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Man kennt das Problem: 

Der eigene Verstärker besitzt nur optische Digitaleingänge. 
Die Connect wurde recyclet und der Port hat ihren Platz eingenommen.

Und siehe da, die Port hat keinen optischen Digitalausgang mehr.

Vermutlich hat Sonos den Markt analysiert und festgestellt, 
dass die Mehrheit der AV-Receiver von Sonossen noch ungenutzte Coaxial-Digitaleingänge hat.

Aber nach der Devise, kein Problem ohne Lösung, hat der Zubehörmarkt bereits reagiert.

Sucht man im Internet nach dem String "Koaxial zu Optische SPDIF Toslink Digital Audio Converter"
findet man kleine Kistchen, welche Musik aus dem koaxilen Ausgang der Port in ein optisches Signal wandeln, welches dann via Toslink wieder in den Verstärker gelangen kann.

 

Tendak Optische SPDIF Toslink zu Koaxial or Koaxial zu Optische SPDIF Toslink Digital Audio Converter

 

Alternativ einfach den analogen Ausgang verwenden ;-)


Alternativ einfach den analogen Ausgang verwenden ;-)

Es soll ja noch Anwender geben, welche alle analogen Eingänge Ihres Verstärkers bereits belegt haben und nun gar verlangen, Ihre bereits recycelte Connect wieder zu re-aktivieren.
Oder audiophile Sonos-Nutzer, welche ein teures HighBit-Abo bei einem Streaming-Anbieter abgeschlossen haben und nun ihren optischen Digitalausgang vermissen.



Oder audiophile Sonos-Nutzer, welche ein teures HighBit-Abo bei einem Streaming-Anbieter abgeschlossen haben und nun ihren optischen Digitalausgang vermissen.

Leider würde denen auch der optische Ausgang nichts nützen, da Sonos kein „HighBit“ - Du meinst sicherlich HiRes - unterstützt, bei 44.1/16 (CD Format aka Redbook) ist Schluss.

Davon abgesehen arbeitet der interne DAC des Connects bereits vollkommen transparent, eine „Verbesserung“ ist hier nicht mehr möglich.

 


 

Davon abgesehen arbeitet der interne DAC des Connects bereits vollkommen transparent, eine „Verbesserung“ ist hier nicht mehr möglich.

Die Aussage das sich der DAC des Sonos Connect/Port nicht mehr verbessern lässt, dürfte ganz dünnes Eis sein und eher zur Falschaussage tendieren.
Siehe auch Testberichte audiophiler Zeitschriften.
Mit der Verwendung eines hochwertigen DAC lässt sich aus einem Sonos Connect/Port noch einiges mehr herausholen und für Streaming ist Sonos top.

Soll nicht heißen das sich auch das (Sonos Streaming) nicht mehr verbessern lässt, aber in der Gesamtwertung zu Bedienbarkeit/Komfort/Multiroom/Qualität/Preis ist Sonos absolut top. Auch DAC Systeme sind leider preisabhängig.


 

Davon abgesehen arbeitet der interne DAC des Connects bereits vollkommen transparent, eine „Verbesserung“ ist hier nicht mehr möglich.

Die Aussage das sich der DAC des Sonos Connect/Port nicht mehr verbessern lässt, dürfte ganz dünnes Eis sein und eher zur Falschaussage tendieren.
Siehe auch Testberichte audiophiler Zeitschriften.
 

Vergiss bitte ganz schnell das Geschwurbel von Audio, Stereoplay & co.!!!

Hast du dort jemals einen schlechten Test eines Produkts gelesen?

Die Produkte werden anhand des Listenpreises in die Bestenliste eingetragen und fertig.

Ist Dir aufgefallen, dass fast ausschließlich Produkte getestet werden, deren Hersteller auch Anzeigen schalten?

Der Hersteller meiner Lautsprecher z.B. findet bei denen überhaupt keine Beachtung, weil er keine Anzeige schaltet…

In einem echten ABX Blindtest kannst du zwei moderne DACs unterschiedlicher Preisklassen nicht voneinander unterscheiden.

Es gab im englischsprachigen Raum vor 2 oder 3 Jahren einen solchen Test zwischen einem 30€ Fiio D03K und einem 2000-3000€ Gerät (Name leider vergessen), da konnte kein Proband erkennen, welcher DAC gerade spielt.

einfach mal nach „Blindtest Fiio d03k“ googeln, der Test ist mit Sicherheit noch online.


@Cassco

Du hast ja recht, das geschaltete Anzeigen und Preise im gewissen Sinne etwas damit zu tun haben (also teilweise).

Allerdings verlasse ich mich auch ein wenig auf eigene Erfahrungen und Erfahrungen von Experten und die sprechen nun mal eine andere Sprache. Ich habe meine Connects (3) an Devialet Experts und höherwertigem Audionet Equipment gehängt und der Unterschied zwischen analoger Übertragung/digitaler Übertragung (und Streaming/DAC Wandlung) auf Highend-Maschinen ist enorm.
Allerdings wäre es sicherlich auch nicht fair ein Sonos Connect mit Equipment im 5 stelligem Euro-Bereich zu vergleichen. 

Das mit dem Digitalkabel kann jeder ja ganz einfach und günstig selbst probieren.


Mein erster Ratschlag an alle mit sehr gutem Equipment ist daher den Digitalen Ausgang zu verwenden.

Jedem seine Meinung.

Gruß Sausekuh:relaxed:  


Natürlich sprichts nichts dagegen, die Übertragung so lange wie möglich digital zu halten. 

Gerade modere Verstärker/Vorverstärker/AVRs mit DSPs arbeiten intern digital und führen bei analogen Signalen zuerst einen AD Wandlung durch...das finde ich jetzt auch nicht so prickelnd und würde das auch vermeiden

ICH höre keinen Unterschied zwischen einem connect mit „Billig-Chip“ und meinem Cambridge CD Player mit einem Wolfson WM8740 Chipsatz, der in vielen Geräten bis ~2000€ verbaut ist.

DACs kosten heute im Einkauf ein paar Cents, einzig bei der analogen Ausgangsstufe kann es zu Unterschieden kommen, dann muss der Entwickler aber vorsätzlich Mist gebaut haben. 

Entscheidend bei solchen Tests ist ein vernünftiger Pegelabgleich: ist ein Gerät nur 0,1db lauter, empfinden wir es als besser!

Ach ja: Glückwunsch zu den Audionet Geräten, ich hatte vor etlichen Jahren mal Spaß am „Pre G3“ und dem „Art G3“.

Problematisch finde ich nur die Preisgestaltung der neuen Modelle, das steht in keiner Relation mehr...


Ich bin gerade über die Diskussion gestolpert. Den analogen Ausgang der Connect habe ich schon vor einigen Jahren von der Nutzung ausgeschlossen. Der Unterschied zwischen Analog und Digital an einem Marantz AV-Receiver war erschreckend (was nicht zwingend an der Connect liegen muss, es könnte auch der Marantz gewesen sein). Mittlerweile habe ich einen Lyngdorf TDAI-2170. Der Connect ist mit COAX und Toslink angeschlossen und ich mache gerade Hörtests. Die Unterschiede sind fein, aber hörbar. Die Auflösung vom Toslink ist etwas feiner als beim COAX Kabel. Meine Vermutung sind elektrische Einflüsse beim COAX-Kabel ...


@Bixite 

Ich denke, da muss man schon sehr gutes Material (Amp / Lautsprecher) haben, um die Unterschiede zu hören. Als ich noch einen Connect an meinen Nubert LS genutzt habe, konnte ich zwischen Toslink u. Coax keinen Unterschied hören. Analog ja, aber auch recht gering, wobei das auch nur „anders“ klang, da eben verschiedene DA Wandler zum Einsatz kamen. Ob einer „besser“ klingt, ist wohl eher Geschmacksache. 
Na ja, beim Port hat man ja nun eine Variante weniger (Toslink) bei der Entscheidung. ;-)

Gruß,

Ralf


@Superschlumpf : Das Equipment ist tatsächlich sehr hochwertig. Die Unterschiede sind hörbar, es sind aber kleine, feine Unterschiede. Das hört man meines Erachtens auch nur, wenn man im gleichen Track direkt zwischen den Quellen umschalten kann (was geht, weil die Connect beide Signale gleichzeitig ausgibt). Aktuell zögere ich noch … vielleicht lege ich das COAX Kabel mal frei (insbesondere weg von stromführenden Kabeln) … aber da wird’s schon beinahe esoterisch. Aktuell bin ich an einer anderen Stelle am zweifeln. Die Integration von Amazon Music (HD) in Sonos ist halbgar und die Funktionalität beim Casting aus der Amazon Music App ist ebenfalls eingeschränkt … und ich sehe nicht in welcher Qualität auf Sonos gestreamt wird … 


@Bixite

Amazon Music HD bleibt auf Sonos maximal 16 bit… egal ob über die Sonos App oder per Casting aus der Amazon Music App. 
Da habe ich mit HQ Titeln eines normalen Abos bei Deezer fast ähnliche Qualität. 


@Bixite, Alexa Cast bietet nur SD-Qualität, gilt auch für die Alexa-Sprachsteuerung.


Hallo zusammen,

ich bin mir da nicht so sicher. Verpackt wird alles in 16 Bit, 44,1 Khz. Das sagt aber noch nichts über die Qualität aus. Das ist nur das Ausgabeformat. So etwas kann man aus einem 128kb MP3 generieren oder auch aus einem Lossless CD Format. Ich schaue gerade ein wenig auf Datenübertragungsraten und die Fileraten scheinen zwischen Deezer Hifi und Amazon HD in Sonos gleich zu sein. Auch bei Alexa Cast habe ich ähnliche Downloadraten … da bin ich mir nur nicht sicher, ob das nicht evtl. auf dem Handy oder Tablet hängen bleibt und etwas viel Kleineres an Sonos Connect gesendet wird.

Etwas bedauerlich, dass die Hersteller keine klaren Aussagen dazu machen.


TuneIn/Radiodienste haben die niedrigste Übertragungsrate, die meisten max 128 kBit/s, eine Ausnahme ist Radio Paradise, das sogar FLAC-Stream anbietet. Die Musikdienste streamen .mp3 mit 320 kBit/s, Apple Music 256 kBit/s AAC, was .mp3 mit 320 kBit/s entspricht. Laut Einstellung in der Deezer-App ist “HD” die höchste Standardqualität .mp3 mit 320 kBit/s.

Nebenbei bieten manche Dienste noch “HiFi-Qualität” (FLAC) zum doppelten Abopreis. Ich für mein Teil denke, dass das Mastering der entscheidende Faktor ist. Keine Anlage der Welt kann eine schlechte Produktion/Aufnahme/Abmischung aufwiegen, auch wenn dubiose Geschäftemacher etwas anderes weiszumachen versuchen. Alles andere ist Erwartungshaltung und Psychoakustik.

 

https://support.deezer.com/hc/de/articles/360000643965-Deezer-Angebotsvergleich


Ich habe mich jetzt doch zu ein paar Tests hinreißen lassen und Fileübertragungsraten getestet. Auf der Sonos App funktionieren Deezer Hifi und Amazon HD (Filegröße bei beiden ca. 27 MB). Wenn ich mit der Amazon Muic App auf Sonos streame habe ich ebenfalls diese Filegröße. Daher gehe ich davon aus, dass HD auch mit Alexa Cast funktioniert. Wenn ich mit der Amazon Music App auf einen Google Mini streame ist die Filegröße nur 7 MB. Was übertragen wird hängt also damit zusammen, womit man verbunden ist. Wenn ich auf dem Notebook oder auf dem Tablet direkt die Ultra HD Datei anhören, werden jeweils knapp 50 MB übertragen (dieses Format kann Sonos gar nicht abspielen).

Also: HD Format bekomme ich so oder so mit Amazon hin. Bleibt das Manko der schlechten Integration in die Sonos App (da fehlt einiges) und das Manko der eingeschränkten Amazon Music App sobald man streamt (da fehlt dann nämlich leider auch einiges, z.B. kann man die aktuelle Wiedergabeliste nicht mehr aufrufen).


Es steht auch in den FAQ zu Amazon Music-HD. Sonos kann nur HD, kein UltraHD.

 

Welche Klangqualität unterstützt Amazon Music HD?

Amazon Music HD bietet verlustfreien Klang in zwei Qualitätsstufen: HD und Ultra HD.

HD Songs haben eine Bittiefe von 16-Bits, eine minimale Abtastrate von 44,1 kHz (16/44.1, auch CD-Qualität genannt) und eine durchschnittliche Bitrate von 850 kbps. Ultra HD Songs haben eine Bittiefe von 24-Bits, Abtastraten von 44,1 kHz bis zu 192 kHz und eine durchschnittliche Bitrate von 3730 kbps.

Im Vergleich dazu, bieten derzeit die meisten Standard-Streaming-Dienste Audioqualität in Standard Definition (SD) mit einer Bitrate von bis zu 320 kbps. Diese Audiodateien verwenden eine verlustbehaftete Komprimierung, bei der Details aus dem Original-Audio entfernt werden, um die Dateigröße zu reduzieren. Amazon Music HD erhält dagegen die ursprünglichen Audioinformationen, um Musik in Premium-Klangqualität zu liefern, mit mehr als der doppelten Bitrate in HD und mehr als der 10-fachen Bitrate in Ultra HD. Amazon Music HD wird Songs immer in der bestmöglichen Qualität abspielen, basierend auf Ihrem Netzwerk, der Geräte-Spezifikation und den von Ihnen gewählten Einstellungen.

 

https://www.amazon.de/b?ie=UTF8&node=8322164031


@Bixite

Es ist richtig, dass Amazon Music mit HD Abo auch per Alexa und Casting aus der AM App auf Sonos HD überträgt. Es ist nicht auf SD beschränkt.

Ferner ist richtig, dass die Qualitätsstufen auch innerhalb eines SD oder HD Abos bei Amazon Music vom Endgerät abhängen. 
 

Ich habe auch mehrere Tests gemacht und deren Screenshots hier angehängt. 
Wobei dabei imo eine höhere übertragene Datenmenge für eine höhere Qualität des Streams spricht. 
Zusammenfassung:

  • geringste Datenmenge bei SD auf Sonos direkt oder SD per Casting zu Sonos aus der AM App
  • etwas höhere Datenmenge bei SD Wiedergabe direkt in der AM App
  • noch höhere Datenmenge bei HD auf Sonos direkt oder HD per Casting zu Sonos oder HD per Alexa auf Sonos
  • höchste Datenmenge bei HD bzw. UHD Wiedergabe direkt in der AM App

Deezer HD entspricht dabei nach meinen Vergleichen doch nicht ganz (weniger Datenmenge) Amazon Music HD, auch logischerweise mit dem Unterschied, dass Deezer im normalen Abo natürlich auch in der Deezer App selber kein UHD, sondern nur HD spielt. 
 

Grüße,

Ralf

 

 


UHD  bzw. Hifi stand für Sonos ja auch nie zur Debatte.
Aus meiner Sicht macht daher ein HD Abo bei Amazon Music oder ein Hifi Abo bei Deezer nur wenig Sinn, wenn man es nur auf Sonos nutzen möchte, da es hier eben nicht seine max. Qualitätsstufe bringen kann, die zudem wahrscheinlich auf Sonos-Lautsprechern einen kaum hörbaren Unterschied zu 16 bit 44,1 kHz darstellen dürfte. 
Mit einer High End Anlage kann es imo dagegen durchaus Sinn machen, wenn der Stream auch in der Qualität am DA Wandler ankommt. 
 

Wird aber hier ziemlich OT und gehört evtl. besser in einen eigenen Thread. :sunglasses:


UHD macht genau genommen auf keiner Anlage dieser Welt Sinn. Selbst das popelige CD Format 44.1/16 wird von keiner Aufnahme auf diesem Planeten auch nur annäherungsweise ausgenutzt!

normales Amazon HD (also FLAC mit 44.1/16) hat ggü SD (wenn ich mich recht erinnere 256kbit VBR) den Vorteil, dass die Wiedergabe gapeless erfolgt, dass heißt ohne Unterbrechung, was gerade bei Klassik, Konzertmitschnitten oder Konzeptalben von Vorteil ist.

klanglich ist auch auf einer hochwertigen Anlage kein Unterschied zu hören, dazu gibt es etliche ABX Blindtests.


@Cassco 

Wie so oft dürfte es tatsächlich viel mit pers. Empfinden, Hörvermögen oder ggf. auch Einbildung zu tun haben. Wichtig ist wahrscheinlich, wie es sich am Ende für den Zuhörer „anfühlt“… ;-)

Ich jedenfalls höre (oder rede mir evtl. auch ein) mit guten Kopfhörern keinen Unterschied zwischen UHD und HD bei Amazon Music. Im Vergleich zu SD klingt HD mit 16bit 44kHz da für mich allerdings tatsächlich anders/besser. Sind aber Nuancen und den Aufpreis für das HD Abo ist mir das auf Dauer nicht wert. 
 

Hier nochmal die Übersicht von Amazon… zu SD sagen sie nur  „bis zu 320 kbps“. 
https://www.amazon.de/b?ie=UTF8&node=11901503031


Und wie soll das ein Problem lösen wenn man beide Anschlüsse benötigt

also wenn man KOAX UND TOSLINK benötigt?


Und wie soll das ein Problem lösen wenn man beide Anschlüsse benötigt

also wenn man KOAX UND TOSLINK benötigt?

und wo ist das Problem ? 

» Toslink Koaxial Converter


UND - ODER

 

kennst du den Unterschied, wenn man beider Verwenden will - UND

wenn man alternativ eines von beiden verwenden will ODER

 

ich habe UND geschrieben - 

das ist das Problem.

 


@Wuzi, der Übersichtlichkeit halber sollten wir in deinem eigenen Thread bleiben.

 

 


[...]

ich habe UND geschrieben - 

das ist das Problem.

dann schau doch mal GENAU in die Beschreibung !

… weites in Deinem Thread