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Hallo allerseits!

 

Plane zur Zeit gerade ein neues Sonos Setup für unser Wohnzimmer.

Meine Idee wäre folgende:

 

Heimkino Setup bestehend aus

— Beamer (z.B. LG HU80KSW) verbunden via HDMI Kabel mit

— Feintech eArc 4x1 Switch verbunden via HDMI Kabel mit

— Apple TV, Nintendo 64 und SNES sowie der Sonos Beam

— Die Sonos Beam wird dann als Gruppe konfiguriert mit dem Sonos Sub und zwei Sonos One

 

Plattenspieler Setup bestehend aus

— Pro-Ject T1 Phono SB Plattenspieler

— verbunden via Kabel am Sonos Port

— Der Sonost Port wird dann als Gruppe konfiguriert mit der Beam, dem Sonos Sub und zwei Sonos One (+ allfällig zusätzliche Sonos One in anderen Räumen)

 

Nachfolgend eine Skizze zum besseren Verständnis.

Die rote durchgezogene Linie wäre das HDMI Kabel. Die gestrichelte rote bzw. grüne Linie zeigen die beiden geplanten Sonos Gruppen.

 

Nun meine Fragen dazu:

— Funktioniert dieses Konzept oder seht ihr Probleme?

— Funktioniert Dolby Atmos auf diese Weise?

— Würdet ihr etwas anders machen?

 

Besten Dank für euer Feedback!

Würdet ihr etwas anders machen?

Ja, anstelle der Beam und dem Port würde ich in der Front einen SONOS Amp mit zwei klassischen, passiven Standboxen oder anständigen Regal-LS verwenden.

Das Verwenden der One und des Subs mal in dem einen, und mal in dem anderen Setup ist nämlich ohne ständiges umkonfigurieren so nicht ohne weiteres möglich. - das ist nämlich nicht nur eine "einfache dynamische Gruppierung" sondern "persistente Konfiguration".

Des weiteren sparst Du Dir damit den Port, welcher in der Verwendung nur als analoger Eingang IMHO zu teuer und einfach unterfordert ist. - der Amp bringt beides mit. Analogen als auch digitalen Eingang.

Außerdem hast Du mit den zwei Boxen in der Front eine weitaus breitere Basis, gerade beim Genuß von Vinyl mit klassischem Stereo. - dass bei digitalen Quellen mit 5.1 der Center dann durch die R u. L synthetisch erzeugt wird fällt nahezu nicht ins Gewicht. Und Du musst auf Atmos verzichten, was IMO aber überbewertet wird.

... so jedenfalls meine Meinung.


Hallo Peter_13

Besten Dank für dein rasches und hilfreiches Feedback!
Finde deine Variante nachvollziehbar. Einziges Problem was ich habe ist, dass ich bei einer Platzierung des Amos anstelle der Beam, entweder den Plattenspieler in der Nähe haben müsste oder ein zusätzliches, langes Kabel über zwei Türen hinweg bis zum Amp ziehen müsste.

Deshalb wäre die Frage, ob ich mit dem HDMI vom Beamer via Feintech Switch in den Amp könnte und dann die Beam sowie den Sub (sofern ich den Amp nahe beim Plattenspieler haben möchte und auf die Variante mit passiven Standboxen verzichte) kabellos an die Amp anbinden kann.

Merkt Sonos automatisch ob der Sound via Beamer + Amp ausgegeben werden soll oder via Plattenspieler und Amp?

Nachfolgend eine detailliertere Skizze der räumlichen Begebenheiten (inkl. Türen) zum besseren Verständnis.

 


@elia 

Man benötigt für ein Surround Setup als Basisgerät ein Sonos Heimkinogerät. Das könnte in deinem Fall die Beam oder der Amp sein. Dazu werden dann Sub und Rears konfiguriert, so dass diese Geräte EINEN Sonos Raum ergeben. Mit dem Amp wäre halt der Vorteil gegeben, dass er einen Analogeingang für den Phono hat. 
Wenn man wie in deiner zweiten Skizze Amp und Beam parallel nutzt, kann man dies nur als zwei separate Sonos Räume konfigurieren, welche lediglich gruppiert werden können, aber nicht beide Teile eines Surround Setups sein können. Ein Surround Audiosignal kann nicht von einem Raum an einen anderen übergeben werden. Da würde dann nur Stereo draus. 

Falls der Amp also vorne nicht in Frage kommt und Atmos ggf. für dich wichtig sein könnte, wäre dein zuerst vorgeschlagenes Szenario imo tatsächlich am geeignetsten, auch wenn der Port nur als Analogeingang fast etwas zu schade ist. Alternativ könnte man natürlich auch einen Five dafür nehmen und hätte für ein paar Euro mehr wenigstens einen weiteren vollwertigen Lautsprecher, aber ob der an der geplanten Stelle etwas bringt, ist natürlich die weitere Frage. 


Nachfolgend eine detailliertere Skizze der räumlichen Begebenheiten (inkl. Türen) zum besseren Verständnis.

Hi @elia , mal abgesehen von Deiner ursprünglichen Frage. 

Wenn ich mir die Zeichnung so anschaue und unterstelle, dass diese halbwegs maßstabsgetreu ist, dann ist das ein Raum mit max. 16 bis 18 qm !?

Warum willst Du da unbedingt einen Beamer und eine Leinwand einsetzen ?!


Hi @Superschlumpf 
Danke für dein Feedback!

@elia

Man benötigt für ein Surround Setup als Basisgerät ein Sonos Heimkinogerät. Das könnte in deinem Fall die Beam oder der Amp sein. Dazu werden dann Sub und Rears konfiguriert, so dass diese Geräte EINEN Sonos Raum ergeben. Mit dem Amp wäre halt der Vorteil gegeben, dass er einen Analogeingang für den Phono hat.

Alles klar, das hilft schonmal. Tendiere daher wie von @Peter_13 vorgeschlagen auf die Variante mit der Amp und zusätzlichen passiven Standboxen oder Regal-LS. Das scheint mir die sauberste Variante, da Musik bzw. der Plattenspieler öfters benutzt wird als der Beamer.

Habe daher noch eine neue Skizze angefertigt, mit dem aktuell angedachten System und der Verkabelung. Muss nun zwar für die Verbindung des Plattenspielers ein zusätzliches, längeres Kabel ziehen, sollte aber kein Problem sein.

Ist mit diesem Setup nun der Wechsel zwischen Klang aus Beamer, Plattenspieler und Streaming via Mobilgerät nahtlos möglich, wenn der Amp als Raum konfiguriert wird und alles darüber läuft?

 

Hi @elia , mal abgesehen von Deiner ursprünglichen Frage. 

Wenn ich mir die Zeichnung so anschaue und unterstelle, dass diese halbwegs maßstabsgetreu ist, dann ist das ein Raum mit max. 16 bis 18 qm !?

Warum willst Du da unbedingt einen Beamer und eine Leinwand einsetzen ?!

Die Zeichnung ist massstabgetreu und deine Einschätzung bezüglich qm kommt hin. Wir verwenden keine Leinwand, sondern projizieren direkt auf eine weisse Wand. So haben wir tagsüber ein aufgeräumtes Wohnzimmer und keinen Fernseher rumstehen. Zur Zeit verwende ich ein ähnliches System (einfach ohne Sonos) in einem ähnlich grossen WoZi und das Klang-Bild-Erlebnis gefällt mir sehr.


[...]

Wir verwenden keine Leinwand, sondern projizieren direkt auf eine weisse Wand. So haben wir tagsüber ein aufgeräumtes Wohnzimmer und keinen Fernseher rumstehen. 

Dann würd ich allerdings auch den Aufwand nicht scheuen und einen Ultrakurzdistanzprojektor wie z. Bsp. den "LG Vivo HU85LS 4K Laser TV Beamer" o. ä. verwenden. Dann steht tatsächlich nirgends etwas rum und es kann auch keiner durch die Projektion laufen. - und das Gerät ist selbst bei sehr sehr leisem Lüfter immer noch weit weg vom Sitzplatz. Und Du sparst Dir bei der entsprechenden Wahl ggf. sogar den HDMI-Switch.

Ist mit diesem Setup nun der Wechsel zwischen Klang aus Beamer, Plattenspieler und Streaming via Mobilgerät nahtlos möglich, wenn der Amp als Raum konfiguriert wird und alles darüber läuft?

Beim Wechsel zwischen Video und Vinyl benötigst Du noch nicht einmal die App, da mit der richtigen Autoplay-Einstellung die Quellen automatisch gewählt werden.


@elia 

Ja, so wie deine letzte Skizze es zeigt, wäre es problemlos möglich für das Surround Setup manuell oder per Autoplay zwischen den drei Quellen zu wechseln. Mit den beiden One als Rears wäre bei Bedarf auch Sprachsteuerung für den Raum möglich. 
Als Sub kannst du entweder den Sonos Sub oder einen beliebigen kabelgebundenen Aktiv Sub nehmen, da der Amp auch einen Sub Out hat. 
Da Atmos mit dem Amp ja nicht funktioniert, kannst du dir auch den teuren Switch mit eARC sparen und entweder von FeinTech das Modell mit ARC nehmen oder einen Switch um die 50€ mit Toslinkausgang. Dann brauchst du aber noch den 30€ teuren Toslink zu HDMI ARC Adapter von Sonos, der an den Switch käme. 


[...]

Wir verwenden keine Leinwand, sondern projizieren direkt auf eine weisse Wand. So haben wir tagsüber ein aufgeräumtes Wohnzimmer und keinen Fernseher rumstehen. 

Dann würd ich allerdings auch den Aufwand nicht scheuen und einen Ultrakurzdistanzprojektor wie z. Bsp. den "LG Vivo HU85LS 4K Laser TV Beamer" o. ä. verwenden. Dann steht tatsächlich nirgends etwas rum und es kann auch keiner durch die Projektion laufen. - und das Gerät ist selbst bei sehr sehr leisem Lüfter immer noch weit weg vom Sitzplatz. Und Du sparst Dir bei der entsprechenden Wahl ggf. sogar den HDMI-Switch.

Ist mit diesem Setup nun der Wechsel zwischen Klang aus Beamer, Plattenspieler und Streaming via Mobilgerät nahtlos möglich, wenn der Amp als Raum konfiguriert wird und alles darüber läuft?

Beim Wechsel zwischen Video und Vinyl benötigst Du noch nicht einmal die App, da mit der richtigen Autoplay-Einstellung die Quellen automatisch gewählt werden.

@Peter_13 

Besten Dank für die erneute Rückmeldung! Klingt super. Ultrakurzdistanzbeamer hatte ich auch schon auf dem Radar und wird es nun wohl auch werden.

 

@elia

Ja, so wie deine letzte Skizze es zeigt, wäre es problemlos möglich für das Surround Setup manuell oder per Autoplay zwischen den drei Quellen zu wechseln. Mit den beiden One als Rears wäre bei Bedarf auch Sprachsteuerung für den Raum möglich. 
Als Sub kannst du entweder den Sonos Sub oder einen beliebigen kabelgebundenen Aktiv Sub nehmen, da der Amp auch einen Sub Out hat. 
Da Atmos mit dem Amp ja nicht funktioniert, kannst du dir auch den teuren Switch mit eARC sparen und entweder von FeinTech das Modell mit ARC nehmen oder einen Switch um die 50€ mit Toslinkausgang. Dann brauchst du aber noch den 30€ teuren Toslink zu HDMI ARC Adapter von Sonos, der an den Switch käme. 

@Superschlumpf 

Danke! Je nach Beamer kann ich nun sogar komplett auf den Switch verzichten.

 

Freue mich auf die Einrichtung und bedanke mich herzlich für eure Hilfe!