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Liebe Community,

bislang lief mein System bis auf gelegentliche Probleme, welche sich jedoch auf solche im Bereich der Internetanbindung zurückführen ließen, einwandfrei.

Seit der letzten Ergänzung habe ich jedoch bei jedem Start der Musikwiedergabe das Problem, dass diese erst (teilweise stark) verzögert einsetzt. In den unterschiedlichen Räumen beginnt die Musikwiedergabe auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten, ohne dass sich dabei ein Muster erkennen ließe.

Eigentlich hatte ich laienhaft erwartet, dass die zusätzlichen Geräte die Systemstabilität sogar erhöhen, da diese die Abstände zwischen bereits vorhandenen Geräten verringern. Tatsächlich scheint jedoch das Gegenteil der Fall zu sein. Sämtliche Geräte laufen im Modus “WM:0”.

Kann netterweise mal jemand einen Blick auf die Diagnose “418212423” werfen und mir verraten, was ich tun könnte? So macht das gerade keinen großen Spaß. Hilft vielleicht zusätzlich zu dem vorhandenen Boost ein zweiter Boost am anderen Ende des Hauses? Sonst sind nur neun One SL und ein Port im Einsatz.

Vielen lieben Dank und herzliche Grüße

Volker

@Blumenhummer, es werden übers Forum keine Diagnosen mehr ausgewertet, dafür muss man sich an den Support wenden.

https://www.sonos.com/de-de/support (auf der Seite nach unten scrollen)

 

 

  • Ich habe mit SonosNet auf 1 und Router auf 6 die besten Erfahrungen gemacht, weshalb ich es gerne als Ausgangseinstellung empfehle. Insgesamt sind folgende Funkkanal-Kombinationen möglich: 1/6, 6/1, 6/11, 11/6, 1/11, 11/1. Auf iOS oder Android: Einstellungen --> System --> Netzwerk --> SonosNet-Kanal

 

  • Wie sieht es mit potenziellen Störquellen wie Philips HUE, Schnurlostelefon, Babyphon, Mikrowelle, WLAN-Drucker, Bluetoothgeräte, Smart Hubs, Fernbedienungen, Überwachungskameras oder Hausautomation aus? Die Sonos-Komponenten und andere WLAN-fähige Geräte (einschließlich Router) sollten in einem Respektabstand zueinander stehen. Falls HUE Lampen vorhanden sind, die HUE Bridge auf Kanal 26 oder 25 setzen

Hallo Greta,

 

vielen Dank, das wusste ich nicht!

 

Boost und Router stehen recht dicht beieinander. Das war aber vor der letzten Ergänzung auch schon so und hat bislang keine Probleme gemacht.

 

Die Kanaleinstellung checke ich, sobald ich in Systemreichweite bin.

 

Herzliche Grüße

 

 

Volker

 

 


P.S. Das mit dem Chat ging fix. Mein System ist inzwischen wohl einfach zu groß für ein kabelgebundenes Gerät. Abhilfe werde ich (hoffentlich) testweise durch einen sinnlos platzierten aber kabelgebundenen One SL und im Erfolgsfall dauerhaft durch einen zweiten Boost schaffen… :-)


@Blumenhummer, danke für die Rückmeldung. Wie viele Komponenten hast du denn insgesamt?

 

Falls es überwiegend in einer Gruppe zu Problemen kommt: Wenn man in der Sonosapp eine Gruppe erstellt, fungiert das Gerät von dem aus man die Gruppe zusammenstellt, als Koordinator, der den angeforderten Stream an die restlichen Mitglieder verteilt und für synchrone Wiedergabe sorgt.

Also als Faustregel: Gruppe immer vom modernsten Produkt in der Gruppe oder der verkabelten Komponente aus erstellen. Wenn man einen Player zum Koordinator macht, der standortmäßig das schwächste Glied in der Kette ist, kann sich das auf die Stabilität auswirken.


Hallo Greta,

 

mein System besteht aus einem Boost (von dem aus ich den Aufbau gestartet habe), einem Port und neun One SL…

 

Die Größe der einzelnen Gruppen kann ich natürlich verringern. Spannend ist’s aber gerade, das ganze Haus synchron zu beschallen. Und die Gruppe “Alle” lässt sich nicht ohne Weiteres verringern… :-)

 

Herzliche Grüße

 

 

Volker 


Da der Boost ein reines Netzwerkgerät ist, kann man ihn nicht zum Gruppenkoordinator machen. Zur Not einmal mit der Gruppengröße experimentieren. Und immer die Gruppe vom modernsten Produkt ausgehend zusammenstellen.


Hallo Greta,

verstehe ich das richtig: Ein zweiter Boost würde gar nichts bringen?

“Das” modernste Produkt gibt es bei mir ja nicht. Das sind ja alles One SL. Okay, einen Port gibt es. Bei der von Sonos vorgegebenen Gruppe “Ones” dürfte also nicht anbrennen, obwohl ich auf den Gruppenaufbau keinen Einfluss habe. Bei der zweiten von Sonos vorgegebenen Gruppe “Überall” könnte das Problem zum Tragen kommen.

Ich muss mir mal genauer ansehen, in welchen Gruppen die Verzögerungen in welcher Intensität auftreten.

Herzliche Grüße

Volker

 

 


Hallo Greta,

verstehe ich das richtig: Ein zweiter Boost würde gar nichts bringen?

 

Je mehr Produkte verkabelt sind, desto besser. Einen 2. Boost kabellos als “Signalverstärker” aufzustellen, bringt nur etwas, wenn eine größere Distanz zwischen zwei entfernten Komponenten zu überbrücken ist (er quasi als Platzhalter für einen Speaker dient, den man just an der Stelle nicht gebrauchen kann). Wenn der Probelauf mit dem zusätzlich verkabelten ONE SL erfolgreich ist, bringt der Boost auf jeden Fall etwas.

 

 

“Das” modernste Produkt gibt es bei mir ja nicht. Das sind ja alles One SL. Okay, einen Port gibt es. Bei der von Sonos vorgegebenen Gruppe “Ones” dürfte also nicht anbrennen, obwohl ich auf den Gruppenaufbau keinen Einfluss habe.

 

Zum Beispiel sind Küche und Arbeitszimmer voller möglicher Störquellen und das Bad ist durch seine isolierte Bauweise problematisch. Also würde ich keine Gruppe von diesen drei Räumen aus erstellen, falls dort Komponenten stehen oder einmal bewusst darauf achten wie sich das System verhält, wenn Küche oder Arbeitszimmer der Gruppenkoordinator ist.


Hallo Greta,

 

besten Dank für die weiteren Tipps!

 

Die One SL und der Port sind meines Wissens gleichzeitig erschienen. Welchem Typ würdest Du als Gruppenorganisator den Vorzug geben?

 

Als SonosNet-Kanal ist “1” eingestellt. Der Router stand auf “Auto”. Den habe ich jetzt für das 2,4-GHz-Frequenzband auf “6” umgestellt.

 

Den zweiten Boost würde ich mit Kabel betreiben. Die Reichweite war ja vor der Ergänzung völlig in Ordnung.

 

Herzliche Grüße

 

 

Volker


@Blumenhummer, gern geschehen. Port und ONE SL sind beide auf neuestem technischem Stand. Wie oben geschrieben ‘heikle’ Räume wie Küche, Arbeitszimmer, Bad nur hinzugruppieren.


Hallo Greta,

dann nehme ich im EG den Port und im UG die One SLs im Schlafzimmer als Gruppenorganisatoren. Im OG habe ich nur die Wahl zwischen zwei Büros. Dort nehme ich die One SLs, die näher beim Boost stehen. Bis zur letzten Ergänzung gab es da ja auch keine Probleme.

Mal schauen, wohin das führt. Um einen zweiten Boost komme ich wohl früher oder später ohnehin nicht herum, da es noch ein paar Räume gibt, die noch nicht versorgt sind… ;-)

Herzliche Grüße

Volker

 


@Blumenhummer, es würde mich freuen, wenn du uns in den nächsten Tagen berichtest, wie es nun mit der Wiedergabe in der Gruppe klappt. :slight_smile:


Hallo Greta,

ein kurzer Zwischenbericht nach der Neuordnung der Gruppen:

Einzeln laufen diese (wie schon bislang) relativ problemlos. Die Verzögerungen halten sich in Grenzen. Alle One SL zusammen (ob mit oder ohne Port) laufen nicht richtig.

Am Netzwerkbetrieb einer der One SL tüftele ich noch. Das hat sich auch noch nicht wirklich bewährt. Das Problem ist, dass wir zwei Netzwerke betreiben.

Herzliche Grüße

Volker

 


Am Netzwerkbetrieb einer der One SL tüftele ich noch. Das hat sich auch noch nicht wirklich bewährt.

 

Was meinst du damit? Das heimische WLAN wird im SonosNet nicht gebraucht, die WLAN-Zugangsdaten bitte unter ‘Einstellungen --> System --> Netzwerk --> Netzwerke --> Verwendet’ entfernen.

 

 

Das Problem ist, dass wir zwei Netzwerke betreiben.

 

Ist im SonosNet unerheblich. Allerdings müssen sich die Geräte auf denen die Sonosapp installiert ist im gleichen Subnetz wie die Komponenten befinden.


Vielen Dank, Greta A.!

 

Ich meine nicht das WLAN. Um dieses mache ich ich einen Bogen. Deswegen habe ich ja auch auf die Moves verzichtet. Sämtliche Geräte laufen im SonosNet. Ob die Zugangsdaten wie von Dir beschrieben in den Einstellungen eliminiert sind, muss ich checken.

 

Es geht um zwei LAN-Kreise in unserem Haus. Zum Zeitpunkt dessen Errichtung hat man noch nicht an Netzwerke gedacht. Aus baulichen Gründen liegt an zwei gegenüberliegenden Ecken des Hauses jeweils ein IP-Anschluss, der die Räume unmittelbar darunter und darüber versorgt. An einem derselben hängt per LAN-Kabel der Boost. Am anderen würde sich die kabelgebundene Installation des zweiten Boost (respektive zu Testzwecken eben eines One SL) anbieten.

 

In einem anderen (physikalischen) Netzwerk hilft ein zweites kabelgebundenes Gerät aber naturgemäß herzlich wenig. Bis ich das kapiert habe, hat es eine Weile gedauert. Vom primären Netzwerk gibt es wohl eine Netzwerkdose im Besenschrank der Speisekammer. Okay, ich gebe zu, dass das nicht unbedingt der ideale Platz für eine Netzwerkdose ist. Aber man könnte dort natürlich den zweiten Boost unterbringen. Ob der Platz die Abdeckung des SonosNet verbessert, habe ich noch nicht probiert. Das nächste Wochenende kommt bestimmt.