Kunden, nicht bloß diejenigen, die akut betroffen sind. Ihr habt damit Eure Strategie offengelegt. Play:1, Play:3 werden die nächsten Produkte sein. Der Rattenschwanz ist seit dieser Woche ersichtlich.

Und ich bin sicher: Eure Kunden sind schlauer als ihr denkt.

Selbst der Verkäufer im Mediamarkt meinte gestern zu einem Kunden: Er kann ihm SONOS grad aus eigener Erfahrung leider überhaupt nicht empfehlen, da das Unternehmen durch Software-Updates zur Zeit künstlich Elektroschrott produziert. Dann hat er dem Kunden die aktuelle Situation erklärt. 

Auszug aus der Mail von Patrick Spence:

Vielen Dank, dass du ein Sonos Kunde bist. Danke auch, dass du dir Zeit für Feedback genommen hast. Ich hoffe, du kannst unseren Fehler entschuldigen und gibst uns die Chance, dein Vertrauen zurückzugewinnen. Ohne dich würde es Sonos nicht geben. Wir werden uns jeden Tag noch mehr anstrengen als zuvor, uns deine Treue zu verdienen.

Das Vertrauen zurückgewinnen kann Sonos wohl kaum. Sie können natürlich allen Betroffenen gegen einen nennenswerten Rabatt von mindestens 50% auf den Straßenpreis neue Hardware zur Verfügung stellen.

Ich habe die Mail auch bekommen. Also mich haben die persönliche Ansprache und die verbindlichen Worte gleich dazu bewogen, das Trade Up Programm in Anspruch zu nehmen und fünf weitere Sonos-Produkte zu bestellen! 

Das Sonos hier per Firmware weiteren Elektroschrott produziert ist eine Sache, die andere ist, dass wir hier von hochpreisigen Geräten reden, die, wenn man sie weiterverwenden möchte, auch andere, NEUE Geräte in ihrer Funktionalität einschränken. Das alte Geräte keine neuen Features mehr erhalten ist nicht unüblich und auch z.T. technisch gar nicht anders machbar. Aber das dann auch die NEUEN Geräte keine Updates mehr erhalten, wenn man sich dafür entscheidet, KEINEN Elektroschrott produzieren zu wollen ist eine absolute Oberfrechheit.

Bei Apple geht das auch. Man stelle sich vor, ein älteres iPhone könnte ein neueres nicht mehr anrufen.
Oder ein neueres Gerät bekäme keine Updates mehr, weil sich noch ein älteres im Netzwerk befindet.

Was hier betrieben wird ist reine Kundenabzocke und Verarsche!
Der oberdämliche Spruch, man kann ja zwei Systeme parallel betreiben ist doch absoluter Bullshit. Ich habe mir die Komponenten als MULTIROOM System gekauft. Bei zwei seperaten Systemen ist essig mit Gruppierungen. Mit diesem Hintergrund hätte ich mir das System NIE gekauft. Was passiert denn bitte schön, wenn ich mich für einen Mischbetrieb entscheide und mir eine neue Sonos Komponente dazukaufe, die ab Werk bereite eine höhere Firmware Version hat? Das funktioniert doch vorne und hinten nicht und ist rfeine Geldmacherei seitens Sonos. Ich werde jedenfalls jeden von dieser Firma in Zukunft abraten.

Nein SONOS, damit macht ihr euch keine Freunde, und erst recht keine Kunden. So ein kundenunfreundliches Verhalten geht extrem schnell viral und auch ich werde meine Sonos Komponenten nun verkaufen und auf ein anderes System wechseln.

Geht’s noch????? Eine Firma schafft sich ab!

Eigentlich finde ich es mittlerweile lustig. 

Gefühlt 500 neue User im Forum, jeder schreibt irgendwie dasselbe, letztendlich möchte jeder den Schrott nur noch verkaufen (an wen eigentlich?).

Greta versucht einigermaßen Ordnung zu halten, muss sich dabei ständig wiederholen, weil sich die neuen einfach nur den Frust von der Seele schreiben, ohne sich auch nur einmal mit den echten, bisher bekannten Fakten auseinander zu setzen.

Kinners: euer sonos System wird im Mai erst einmal ganz normal weiterlaufen - Punkt.

ich hatte mein System zwischen 2015 und 2017 auch schon mal für längere Zeit eingefroren, das funktioniert ganz hervorragend, wirklich, kein Witz.

Nach den aktuellen Informationen eben nicht wirklich. Wenn ich mich für einen Mischbetrieb entscheide, weil ein Multiroom System ohne Gruppierungen keinen Sinn macht, dann bekomme ich nach Mai ein Problem, wenn eine neu gekaufte Komponente bereits ab Werk eine neuere Firmware Version hat als Mai 2020. Und dann? Dann ist Essig!

Schön, wenn wir zu Deinem Amüsement beitragen…

Dass sich das System im Mai nicht gleich abschaltet, haben wohl die meisten begriffen und ein Grossteil könnte mit eingefrorenem FW-Status auch wohl leben, aber was, wenn Spotify & Co. grundlegend ihr Protokoll ändern und das auf dem „alten“ System nicht mehr funktioniert? Ich denke, für die meisten ist die Einbindung von 3rd Party Diensten ein essentieller Bestandteil des Systems. Nur auf den Mai zu blicken, halte ich für sehr kurzsichtig! 

Das hier hat Sonos Ende 2019 an die amerikanische Finanzaufsicht als Information für Anleger geschrieben:

Quelle:
https://www.ifun.de/sonos-empoerte-bestandskunden-waren-einkalkuliert-148865/

“

Es kann sein, dass wir den Support für ältere Versionen unserer Produkte einstellen, was zu Kundenunzufriedenheit führt, die sich negativ auf unser Geschäft und unsere Betriebsergebnisse auswirken könnte.

Wir waren in der Vergangenheit bemüht darum, eine umfassende Abwärtskompatibilität für unsere älteren Produkte zu gewährleisten und glauben, dass unsere Kunden diese und entsprechende Software-Updates, die auch ältere Geräte mit neuen Funktionen versorgen, auch erwarten können.

Wir gehen davon aus, dass diese Abwärtskompatibilität in naher Zukunft nicht mehr praktikabel oder kosteneffektiv sein wird, und wir werden den Service für unsere älteren Produkte möglicherweise verringern oder einstellen. Wenn wir keine umfassende Abwärtskompatibilität für unsere Produkte mehr anbieten, könnten wir unsere Beziehung zu unseren bestehenden Kunden sowie unseren Ruf, die Markentreue und unsere Fähigkeit, neue Kunden zu gewinnen, negativ beeinträchtigen.

Aus diesen Gründen kann jede Entscheidung zur Verringerung oder Einstellung von Abwärtskompatibilität den Umsatz verringern und unser Geschäft, unsere Betriebsergebnisse und unsere Finanzlage nachteilig beeinflussen.”

Daraus geht ganz klar hervor, dass die “Recycling-Spirale” hier gerade erst ihren Anfang gefunden hat.
Sonos kalkuliert die Kundenunzufriedenheit knallhart mit ein. Einer Firma, die einen großen Haufen auf die Zufriedenhait ihrer Kunden macht, werde ich nicht einen Euro mehr hinterher werfen!
Tschüß Sonos, wilkommen Denon!

Hi,

ich halte mich selbst für einen sehr Technik affinen Menschen. Grundsätzlich bin ich durchaus der Meinung, dass es gewisse Produkte nur einen begrenzten Nutzungszeitraum haben, und nicht ewig mit neuen Feature versorgt werden können. Aber wir reden hier von einem Lautsprecher/Verstärker. Der spielt zunächst mal Musik ab. Und das sollte doch erhalten bleiben.

Ein Weiterfunktionieren mit den aktuellen Features wäre wunderbar, aber so ist es ja leider nicht. Ohne update der App wird diese über kurz oder lang nicht mehr von aktuellen Mobilgeräten ausgeführt und man hat einen unbedienbaren Haufen Schrott. Vergleichbares gilt, wenn der genutzte Streaming Dienst nicht mehr unterstützt wird, weil es dort Änderungen in der API gibt.

Aus meiner Sicht hat sich Sonos mit dieser drastischen Ankündigung einen nicht wieder gut zu machenden Schaden eingehandelt. Sie wechseln damit eintgültig aus dem Lager der finanzstarken Klientel die z.B. ein ganzes Haus mit hochwertigem Equipment ausstattet, und dafür eine gewisse Nachhaltigkeit erwartet zu einem schnelllebigen high tech - low budget Klientel.
Ob sie sich dort angesichts der Preisvorstellung und internationaler Konkurenz halten können, wage ich zu bezweifeln.

Auch die jetzige Ankündigung/Einschränkung ist nur halbherzig. Das mindeste wäre eine Aussage, dass auch die "alten" Geräte von neuen AppVersionen unterstützt werden und so nachhaltig eine Weiternutzung möglich ist. Das habe ich so nicht rausgelesen. Ich könnte sogar auf die Gruppierung verzichten, das ist eigentlich nicht mein Usecase.

Ich werde jedenfalls vorläufig keine weiteren Investitionen in das System vornehmen (auch wenn an einigen Stellen eigentlich ein Upgrade/Erweiterung geplant war). Die Ankündigung hat mich jetzt im Wiederverkauf schon ein paar tausend EUR gekostet. Mal sehen was die Konkurenz bietet.

Offenlegen der Schnittstelle, sodass das System zumindes über eine open Source App bedienbar bleibt fände ich auch eine tolle Sache.

In der Hoffnung auf ein langes Leben der aktuellen App und keine Änderungen an den APIs der streaming Dienste,
CHR

Ne gehts nicht. 

Das ist einer von 37 möglichen Risikofaktoren über die Sonos Anleger informieren muss; u.a. auch Lohnerhöhungen, gestiegene Steuern und Naturkatastrophen. 

Aber es ist natürlich klar, das jetzt aus jedem Fliegenhaufen clickbait produziert wird,