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Hallo…

Das Thema „Minimale Lautstärke“ existiert hier in der Community schon lange und taucht in verschiedenen Zusammenhängen immer wieder auf.

Aktuell z. B. in noch speziellerer Form bezogen auf Apple Music. Manchmal auch auf bestimmte Geräte bezogen, aber leider immer in vielen einzelnen Beiträgen.

Ich möchte daher mal versuchen, mit diesem Beitrag einen SAMMELTHREAD zu starten, in dem sich dann möglichst viele User melden, und der immer wieder aktuell auftaucht. So wird der imho doch sehr große Kundenwunsch nach einer Änderung dann evtl. etwas „lauter“ bei Sonos hörbar. 
 

 

Es geht dabei um die grundsätzliche Mindestlautstärke des Systems. Unabghängig von der Quelle oder dem genutzten Musikdienst. 
Diese ist für sehr ruhige Situationen wie z. B. beim Einschlafen noch deutlich zu laut. 
Ich weiß nicht, ob es dabei evtl. technische Hürden gibt, die das schwierig gestalten, aber sofern das irgendwie machbar ist, Sonos…

BITTE ÄNDERT DAS ! 

 

Es fällt mir trotzdem schwer zu glauben, dass das so stimmt. Denn ganz leise Stellen in Liedern werden ja auch problemlos wiedergegeben. An der Hardware kann es also nicht liegen.

Sorry, aber dann hast du das grundsätzliche Prinzip noch nicht verstanden. 
Ich hatte ja oben schon erklärt, das Level 1 bei Sonos keine feste minimale LAUTSTÄRKE ist, sondern wie bei jedem anderen Verstärker auch die minimale menge an Strom / Leistung, die abgegeben werden muss, damit der Verstärker überhaupt „anspringt“. Das ist wie eine Art Dosierung, die nach Stufe null dann eben direkt eine Menge an Strom durchlässt, die nicht kleiner eingestellt werden kann. 
Und die bleibt dann auf Stufe 1 immer gleich. Die verschiedenen Lautstärken innerhalb eines Liedes entstehen dann durch die Abmischung des Signals. 
Wenn man den Level des Verstärkers erhöht wird ja auch das gesamte Lied lauter, also die leiseren und im Verhältnis gleichbleibend auch die lauteren Pegel. 
Um mit Level 1 also alles noch leiser zu bekommen, kann man nur den Grundpegel des eingehenden Signals noch geringer setzen. 


Auf Lautstärke 1 ist halt leider JEDER Musikdienst zu laut. TV Modus ist zum Glück grundsätzlich leiser und externe Quellen an einem Analogeingang kann man entweder am externen Abspielgerät oder per Eingangsempfindlichkeit leiser machen. 
Aber direkt in Sonos eingebundene Streamingdienste sind auf Stufe 1 einfach zu laut. Die Skala geht bis 100… alles über 70 hab ich noch nie gebraucht, weil dann alles bebt und fast abhebt. 
Auf der anderen Seite liegt Töchterchen grad krank im Bett und wollte ganz leise Schlummermusik hören. No chance… ☹️

Deezer, Amazon Music, Spotify und natürlich erst Recht Apple Music… alles zu laut auf Pegel 1. 

 

Du sprichst mir aus den “Ohren”. Ich habe schon zig Dienste, wie Spotify, Apple Music, Youtube etc. und Radios gehört. Besonders Nachts möchte ich einige Familienmitglieder nicht stören und trotzdem Musik hören. Die kleinstmögliche Lautstärke der Sonos-Lautsprecher könnte einfach noch einen Tick leiser sein (mit Ausnahme des Roam, bei dem man auf der niedrigsten Stufe kaum etwas hören kann). Level 100 brauche ich hingegen NIE.

Technisch sollte dies einfach zu realisieren sein. Es muss andere Gründe geben, warum dies noch nicht umgesetzt wurde.


@Marcel H. 

Danke für deine Zustimmung.

Dass der Zustand so eher suboptimal ist, darüber sind sich die meistens User wohl einig. Zu den Gründen dafür und den Möglichkeiten, das zu ändern, kann ich aktuell nur auf die Infos verweisen, die ich von Sonos bekommen habe. 
Dass die Hardware in Form der verbauten Verstärker hier leider keine Änderung zulässt, ist für mich einleuchtend. 
Eine Deckelung des ankommenden Streams im Pegel wäre aus meiner Sicht eine technisch mögliche Lösung, aber bei der Entscheidung, so etwas den Diensten aufzuzwingen, spielen bestimmt auch wirtschaftliche Zwänge eine Rolle. 
Vermute ich jedenfalls… 


Exakt eine solche Diskussion wollte ich hier sehen! Vielen Dank für alle bisherigen Meldungen - ich hoffe, es werden noch deutlich mehr und jeder meldet sich auch bei Sonos und öffnet genau zu diesem Thema ein Ticket, damit es eine Gewichtung bei diesem Hersteller erhält!

Noch einmal ein kleiner Ansatz zum Thema Eingangspegel:
Der Hersteller des Players (Sonos) bestimmt in seiner Deklaration der Lautstärke-Pegel selbst, bei welchem Level, welcher Pegel erreicht werden soll, indem er jegliches Eingangs-Signal auf seine Definition “normalisiert”. Sprich: Erhöht ein Streaming-Anbieter sein Pegel, wird dieser automatisiert VOR Ausgabe “normalisiert” - dies sollte auch im Eigeninteresse des Herstellers liegen, da ansonsten ja auch gern Hardware-Schäden abgewendet werden sollten!

Das aber alles nur am Rande!

Ich hoffe weiterhin auf reges Melden hier im Forum und öffnen weiterer Tickets bei Sonos, damit dieses Thema nach nunmehr nahezu 1,5 Jahren einmal ein Ende findet!!!


@like_applemusic 

Danke auch für deinen Beitrag. 
Eben solch eine von dir genannte „Normalisierung“ wäre in der Tat eine Lösung, aber ist aktuell halt aus diversen Gründen nicht vorhanden. Deshalb erstönen eben Radiodienste , Apple Music und andere Dienste bei gleicher Lautstärkeeinstellung des Players unterschiedlich laut. 
Eine Normalisierung erst im System halte ich pers. wie in einem Beitrag weiter oben bereits gesagt für kompliziert und belastend für die Systemperformance. Aber das können die Sonos Devs wohl am besten beurteilen. 
Alternative wäre imo eben eine Vorgabe an die Dienste, mit welchem Pegel Streams an der API ankommen müssen. 


Finde die Diskussion, ob es überhaupt technisch machbar ist, witzlos. Natürlich ist das möglich und es gibt mehrere Wege das umzusetzen. Die praktische Umsetzung wollen wir aber. Mir persönlich wäre es lieb, wenn der niedrigst mögliche Pegel der Lautsprecher herabgesetzt wird. Mir ist aber auch bewusst, dass ein Hersteller das nicht mal eben für mich ändern wird. Wer sagt denn, dass alle Nutzer das so toll finden würden, nur weil wir uns hier gefunden haben? 


Ich hoffe weiterhin auf reges Melden hier im Forum und öffnen weiterer Tickets bei Sonos, damit dieses Thema nach nunmehr nahezu 1,5 Jahren einmal ein Ende findet!!!

Ich korrigiere das mal:

Ich hoffe weiterhin auf reges Melden hier im Forum und öffnen weiterer Tickets bei Sonos, damit dieses Thema nach mehr als 6 Jahre ein fähiger Entwickler/eine fähige Entwicklerin umsetzt, mit dem Proof of concept die eigenen Mitarbeiter widerlegt und alle damit überrascht.


Ich kann die viel zu laute Minimallautstärke beim Sonos Era 100 und dem Ikea Symfonisk Gen 1 Regallautsprecher bestätigen. Ich bin auch genervt von der viel zu hohen Lautstärke, sowohl für den Wecker am Morgen, zum Einschlafen am Abend oder für Hintergrundmusik in der Wohnung.

Der Sonos Era 100 ist einer der ersten Dinge, die ich aufgrund eines gravierenden Mangels der grundlegendsten Funktion gleich wieder zurückgeben könnte.

 

Die tollen Tipps zum Abschalten der Loudness lösen das Problem der 10 fehlenden, leiseren Stufen nicht.

Das Begrenzen der Maximallautstärke ist auch komplett bescheuert und hirnlos umgesetzt und senkt die Minimallautstärke in der Praxis genau 0, auch wenn es in der Theorie die Sprünge zwischen den Lautstärkestufen verringert.

Eine normale Lautstärkebegrenzung z.B: bei Kopfhörern begrenzt die Auswahl, sodass beispielsweise maximal 50% auswählbar ist und der Bereich darüber einfach nicht einstellbar ist. Eine verständliche Lösung.

Sonos hat sich für einen unkonventionellen Weg entschieden und erlaubt immer 100 Stufen, aber bei Begrenzung aber bei Begrenzung auf 50% liegt die Stufe 1 im nicht nutzbaren Bereich und somit ist nicht nur Stufe 0 lautlos, sondern auch Stufe 1, wie im folgenden Bild veranschaulicht.

Setzt man jetzt nach Rat von Sonos die Begrenzung auf 20% und erhofft sich neue, niedrigere Stufen, so wird man mit Stille belohnt. Es rutscht dann einfach Stufe 0 bis 4 in den lautlosen Bereich und Stufe 5 wird zur ursprünglichen ersten hörbaren Stufe 1. Eine selten dämliche Lösung von Sonos, die kinderleicht korrigierbar ist.


Ich habe es nun tatsächlich mal zusammengebracht, die Sonos Era 100 via Airplay direkt mit dem MacBook zu verbinden und die gehen tatsächlich auch extrem leise. Über diese Quelle lässt sich Spotify auf 50% und das MacBook auf 50% stellen und das entspricht in Lautstärkestufe 1/100, bei Nutzung von Spotify direkt.

Ergo kann ich zu 100% beruhigen, die von Sonos im Era 100 verbauten Amplifier sind keine mittelalterlichen, die 500mA Minimalstrom brauchen. Die können 1A ganz leise Musik abspielen. Damit ist bestätigt, dass das Problem hier zu 100% von Software abhängig ist und hier Sonos einfach keine fähigen Leute hat, die über das Problem nachdenken und es lösen.

 

Ganz simple Lösung?

Lautstärkeabsenkung/anhebung je nach Eingangssignal implementieren. Die Konfiguration in der Sonos App zur Verfügung stellen und alle sind glücklich z.B. könnte für mich folgendes passen

  • Spotify Connect: -100% maximale Absenkung
  • Airplay (Direktverbindung gesamter Tonausgabe vom Mac): +50%
  • Bluetooth: keine Anpassung
  • USB-C Eingang mit Klinkenadapter: ?

Denn ganz leise Stellen in Liedern werden ja auch problemlos wiedergegeben. An der Hardware kann es also nicht liegen.

Völlig korrekt. An der Hardware scheitert es nicht. Wie ich heute auch probiert habe, geht’s einwandfrei mit einer bestimmten Quelle. Das hilft aber nix als Wecker, zum Einschlafen und immer, wenn ich das Notebook nicht nutze. Also die meiste Zeit ist das Sonos Ding nicht nutzbar.


@Sono5MaxVolume 

Ich glaube, hier ist immer noch nicht der Unterschied zwischen dem Einfluss verstanden worden, den Software oder Hardware auf die am Ende zu hörende Lautstärke nehmen können. 
Zusätzlich scheint nicht ganz klar zu sein, dass bestimmte Art von Software lediglich die Hardware, sprich die Verstärkerleistung, steuert. 
 

Man sollte zudem wissen, dass Sonos nur sehr eingeschränkt Einfluss auf den Pegel nehmen kann, der über eine Schnittstelle am System eingeht, nämlich eigentlich nur am analogen Eingang, indem dessen Empfindlichkeit eingestellt werden kann. Über alle anderen Schnittstellen in digitaler Form (Stream, Bluetooth, Airplay, Toslink, HDMI (e)ARC) hat Sonos keine Möglichkeit mehr, den eingehenden Pegel ohne ein Recoding anzupassen. Hier kann nur die sendende Seite den Pegel festlegen.

Wenn man also mal davon ausgeht, dass Sonos einen von außen festgelegten Pegel empfängt, dann ist die softwareseitige Steuerung der Lautstärke über den Sonos Controller lediglich die Leistung, die der Verstärker des Lautsprechers ausgibt. Und bei Lautstärke 1 ist das der minimale Strom, der benötigt wird, damit der Verstärker überhaupt anspringt. Leiser geht es also auf Sonos Seite nicht zu regeln. 
Und beim Streaming von einem Musikdienst hat leider auch nicht der User sondern nur der Dienst selber in der Hand, mit welchem Pegel an die Sonos Schnittstelle gesendet wird. Beim kabelgebundenen Digitaleingang ist das vom TV abhängig, aber meistens ist auch hier ein fester Pegel vorgegeben, den der TV ausgibt. 

Bei Bluetooth und Airplay und auch bei analogen Quellen ist das anders. Hier kann der User zusätzlich den Pegel beeinflussen, den das sendende Gerät ausgibt, wodurch eben leisere Lautstärken im Endergebnis möglich sind. 
Die Verstärkerleistung, also der Teil der Endlautstärke, den Sonos beeinflussen kann, ist bei Einstellung 1 immer gleich. Das Ergebnis der Endlautstärke ist also bei Einstellung 1 nur unterschiedlich, weil der Pegel der ankommenden Signale unterschiedlich ist. Und auf den hat Sonos eben keinen Einfluss. 
 

Bzgl. der Funktion „Lautstärkebegrenzung“ ist diese imho leider tatsächlich unglücklich umgesetzt, da es sich wirklich nur um eine reine Drosselung nach oben handelt. Offensichtlicher wäre dies z. B. wenn der LS Schieber sich bei Drosselung auf 50% einfach nur bis Wert 50 nutzen ließe.  
 


@Sono5MaxVolume

... Über alle anderen Schnittstellen in digitaler Form (Stream, Bluetooth, Airplay, Toslink, HDMI (e)ARC) hat Sonos keine Möglichkeit mehr, den eingehenden Pegel ohne ein Recoding anzupassen. Hier kann nur die sendende Seite den Pegel festlegen.

Das ist mir klar, deswegen ist mein Vorschlag völlig unabhängig vom digitalen Eingangssignal.

Wenn man also mal davon ausgeht, dass Sonos einen von außen festgelegten Pegel empfängt, dann ist die softwareseitige Steuerung der Lautstärke über den Sonos Controller lediglich die Leistung, die der Verstärker des Lautsprechers ausgibt. Und bei Lautstärke 1 ist das der minimale Strom, der benötigt wird, damit der Verstärker überhaupt anspringt. Leiser geht es also auf Sonos Seite nicht zu regeln. 

Und was ist diese ominöse Stufe 1? Für die minimale Lautstärke ist der minimale Strom relevant mit dem der Lautsprecher angesprochen wird, um noch was auszugeben. Aber deine Erklärung mach analog keinen Sinn, denn mit Airplay Streaming vom Mac lässt sich ein Bruchteil von Stufe 1 (via Spotify Connect) aus dem Lautsprecher kitzeln. Er kann also mucksmäuschenleise noch Musik wiedergeben, wenn man die digitale Quelle ändert. Analogen Eingang hat er ja ohnehin keinen. Das zeigt, dass die minimal nutzbare Lautstärke definitiv nicht Stufe 1 (via Spotify Connect) entspricht und noch enormen Spielraum nach unten hätte.

Du kannst mir jetzt nicht erzählen, dass beim mucksmäuschenleisen Abspielen mehr Strom aus dem ADC ausgegeben wird, als wenn ich dasselbe Lied via Spotify direkt auf Stufe 1 abspielen lasse und dabei plärrend laut ist.

Dass Sonos vielleicht fix fertige Drittanbieterchips nutzt, die alles integriert haben und sich da selbst von den Steuermöglichkeiten aussperren, wäre wieder ein anderes Thema.

Und beim Streaming von einem Musikdienst hat leider auch nicht der User sondern nur der Dienst selber in der Hand, mit welchem Pegel an die Sonos Schnittstelle gesendet wird. Beim kabelgebundenen Digitaleingang ist das vom TV abhängig, aber meistens ist auch hier ein fester Pegel vorgegeben, den der TV ausgibt. 

Bei Bluetooth und Airplay und auch bei analogen Quellen ist das anders. Hier kann der User zusätzlich den Pegel beeinflussen, den das sendende Gerät ausgibt, wodurch eben leisere Lautstärken im Endergebnis möglich sind. 
Die Verstärkerleistung, also der Teil der Endlautstärke, den Sonos beeinflussen kann, ist bei Einstellung 1 immer gleich. Das Ergebnis der Endlautstärke ist also bei Einstellung 1 nur unterschiedlich, weil der Pegel der ankommenden Signale unterschiedlich ist. Und auf den hat Sonos eben keinen Einfluss. 

Und warum hat Sonos keinen Einfluss, die bauen oder lassen die Hardware bauen? Das ist deren Job. Aber wenn das stimmt, haben sie hier beim Hardwarebau geschlampt und dieses einfache Problem der unterschiedlich lauten digitalen Eingangsignale nicht bedacht. Ist das so, dass ausgangsseitig inkl. ADC alles im Chip ist, sie keine Kontakte zu den Firmwarelieferanten haben und somit nix machen können?

Mein Vorschlag greift einfach in der letzten Stufe ein und man kann den ADC wert einfach mit einem Faktor < 1 multiplizieren, um einen niedrigeren Pegel herauszubekommen. Das kann ich an meiner eigenen Hardware immer machen, da kann das Eingangssignal 100x lauter ankommen.

Bzgl. der Funktion „Lautstärkebegrenzung“ ist diese imho leider tatsächlich unglücklich umgesetzt, da es sich wirklich nur um eine reine Drosselung nach oben handelt. Offensichtlicher wäre dies z. B. wenn der LS Schieber sich bei Drosselung auf 50% einfach nur bis Wert 50 nutzen ließe.  
 

Mir gefällt die Lösung von Sonos sogar, weil es eine höhere Auflösung zwischen den Lautstärkestufen bringt. Aber sie haben die Skalierung vergeigt, denn die muss Stufe 1 unverändert lassen. Diagramm 3 zeigt, wie man es mit ein wenig Hirn umsetzt. Sind wohl keine 5 Zeilen Code, um das korrekt zu lösen.


@Sono5MaxVolume 

Wenn dein „Vorschlag“ das oben unter „Ganz simple Lösung“ beschriebene sein soll, dann ist das imho völlig utopisch und würde das von mir erwähnte Recoding benötigen. Und das auch noch deiner Ansicht nach mit verschiedenen, wählbaren Stufen. Sorry, aber so etwas für ein komplexes Multiroom Audiosystem als simple Lösung zu fordern, finde ich schlichtweg unrealistisch. Mach dich mal schlau, was ein ggf. multiples Recoding on the fly unter solchen Umständen bedeuten würde. 

Die „ominöse Stufe 1“ ist in der Tat die Mindestmenge Strom, die fließen muss, um den Verstärker zu betreiben. Mit dieser Leistung verstärkt er auf Stufe 1 jedes eingehende Signal. Hat ein eingehendes Signal einen bereits relativ hohen Pegel, ist das Erhebnis eine bereits recht hohe Lautstärke auf Stufe 1. Kommt aber ein Signal mit relativ schwachem Pegel rein, weil es am Sendegerät z. B. per AirPlay oder Bluetooth entsprechend eingestellt wurde, dann ist das Ergebnis bei gleicher Verstärkung leiser. 
 

Sonos hat Einfluss auf seine eigene Hardware, aber eben nicht auf den Pegel der Signale, die von externen Quellen ins Sonossystem eingespeist werden. Wie sollte Sonos z. B. einem Streaminganbieter vorgeben, mit welchem Pegel dieser seine Files bereitstellt!? 
 

Die Formel ist ganz einfach… wenn etwas Schwaches in gleichem Maße vetstärkt wird wie etwas Starkes, dann bleiben die Ergebnisse ebenso unterschiedlich. 
Um ein starkes Signal an ein schwaches anzugleichen, nüsste man es weniger verstärken. Aber Stufe 1 ist nunmal die minimale Verstärkung… weniger geht nicht. 
 


Nein, du versteht meinen vorgeschlagenen simplen aber effektiven Ansatz nicht. Der berücksichtigt auch Multiroom und ist das einfachste, was technisch möglich ist.

Benutzerdefinierte Möglichkeit zur Angleichung der Lautstärke aller Eingänge

Der einzige Zweck ist es dem User die Angleichung der unterschiedlichen Eingangssignale eine jeden Lautsprechers individuell zu ermöglichen, sodass Spotify Connect auf die einwandfreie minimale Lautstärke von Bluetooth herunterkommt.

@Sono5MaxVolume

Wenn dein „Vorschlag“ das oben unter „Ganz simple Lösung“ beschriebene sein soll, dann ist das imho völlig utopisch und würde das von mir erwähnte Recoding benötigen. Und das auch noch deiner Ansicht nach mit verschiedenen, wählbaren Stufen.

Nein, das Signal direkt zum Lautsprecher selbst ist ja immer ein analoges Signal und wenn man es einfach weniger nach oben und unten Ausstellern, dann wird es leiser. Eine Multiplikation mit x < 1 und gut ist es.

Dieser Faktor ist jetzt 1, wenn man es pro Eingangssignal konfigurierbar macht und jeder Lautsprecher sich die Einstellung selber merkt, ist das Problem gelöst und es mindert nix an der Multiroom Funktionalität

 

Sorry, aber so etwas für ein komplexes Multiroom Audiosystem als simple Lösung zu fordern, finde ich schlichtweg unrealistisch. Mach dich mal schlau, was ein ggf. multiples Recoding on the fly unter solchen Umständen bedeuten würde. 

Wenn du unter Recoding das multiplizieren (auch Bit shiften) des digitalen Werts für den DAC meinst, dann ja. Was simpleres als eine Multiplikation zweier Werte gibt es aber kaum.

 


Die „ominöse Stufe 1“ ist in der Tat die Mindestmenge Strom, die fließen muss, um den Verstärker zu betreiben. Mit dieser Leistung verstärkt er auf Stufe 1 jedes eingehende Signal. Hat ein eingehendes Signal einen bereits relativ hohen Pegel, ist das Erhebnis eine bereits recht hohe Lautstärke auf Stufe 1.

Dann ist da genug Spielraum nach unten, um das Ausgangsginal abzusenken. Der digitale Wert für den DAC muss nur mit dem Faktor korrigiert werden und die Musik ist leiser zu hören.

Kommt aber ein Signal mit relativ schwachem Pegel rein, weil es am Sendegerät z. B. per AirPlay oder Bluetooth entsprechend eingestellt wurde, dann ist das Ergebnis bei gleicher Verstärkung leiser. 

Genau dieser Spaß soll korrigiert werden.

 

Sonos hat Einfluss auf seine eigene Hardware, aber eben nicht auf den Pegel der Signale, die von externen Quellen ins Sonossystem eingespeist werden. Wie sollte Sonos z. B. einem Streaminganbieter vorgeben, mit welchem Pegel dieser seine Files bereitstellt!? 

Wie schon gesagt ist das auch wurscht. Der User soll sich das anhören und wenn Bedarf da ist, kann man je nach Eingangssignal dauerhafte ein Absenkung für Eingang "Spotify Connect" zuschalten. Sonos Einstellungen "Lautstärkeausgleich der Eingänge" > "Spotify Connect": -50%

 

Wenn im ganzen System das Signal nicht softwaremäßig in der Höhe anpassbar wäre, dann könnte es auch kein Trueplay geben.

 


@Sono5MaxVolume 

Du stellst dir das imho wirklich zu einfach vor. Ich bin kein Toningenieur oder Programmierer, aber dass man mal eben diverse Quellsignale innerhalb eines komplexen Systems technisch „so einfach“ wie du es dir schematisch vorstellst anpassen kann, wage ich zu bezweifeln. 
Das kann man mit Software zur Audiobearbeitung auf einem entsprechenden Computer für einzelne Audiofiles sicher machen. Aber dies individuell wählbar für mehrere Streams in Echtzeit von der „Computertechnik“ eines Lautsprechers neben seinen eigentlichen Aufgaben erledigen zu lassen, sprengt mit Sicherheit die Möglichkeiten der Hard-u. Software. Wenns so einfach wäre, hätten das Sonos und Konkurrenzsysteme sicher bereits umgesetzt. 

Ich bin grundsätzlich immer für realistische Verbesserungen, aber es kommen leider oft Wünsche, die schon eher als selbstverständliche Forderung angebracht werden, weil sie ja angeblich so einleuchtend und völlig unkompliziert umsetzbar sind. Ohne die Technik hinter einem System im konkreten Fall zu kennen, finde ich das dann ehrlich gesagt schon sehr anmaßend. 
Zwischen einem Wunsch / Vorschlag und verurteilendem Unverständnis für eine Situation liegt halt ein großer Unterschied. 
 


Ich kenn mich mit Hardware und Software aus und bin Programmierer. Und ich weiß was es benötigt um einen Ton auszugeben, was ein DAC dabei macht und welche Kleinigkeit es benötigt um ein Signal leiser zu machen. Du wirst dir gar nicht vorstellen können, was dann bei True Audio alles herumgerechnet wird.

Hier reden wir von leiser machen, keinem komplexen Soundeffekt 

So kompliziert, wie du dir das vorstellst ist es nicht. Lautstärke definiert sich dadurch wie groß das Eingangssignal ist, das wiederum wird vom DAC generiert, welcher wiederum einen digitalen Wert bekommt. Es muss ein(!) einziger Wert ein paar Mal in der Sekunde mit einem Faktor multipliziert werden. Das stellt  absolut 0 Hardwareanforserung für so ein System dar und das Ding macht 100x schwierigere Operationen, wenn die Spracheingabe läuft.

 

Wenn man keine Ahnung von der dahinterliegenden Technik hat, sollte man nicht argumentieren, was alles nicht geht, weils irgendjemand so gesagt hat - gerade wenn man gern eine Lösung hätte.

Ich hab schon genug offensichtliche design flaws entdeckt, die ich nicht für möglich gehalten habe. Hier reden wir über ein 9 Jahre altes Problem, bei dem die Motivation es zu lösen scheinbar gegen 0 geht.


@Sono5MaxVolume 

Dann mal los… setz das mal locker flockig für Sonos um und verdiene ne Stange gutes Geld damit. Bin gespannt wie sie auf dein Umsetzungskonzept reagieren. 😎

Ich maße mir jedenfalls nicht an zu behaupten, was im Sonossystem leicht oder schwierig möglich oder unmöglich ist. Ich gebe nur wieder, was ich als Info von Sonos bekomme und wo ich pers. Schwierigkeiten sehe. 


Jedes Audiosystem mit digitalen Eingängen hat bestimmte Grundkomponenten die da sein müssen und an denen man schrauben kann. Dafür muss man keine Details kennen, um zu wissen,  dass in einem System mit digitale Verschrottung ganz leicht die Ausgsbelautstärke veränderbar ist. 

 

@Sono5MaxVolume

Ich gebe nur wieder, was ich als Info von Sonos bekomme und ...

Also glaubst auch noch ans Märchen, dass das ändern der Lautstärkebegrenzung das Problem läsen könnte, wie es Sonos Mitarbeiter hier immer wieder anpreisen? Und dass, obwohl das laut deren eigener Aussage nur die Stufen zusammenschiebt? Man merkt ja selbst nach 2 Minuten, da das nur zu mehr nicht nutzbaren Lautstärkestufen führt und 100% an Problem vorbei. 

Du bist viel zu gutgläubig. Ich würd auch vieles annehmen, z.B. das die Lautstärkeeinstellung bei einem Lautsprecher im Jahr 2024 nicht das größte Manko darstellt und man darüber diskutieren muss. Und was wurde ich 2 Minuten nach Öffnen der Verpackung? Maßlos enttäuscht.


@Sono5MaxVolume 

Gutgläubig…? Nenne es wie du möchtest, ich weiß mit wem ich spreche und wem ich was glaube. 
Und dass die Funktion der Lautstärkebegrenzung das hier diskutierte Thema der minimalen Lautstärke nicht löst, habe ich selber geschrieben und das wird auch von Sonos so kommuniziert. 
 

Wenn es dir aber nur um negative Kritik geht, jegliche Argumente für die Komplexität des Themas an dir abprallen und du so maßlos enttäuscht bist, dann ist Sonos evtl. nicht das richtige System für dich. Falls du einen Anbieter findest, der das so wie von dir beschrieben/ gewünscht umgesetzt hat, lass es und hier doch bitte wissen. Evtl. Kann sich ja der ein oder andere User dann auch davon profitieren. 😎


Wenn es dir aber nur um negative Kritik geht, jegliche Argumente für die Komplexität des Themas an dir abprallen und du so maßlos enttäuscht bist, dann ist Sonos evtl. nicht das richtige System für dich.

Man kann anhand der Kommentare in den verlinkten Threads und damit meine ich auch der Sonos Mitarbeiter sehr gut einschätzen, was hier läuft und technisch - einzig und allein per Softwareupdate - möglich ist.

Den Threads kann man entnehmen, dass

  • Sonos die Lautstärke für eine bestimmte Quelle (Apple Music) anpassen kann
  • Sonos die minimale Lautstärke per Softwareupdate erhöhen kann (alle Frequenzen gleich erhöhen) 
  • Sonos Lautsprecher via Airplay auch deutlich, deutlich, deutlich leiser Musik abspielen kann
  • Sonos das Klangbild verändern kann (Unterschiedliche Frequenzen, unterschiedlich anheben/senken)

Allein dadurch ist es für Sonos sicher nicht ausgeschlossen

  • die minimale Lautstärke für eine Quelle zu verringern.

 

Falls du einen Anbieter findest, der das so wie von dir beschrieben/ gewünscht umgesetzt hat, lass es und hier doch bitte wissen. Evtl. Kann sich ja der ein oder andere User dann auch davon profitieren. 😎

Ich bin auf der Suche. Und im schlimmsten Fall gibt’s wieder ein Paar dumme Edifier R1280DBs. Da kann der Hersteller nach dem Kauf nicht drein pfuschen und es lässt sich mit jedem Eingangssignal eine vernünftige Lautstärke einstellen.


@Sono5MaxVolume 

Kurzversion…

  • Nicht Sonos hat den Pegel für Apple Music angepasst sondern Apple. Das liegt in Apples Entscheidungsbereich. 
     
  • Sonos hebt wenn die Verstärkerleistung an, nicht die Pegel der eingehenden Signale. 
     
  • Bei Airplay kann bereits ein Signal mit niedrigerem Pegel gesendet werden. Deshalb ist es im Ergebnis leiser. 
     
  • Eine Anpassung von Frequenzen ist wie mit Hilfe der EQ Einstellungen gerätespezifisch individuell möglich, aber nicht nach Quellen getrennt. 
     
  • Eine individuelle Anpassung nach technischer Schnittstelle scheint ja bereits schwierig oder nicht gewollt zu sein, was ich auch schade finde.  Individuell pro Streamingdinst fände ich das aber tatsächlich auch unrealistisch und kompliziert in der Bedienung. 

@Sono5MaxVolume

Kurzversion…

  • Nicht Sonos hat den Pegel für Apple Music angepasst sondern Apple. Das liegt in Apples Entscheidungsbereich. 

Klingt für mich nicht so

https://de.community.sonos.com/controller-und-musikdienste-223391/sonos-und-applemusic-lautstaerke-nicht-leise-genug-6755690?postid=16128356#post16128356

 

 

  • Sonos hebt wenn die Verstärkerleistung an, nicht die Pegel der eingehenden Signale. 

Perfekt, dann einfach Verstärkerleistung  senken. Von geänderten, nicht von Sonos beieinflussbaren Änderungen am Eingangssignal hab ich ja noch nie gesprochen.

  • Eine individuelle Anpassung nach technischer Schnittstelle scheint ja bereits schwierig oder nicht gewollt zu sein, was ich auch schade finde.  Individuell pro Streamingdinst fände ich das aber tatsächlich auch unrealistisch und kompliziert in der Bedienung. 

Wenn man das nur in den Einstellungen angreift, wenn die Lautstärken zu stark schwanken, ist da nix kompliziert. Was anderes soll es auch nicht sein.


@Sono5MaxVolume 

Wir drehen uns im Kreis… und die Argumente wiederholen sich. Apple wollte anscheinend einen höheren Pegel für sich und es wird sicher keine Option geben, dass der User den Pegel jeder Quelle und jedes Dienstes selber anpssen kann. Wenn du das brauchst, viel Glück bei der Suche… 

Verstärkerleistung hatten wir ebenfalls schon… die geht nicht geringer bei Lautstärke 1, da sonst Amp aus. 
 

Und „kompliziert“ liegt zwar im Auge des Betrachters, jedoch kenne ich kein System, das derart detaillierte Einstellungen bietet. 
 

Unterm Strich bleibt für mich eine teils unbefriedigende Situation, für deren Gründe ich jedoch zumindest teilweise Verständnis habe und Sonos nicht vorwerfen kann, das das „mal eben so einfach“ zu ändern wäre. Trotzdem hoffe ich, dass sich da noch was bessert. Wie auch immer das umgesetzt werden kann. 


Okay, dir fehlt da scheinbar ein wenig das  technisches Verständnis, um ein paar meiner Worte nachvollzoehen zu können.


Okay, dir fehlt da scheinbar ein wenig das  technisches Verständnis, um ein paar meiner Worte nachvollzoehen zu können.

Denke schon, dass ich dich verstanden habe… wir schätzen die Situation anscheinend einfach unterschiedlich ein. Was ja kein Beinbruch sein muss.