@johnkrueger
Mit den üblichen Repeatern 1200/3000 wird der Move nicht funktionieren, darüber wurde hier schon viel berichtet. Da die Repeater in diesem Modus auch nur das dort “restliche” ankommende WLAN verstärken, ist diese Lösung auch von der Performance m.M. nicht das gelbe vom Ei.
Bei mir zu Hause habe ich über zwei Etagen das Mesh-Netzwerk mit den PowerLine Geräten 1220E und 1260E realisiert. Somit arbeitet z.B. der PowerLine Repeater 1260E als Access Point, und damit kommt der Move auch bestens zurecht.
Gruß
Mike
@johnkrueger
Von einer Verkabelung der Beam auf die von dir beschriebene Art würde ich pers. eher abraten. Imo macht es nur Sinn, im SonosNet Betrieb weitere Komponenten zu verkabeln, wenn diese am Router selber, an einem geeigneten Switch oder an einem Access Point angeschlossen werden. Aber eben nicht an einen Repeater…
Das gleiche gilt aus meiner Sicht auch für den Move… Repeaterbetrieb, egal ob klassisch oder im Mesh, wird zu Problemen führen. Entweder den Move per Wlan direkt über den Router oder über einen AP laufen lassen.
Evtl. kann @Feilchen (Mike) noch Tips dazu geben. Er betreibt sein Sonossystem wohl problemlos im AVM Mesh Betrieb, aber hat seine „Repeater“ als APs im Mesh konfiguriert, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Gruß,
Ralf
@Feilchen
Ok, du warst zu schnell… hatte nicht mitbekommen, dass du schon geantwortet hast.
Aber sind im Mesh nicht alle “Repeater” eigentlich Access-Points? oder habe ich da einen Denkfehler?
Gilt die Problematik denn generell für Mesh-Netze oder gibt es Mesh-Systeme die gut mit Sonos und /oder Move funktionieren(z.b. Google wifi, ubiquity…)?
@Feilchen
Ok, du warst zu schnell… hatte nicht mitbekommen, dass du schon geantwortet hast.
Schneller als du? … das war dann wohl eher ein Zufall Ralf
@johnkrueger
Wie @Superschlumpf (Ralf) oben schrieb, habe ich bisher wirklich nur gute Erfahrungen mit der Konfiguration gemacht. In diesem Beitrag siehst du die von mir verwendetet Komponenten: Klick Mich
Gruß
Mike
Aber sind im Mesh nicht alle “Repeater” eigentlich Access-Points? oder habe ich da einen Denkfehler?
Gilt die Problematik denn generell für Mesh-Netze oder gibt es Mesh-Systeme die gut mit Sonos und /oder Move funktionieren(z.b. Google wifi, ubiquity…)?
@johnkrueger
Nein, ein Repeater ohne einen Netzwerkanschluss per PowerLine oder LAN-Kabel empfängt das “restliche” WLAN-Signal des Routers, und gibt dieses verstärkt weiter. Dadurch hat man natürlich auch nur in etwa die hälfte des Datendurchsatzes zur Verfügung.
Wenn ein Repeater im Bridge-Mode betrieben wird - also die Netzwerkverbindung zum Router per LAN-Kabel, oder PowerLine hergestellt wurde, dann arbeitet er als eigenständiger Access-Point.
Mesh-Netz bedeutet bei AVM, dass zum einen alle Einstellungen auf dem Master (Router) konfiguriert werden, und automatisch an die anderen Mesh-Komponenten weitergegeben werden.
Zudem wird jedes Mobil-Device (auch der Move) automatisch zum nächsten/stärksten WLAN AP weitergereicht und dort eingebucht.
… ich habe mal versucht das in ganz einfachen verständlichen Worten auszudrücken
Gruß
Mike
Ok,
danke schon mal für die Erläuterungen
@Feilchen also Netzwerkaufbau dann evtl so sinnvoll?:
6490 im UG (WLAN aktiviert für WLAN im UG) - per LAN Boost
via LAN 1220E im EG - daran evtl per LAN Fernseher
via Powerline 1260E alsWLAN-Quelle für die Endgeräte im EG (reicht das oder ist da noch ein Router notwendig?)
evtl zusätzlicher 1260E in Terrassennähe für MOVE falls erforderlich
Danke schon mal
Ok,
danke schon mal für die Erläuterungen
@Feilchen also Netzwerkaufbau dann evtl so sinnvoll?:
6490 im UG (WLAN aktiviert für WLAN im UG) - per LAN Boost
via LAN 1220E im EG - daran evtl per LAN Fernseher
via Powerline 1260E alsWLAN-Quelle für die Endgeräte im EG (reicht das oder ist da noch ein Router notwendig?)
evtl zusätzlicher 1260E in Terrassennähe für MOVE falls erforderlich
Danke schon mal
@johnkrueger
Sorry für meine späte Antwort.
Wir kennen ja deine Örtlichkeiten nicht, deshalb ist es schwierig zu sagen wie es sich mit der WLAN Abdeckung bei dir zu Hause verhält. Sollte in einem Bereich keine ausreichende Signalstärke vorhanden sein, müsste dort eben noch ein weiterer PowerLine 1260E in die Steckdose. Ein gutes WLAN braucht man zu Hause normalerweise ja nicht nur für den Move
Zu deinem Aufbau:
Im UG wird ein 1220E per LAN-Kabel mit dem Router (6490) verbunden, dieser 1220E schickt dann dein LAN ins Stromnetz. Mit weiteren Adaptern (1220E / 1260E) kannst du dann dieses PowerLine LAN an jeder Wandsteckdose abgreifen. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten kann der mögliche Datendurchsatz aber unbefriedigend sein, was man in der Software aber überprüfen kann.
Im EG brauchst du keinen Router mehr, ich hatte den nur übrig und deshalb als vollwertigen Access Point und den übrigen 3 LAN-Ports verwendet. Du bräuchtest somit, falls das WLAN Signal überall ausreichend ist, im EG nur den 1260E.
Deinen Fernseher könntest du dann per LAN-Kabel am 1260E anschließen, oder eben einfach ins WLAN einbuchen.
Gruß
Mike
Vielen Dank für die Tipps und Erklärungen!
@johnkrueger
Mit den üblichen Repeatern 1200/3000 wird der Move nicht funktionieren, darüber wurde hier schon viel berichtet. Da die Repeater in diesem Modus auch nur das dort “restliche” ankommende WLAN verstärken, ist diese Lösung auch von der Performance m.M. nicht das gelbe vom Ei.
Bei mir zu Hause habe ich über zwei Etagen das Mesh-Netzwerk mit den PowerLine Geräten 1220E und 1260E realisiert. Somit arbeitet z.B. der PowerLine Repeater 1260E als Access Point, und damit kommt der Move auch bestens zurecht.
Gruß
Mike
1200/3000 hat einen LAN-Anschluss und kann darüber als AP betrieben werden.