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Hallo,

ich plane die Anschaffung eines Sonos move. Gleichzeitig plane ich aber, zur besseren WLAN Abdeckeckung des Hauses/Terrasse, auch die Umstellung meines Netzwerkes (mit dem es nach anfänglichen Problemen aktuell tadellos mit Sono funktioniert) auf ein Mesh-Netzwerk z. B. von AVM.

aktuelles Setting:  UG Fritzbox 6490 cable (providerfrei), an dieser hängen  Sonos boost und Aiport express als LAN-Bridge im EG; alle Sonos Lautsprecher via Sonosnet angebunden.

 

geplantes Setting: UG Fritzbox cable (WLAN aktiviert) für UG mit angeschlossener Boost und als  LAN-Bridge Fritzbox MESH WLAN repeater3000 im EG + Fritz repeater 1200 im EG für Terrasse/Sonos move.

 

1. Ist dies sinnvoll/erfolgversprechend? oder gibt es Probleme von Fritz Mesh mit Sonos/Sonos move?

Habe hier im Forum von problemen mit Fritzbox und Sonos move gelesen.

 

2.Überlege dann auch meine Sonos Beam zusätzlich per LAN an FritzMesh repeater 3000 anzuschließen (sinnvoll?, muss ich was beachten?)

 

Danke im Voraus

 

 

@johnkrueger 
Mit den üblichen Repeatern 1200/3000 wird der Move nicht funktionieren, darüber wurde hier schon viel berichtet. Da die Repeater in diesem Modus auch nur das dort “restliche” ankommende WLAN verstärken, ist diese Lösung auch von der Performance m.M. nicht das gelbe vom Ei.

 

Bei mir zu Hause habe ich über zwei Etagen das Mesh-Netzwerk mit den PowerLine Geräten 1220E und 1260E realisiert. Somit arbeitet z.B. der PowerLine Repeater 1260E als Access Point, und damit kommt der Move auch bestens zurecht.

 

Gruß

Mike


@johnkrueger 

Von einer Verkabelung der Beam auf die von dir beschriebene Art würde ich pers. eher abraten. Imo macht es nur Sinn, im SonosNet Betrieb weitere Komponenten zu verkabeln, wenn diese am Router selber, an einem geeigneten Switch oder an einem Access Point angeschlossen werden. Aber eben nicht an einen Repeater…

 

Das gleiche gilt aus meiner Sicht auch für den Move… Repeaterbetrieb, egal ob klassisch oder im Mesh, wird zu Problemen führen. Entweder den Move per Wlan direkt über den Router oder über einen AP laufen lassen.  
Evtl. kann @Feilchen (Mike) noch Tips dazu geben. Er betreibt sein Sonossystem wohl problemlos im AVM Mesh Betrieb, aber hat seine „Repeater“ als APs im Mesh konfiguriert, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. 
 

Gruß,

Ralf


@Feilchen 

Ok, du warst zu schnell… hatte nicht mitbekommen, dass du schon geantwortet hast. :sunglasses:


Aber sind im Mesh nicht alle “Repeater” eigentlich Access-Points? oder habe ich da einen Denkfehler?

Gilt die Problematik denn generell für Mesh-Netze oder gibt es Mesh-Systeme die gut mit Sonos und /oder Move funktionieren(z.b. Google wifi, ubiquity…)?


@Feilchen

Ok, du warst zu schnell… hatte nicht mitbekommen, dass du schon geantwortet hast. :sunglasses:

Schneller als du? … das war dann wohl eher ein Zufall Ralf :rofl:

 

@johnkrueger 

Wie @Superschlumpf (Ralf) oben schrieb, habe ich bisher wirklich nur gute Erfahrungen mit der Konfiguration gemacht. In diesem Beitrag siehst du die von mir verwendetet Komponenten: Klick Mich

 

Gruß

Mike


Aber sind im Mesh nicht alle “Repeater” eigentlich Access-Points? oder habe ich da einen Denkfehler?

Gilt die Problematik denn generell für Mesh-Netze oder gibt es Mesh-Systeme die gut mit Sonos und /oder Move funktionieren(z.b. Google wifi, ubiquity…)?

@johnkrueger 

Nein, ein Repeater ohne einen Netzwerkanschluss per PowerLine oder LAN-Kabel empfängt das “restliche” WLAN-Signal des Routers, und gibt dieses verstärkt weiter. Dadurch hat man natürlich auch nur in etwa die hälfte des Datendurchsatzes zur Verfügung.

Wenn ein Repeater im Bridge-Mode betrieben wird - also die Netzwerkverbindung zum Router per LAN-Kabel, oder PowerLine hergestellt wurde, dann arbeitet er als eigenständiger Access-Point.

 

Mesh-Netz bedeutet bei AVM, dass zum einen alle Einstellungen auf dem Master (Router) konfiguriert werden, und automatisch an die anderen Mesh-Komponenten weitergegeben werden.

Zudem wird jedes Mobil-Device (auch der Move) automatisch zum nächsten/stärksten WLAN AP weitergereicht und dort eingebucht.

… ich habe mal versucht das in ganz einfachen verständlichen Worten auszudrücken :wink:

 

Gruß

Mike


Ok,

danke schon mal für die Erläuterungen

@Feilchen also Netzwerkaufbau dann evtl so sinnvoll?:

 

6490 im UG (WLAN aktiviert für WLAN im UG) - per LAN Boost

via LAN 1220E im EG - daran evtl per LAN Fernseher

via Powerline 1260E alsWLAN-Quelle für die Endgeräte im EG (reicht das oder ist da noch ein Router notwendig?)

evtl zusätzlicher 1260E in Terrassennähe für MOVE falls erforderlich

 

Danke schon mal

 


Ok,

danke schon mal für die Erläuterungen

@Feilchen also Netzwerkaufbau dann evtl so sinnvoll?:

 

6490 im UG (WLAN aktiviert für WLAN im UG) - per LAN Boost

via LAN 1220E im EG - daran evtl per LAN Fernseher

via Powerline 1260E alsWLAN-Quelle für die Endgeräte im EG (reicht das oder ist da noch ein Router notwendig?)

evtl zusätzlicher 1260E in Terrassennähe für MOVE falls erforderlich

 

Danke schon mal

 

@johnkrueger 

Sorry für meine späte Antwort.

Wir kennen ja deine Örtlichkeiten nicht, deshalb ist es schwierig zu sagen wie es sich mit der WLAN Abdeckung bei dir zu Hause verhält. Sollte in einem Bereich keine ausreichende Signalstärke vorhanden sein, müsste dort eben noch ein weiterer PowerLine 1260E in die Steckdose. Ein gutes WLAN braucht man zu Hause normalerweise ja nicht nur für den Move :wink:

Zu deinem Aufbau:

Im UG wird ein 1220E per LAN-Kabel mit dem Router (6490) verbunden, dieser 1220E schickt dann dein LAN ins Stromnetz. Mit weiteren Adaptern (1220E / 1260E) kannst du dann dieses PowerLine LAN an jeder Wandsteckdose abgreifen. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten kann der mögliche Datendurchsatz aber unbefriedigend sein, was man in der Software aber überprüfen kann.

Im EG brauchst du keinen Router mehr, ich hatte den nur übrig und deshalb als vollwertigen Access Point und den übrigen 3 LAN-Ports verwendet. Du bräuchtest somit, falls das WLAN Signal überall ausreichend ist, im EG nur den 1260E.

Deinen Fernseher könntest du dann per LAN-Kabel am 1260E anschließen, oder eben einfach ins WLAN einbuchen.

 

Gruß

Mike


Vielen Dank für die Tipps und Erklärungen! 


@johnkrueger 
Mit den üblichen Repeatern 1200/3000 wird der Move nicht funktionieren, darüber wurde hier schon viel berichtet. Da die Repeater in diesem Modus auch nur das dort “restliche” ankommende WLAN verstärken, ist diese Lösung auch von der Performance m.M. nicht das gelbe vom Ei.

 

Bei mir zu Hause habe ich über zwei Etagen das Mesh-Netzwerk mit den PowerLine Geräten 1220E und 1260E realisiert. Somit arbeitet z.B. der PowerLine Repeater 1260E als Access Point, und damit kommt der Move auch bestens zurecht.

 

Gruß

Mike

 

1200/3000 hat einen LAN-Anschluss und kann darüber als AP betrieben werden.