Sonos Connect/Port an modernen Verstärkern

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Hallo,

 

ich weiß, das es das Thema schon viele Male gibt. Es betrifft einfach immer noch die Latenz, die entsteht, wenn der Connect an einem Receiver spielt mit modernen köangoptimierern. Alle Sonos Boxen laufen synchron, bis auf den Receiver mit dem Connect/port. 


Ich habe das ganze jetzt so angeschlossen, das die line out Ausgänge direkt auf die line in Eingänge vom Connect gehen. Damit hab ich min. 75ms Versatz zwischen Receiver und die anderen Sonos Boxen und kann dann über die Software vom Receiver nachregeln, weil die anderen Sonos Boxen dadurch später ins Geschehen eingreifen. 
 

Bedienung ist natürlich nicht mehr ganz so easy, weil sich eine Box min in den line in Eingang einklinken muss und der Rest könnte dann ganz normal gruppiert werden.

 

Vielleicht wäre es doch gut für die Zukunft, hier in der Software die Möglichkeit zugeben, das bei Benutzung eines Port/connect, einfach die Möglichkeit gegeben wird, eine Latenz einzubauen (75ms), wie sie auch beim line in verwendet wird.

das Fine Tuning, kann man dann über die entsprechenden Verstärker machen.

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16 Antworten

Superschlumpf
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@Peterpan1983

Hallo… 

Mag sein, dass die persönlich das klanglich besser gefällt, aber um ehrlich zu sein, halte ich deinen Wunsch für zu speziell/ individuell, als dass so etwas als Option umgesetzt würde. 
Ich bin recht sicher, die meisten User nutzen das eingehende Signal „pure direct“ ohne DSP Anpassung, damit es klanglich zu den übrigen Sonos Speakern passt. 

Kontakt zum Support Team…. https://support.sonos.com/de-de/contact
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Hallo,

das denke ich halt nicht. Man wird eher gezwungen in den pure direct zugehen, um synchron zu sein. In den meisten fällen, fallen damit gewisse Lautsprecher configs weg.

sie sollten halt wirklich mit der Zeit gehen und schauen, ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt. 
 

die Möglichkeit ist ja da beim line in. Da die Player sowieso auf einen Knotenpunkt zugreifen, könnte man hier genauso mit einem Pufferspeicher arbeiten.

 

 

Superschlumpf
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@Peterpan1983

Beim Analogeingang ist das kein Feature sondern technische Gegebenheit, die sich viele User gerne wegwünschen würden. 😉

Wenn dein Wunsch doch so verbreitet wäre, dann würde es doch sicher mehr Beiträge dazu aus den letzten Jahren vorhanden. Aber wie gesagt… ist nur meine pers. Einschätzung, dass so eine Funktion nicht kommen wird. 
Die Sonos Mitarbeiter, die hier mitlesen und kommentieren, geben aber grundsätzlich alle Vorschläge gerne intern weiter.

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Das ist doch schon ein Einsatz, wenn es besprochen werden würde. Würde es mir persönlich wünschen, wenn es möglich wäre. Davon würden insgesamt sehr viele profitieren.

 

ich nutze es wie gesagt erstmal über die Lösung mit den line in/ line out. Hab alles im Home Assistant und kann darüber alles dynamisch gruppieren über die Schalter in der Wand bzw. Stimme..

 

grüsse 

Peter_13

Hi @Peterpan1983 , ich verstehe leider Dein Problem nicht.

Meine Connect (ZP90) hängt digital direkt am AVR (Yamaha RX-V 2700). Im direkten Raumverbund gibt es Decken-LS (Diele) getrieben von einem Connect-Amp (ZP120) und in der offenen Küche ein P3-Stereo-Paar.

Wenn ich jetzt alle Räume (Stube, Diele u. Küche) in einer Gruppe zusammen schalte, dann habe ich keinerlei Latenz auf dem AVR. Nicht bei 2-Kanal-Stereo und auch nicht bei 7-Kanal-Stereo. - und in beiden Modi ist die Klangregelung aktiv. - bei 7-Kanal sogar die YPAO (Yamaha Parametric room Acoustic Optimizer).

Pure Direct (also ohne jegliche Veränderung / Anpassung und nur Verstärkung) brauch ich nur, wenn ich einmal richtig gut Classic oder Jazz hören will. - dann brauch ich aber auch keine Gruppierung mehr, weil man die anderen LS dann eh nicht mehr hört 😆

Mit Computern arbeiten ist wie U-Boot fahren - machst du die Fenster auf fangen die Probleme an !?
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Mein Denon avc 3800h packt halt auch bei Stereo schon ein kleines Delay rein, was hörbar als Echo ist. Wenn ich jetzt noch einen anderen Modi einstelle, dann klafft das immer mehr auseinander.

höre recht gerne im Auro 3d Format. 

Peter_13

Mein Denon avc 3800h packt halt auch bei Stereo schon ein kleines Delay rein, was hörbar als Echo ist.

Das kann ich fast nicht glauben, da dabei der DSP eigentlich noch nicht aktiv sein sollte. - lediglich die Klangregelung müsste aktiv sein und die ist was die Signal-Laufzeiten betr. eher neutral.

 

Wenn ich jetzt noch einen anderen Modi einstelle, dann klafft das immer mehr auseinander.

höre recht gerne im Auro 3d Format. 

das wäre normal, da dann der DSP eine Rolle spielt und natürlich Latenz verursacht.

 

Nochmal zum Verständnis …


Ich habe das ganze jetzt so angeschlossen, das die line out Ausgänge direkt auf die line in Eingänge vom Connect gehen. Damit hab ich min. 75ms Versatz zwischen Receiver und die anderen Sonos Boxen und kann dann über die Software vom Receiver nachregeln, weil die anderen Sonos Boxen dadurch später ins Geschehen eingreifen. 

Damit meinst Du die “line out Ausgänge” vom AVR? - korrekt !?

Wie sieht es denn aus, wenn Du als Quelle das SONOS-System wählst. - sprich wenn Du eine Quelle (also z. Bsp. Radie, MB oder Deezer / Spotify / Amazon) aus SONOS als Gruppe mit der Connect auch auf den AVR (in Stereo) ausgibst? - dann müsste doch alles synchron sein !?

Wenn Du allerdings eine Quelle (z. B. CD oder Phono) vom AVR einerseits auf dem AVR und zeitgleich gruppiert auf SONOS ausgibst, dann trifft Dich natürlich die Latenz vom A/D-Wandler hinter dem SONOS-Eingang.
Das brauchst Du aber nicht am AVR ausregeln. - da gibt es andere / ggf. bessere Möglichkeiten.
Schau mal in nachfolgende Charts. 

» ... Connect in andere Räume schalten

Die Variante 4 lässt sich auch erreichen, wenn Du einen Rec-Out auf den Connect-Line-In verbindest, und den Ausgang der Connect (egal ob digital oder analog) auf einen freien Line-/AUX-In vom AVR legst. - es darf nur nicht der Rec-In sein, auf dessen Out die Connect hängt. 

Wenn Du jetzt eine Quelle von einem Gerät am AVR spielen willst, dann wählst Du die per Rec-Select und als AVR-Wiedergabe-Quelle verwendest Du einfach den Port an dem der Connect hängt. - damit ist dann der Eingang vom AVR 100% synchron zum gesamten SONOS-System und nur bei DSP-Einsatz kommt es zu Latenz.

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Superschlumpf
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@Peter_13

Beim Usecase von @Peterpan1983 ist das Pferd quasi von hinten aufgezäumt. 😉

Er möchte ja unbedingt am AVR die Wiedergabe mit DSP Soundprofil nutzen. Deswegen spielt der Port alleine als einzelner Raum nur als Quelle für den AVR. Denn wenn der Port mit Sonos Lautsprechern gruppiert wäre, dann würde der AVR hinterher hinken. 
Deshalb geht das Signal dann vom AVR parallel raus an den Eingang des Port und die Sonos Lautsprecher spielen als Gruppe das Signal vom Port Eingang. Das Delay, das der AVR zu schnell ist, kann am AVR selbst anscheinend durch Verzögerung ausgeglichen werden. 
D. h. dieser AVR könnte auch bei Wiedergabe von einem daran z. B. angeschlossen CD Player seine eigene Ausgabe verzögern, um mit dem Signal annähernd synchron zu sein, wenn es parallel an den Eingang des Port u. zu gruppierten Speakern geht. Die Schleife zurück in den AVR wäre quasi überflüssig. 
Für mich ein sehr kurioser Anwendungsfall…und imho kann das nur annähernd synchron sein, weil es nur manuell angepasst und nicht von EINEM System synchron ausgegeben wird.

 

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Hallo,

bei meinem läuft es wirklich nur im pure direct wirklich synchron. 
wenn ich stereo wähle, habe ich einen leichten Versatz zu den Sonos Lautsprechern. Den kann ich nicht beheben, da der Denon leicht nachhängt.

 

ich habe jetzt einfach nur testweise die chinchbuchsen am Connect verbunden, also line out mit line in. Der Connect hängt per toslink am Verstärker ( kann das aber auch über den vorverstärker vom Abt über Zone 2 machen )

Wenn jetzt der Connect, mein erster Player ist, bekommt der Verstärker das Signal sofort. Die anderen Sonos Lautsprecher kann ich nun über die Media id auf den line out legen vom Connect. Dadurch haben die anderen Sonos Lautsprecher 75ms Versatz nach hinten raus. Jetzt kann ich am Verstärker den Versatz leicht nachziehen und alle laufen komplett synchron.

 

das geht aber nur, wenn sich die anderen Player auf den line in einklinken ( bzw 1ner von denen und der Rest gruppiert sich normal dazu )

hatte den tip über line in /line out auch nur aus dem englischen Forum gehabt. Da ist das Problem mit dem Delay präsenter als bei uns. Es ist halt auch schon sehr speziell. 
sobald ein Connect im System ist, müsste der als 1. immer sofort loslaufen und alle anderen generell mit 75ms Versatz (optional, falls man das Problem hat)

Bei AirPlay über den AVR habe ich ja das gleiche Problem. Der avr hängt nach und die anderen Sonos Lautsprecher laufen synchron. Da half nur ein Apple TV, was hier innerhalb von 10 Sekunden alles synchronisiert hat ( die bekommen das hin )

Peter_13

@Peterpan1983 , sorry, Bahnhof. - eine Skizze mit den Buchsen und Drähten wäre hilfreich(er) …

 

… und was ist die Quelle bei Deinem Szenario ?

Der Connect mit einer SONOS-Streaming-Quelle ?!
Und die SONOS-Gruppe verwendet dann den SONOS-Eingang (also den der Connect) als Quelle ?!

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@Peterpan1983 , sorry, Bahnhof. - eine Skizze mit den Buchsen und Drähten wäre hilfreich(er) …

 

… und was ist die Quelle bei Deinem Szenario ?

Die Quelle ist der Sonos selber. Ich streame aus der Sonos App auf den Sonos Connect mit Spotify zb. Der haut sein eigenes Spotify zurück vom line out auf den line in und schickt es in das eigene Netz. Auf den Stream greifen dann die anderen Sonos Player zu und schon hat man den Versatz den man braucht.

Peter_13

…

Die Quelle ist der Sonos selber. Ich streame aus der Sonos App auf den Sonos Connect mit Spotify zb. Der haut sein eigenes Spotify zurück vom line out auf den line in und schickt es in das eigene Netz. Auf den Stream greifen dann die anderen Sonos Player zu und schon hat man den Versatz den man braucht.

OK. - verstanden. - also der klassische Eingangs-Loop.

Gut, dann hast Du fix min. die 75 ms Latenz durch den A/D in SONOS.
Und wie kommst Du ggf. mit einer dynamischen Verzögerungen durch ein Buffering in SONOS durch die Gruppierung klar ? 

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Die Quelle ist der Sonos selber. Ich streame aus der Sonos App auf den Sonos Connect mit Spotify zb. Der haut sein eigenes Spotify zurück vom line out auf den line in und schickt es in das eigene Netz. Auf den Stream greifen dann die anderen Sonos Player zu und schon hat man den Versatz den man braucht.

OK. - verstanden. - also der klassische Eingangs-Loop.

Gut, dann hast Du fix min. die 75 ms Latenz durch den A/D in SONOS.
Und wie kommst Du ggf. mit einer dynamischen Verzögerungen durch ein Buffering in SONOS durch die Gruppierung klar ? 
 

bisher läuft es einwandfrei, mit der Variante. Über den Home Assistant, schaue ich wer der Master im System ist, bzw wer als erstes gespielt hat und passt so dynamisch die Gruppierungen an. Ohne den Sonos Connect, wird alles ganz normal gruppiert. Sobald der Sonos Connect eingebunden ist, wird dieser zum Master und übernimmt den Stream und die anderen gehen auf den Stream der vom line in geschickt wird.

 

Peter_13

…  Über den Home Assistant, schaue ich wer der Master im System ist, bzw wer als erstes gespielt hat und passt so dynamisch die Gruppierungen an. Ohne den Sonos Connect, wird alles ganz normal gruppiert. Sobald der Sonos Connect eingebunden ist, wird dieser zum Master und übernimmt den Stream und die anderen gehen auf den Stream der vom line in geschickt wird.

Cool, btw., was ist Deiner Meinung besser. Home Assistent oder IOBroker ?
- bin grade noch am Überlegen / Abwägen in welches ich tiefer einsteigen soll ?!
- SSt / Adapter zu KNX, Homematic und SONOS sind Voraussetzung.

… poste doch mal Deine Konfiguration / das Script aus HA zu dieser Funktion. - gerne auch via PN

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Bin von Fhem damals vor 4 Jahren auf Home Assistant gewechselt und bin extrem zufrieden.. gerade in Sachen Sonos sehr überzeugend. Den Rest schick ich dir dann mal 

Peter_13

Bin von Fhem damals vor 4 Jahren auf Home Assistant gewechselt und bin extrem zufrieden.. gerade in Sachen Sonos sehr überzeugend. Den Rest schick ich dir dann mal 

Merci.

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