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Hallo,

ich möchte meine B&O Anlage Overture mit dem Port (line in) von Sonos verbinden. An dem Port line out sind dann wiederum über Cinch Stecker zwei B&O Lautsprecher angeschlossen.

Ziel ist es, z.B. CDs auf der B&O Anlage über den Port auf den Lautsprechern zu hören.

 

Was muss ich beim Einrichten des Port beachten und welches Kabel bzw. welchen Adapter benötige ich dafür?

 

Viele Grüße

...

Ziel ist es, z.B. CDs auf der B&O Anlage über den Port auf den Lautsprechern zu hören.

Schau mal in nachfolgenden Thead

Variante 4 - Integration von Sonos sollt für Dein Szenario am besten zutreffen.

 

Was muss ich beim Einrichten des Port beachten und welches Kabel bzw. welchen Adapter benötige ich dafür?

Meines Wissens handelt es sich bei den der Overture zugehörigen LS um aktive Boxen.

Das Problem bei B&O ist das proprietäre PowerLink-Kabel. Darüber erfolgt m. W. die Stromversorgung der LS, und die Übertragung der Audio-Signale (Plural wegen R und L).

Du kannst (s. u. anliegendes Bild) den Port mit seinem analog In und Out prinzipiell zwischen die B&O-Anlage und die aktiven LS schalten. Der Port sollte dann auf "Autoplay" mit Ziel auf sich selbst konfiguriert werden. Für die Lautstärkeregelung musst Du dich halt entscheiden ob Du die SONOS-App  oder den Regler an der B&O verwenden willst. Der Port-Ausgang muss dann halt auf "variabel" oder "fester Wert" eingestellt werden.

Wie gesagt, problematisch ist das proprietäre PowerLink. Entweder kannst Du selber etwas Löten und traust Dir zu das vorhandene Kabel zu schneiden und die drei Adern für Audio-Masse und R/L auszukoppeln / einzukoppeln, oder Du musst mal in ein B&O-Studio gehen. Ich meine es gibt ein diverses Angebot an Adapterkabeln für diesen PowerLink.

... hier noch ein etwas angepasster Auszug aus der B&O-Kurzanleitung.

 

 


...

Ziel ist es, z.B. CDs auf der B&O Anlage über den Port auf den Lautsprechern zu hören.

Schau mal in nachfolgenden Thead

Variante 4 - Integration von Sonos sollt für Dein Szenario am besten zutreffen.

 

Was muss ich beim Einrichten des Port beachten und welches Kabel bzw. welchen Adapter benötige ich dafür?

Meines Wissens handelt es sich bei den der Overture zugehörigen LS um aktive Boxen.

Das Problem bei B&O ist das proprietäre PowerLink-Kabel. Darüber erfolgt m. W. die Stromversorgung der LS, und die Übertragung der Audio-Signale (Plural wegen R und L).

Du kannst (s. u. anliegendes Bild) den Port mit seinem analog In und Out prinzipiell zwischen die B&O-Anlage und die aktiven LS schalten. Der Port sollte dann auf "Autoplay" mit Ziel auf sich selbst konfiguriert werden. Für die Lautstärkeregelung musst Du dich halt entscheiden ob Du die SONOS-App  oder den Regler an der B&O verwenden willst. Der Port-Ausgang muss dann halt auf "variabel" oder "fester Wert" eingestellt werden.

Wie gesagt, problematisch ist das proprietäre PowerLink. Entweder kannst Du selber etwas Löten und traust Dir zu das vorhandene Kabel zu schneiden und die drei Adern für Audio-Masse und R/L auszukoppeln / einzukoppeln, oder Du musst mal in ein B&O-Studio gehen. Ich meine es gibt ein diverses Angebot an Adapterkabeln für diesen PowerLink.

... hier noch ein etwas angepasster Auszug aus der B&O-Kurzanleitung.

 

 

Hallo Peter,

 

vielen Dank für deine sehr gute Antwort. In der Tat, so funktioniert es. Die passenden Kabel habe ich hier gefunden: https://www.retrokabel.de/de/product_info.php?info=p127_powerlink-adapterkabel-fuer-b-o---2x-cinchstecker.html

 

Viele Grüße


Hi @Fam. John , läuft es schon oder hast Du erst bestellt …

Hast Du den roten Hinweis auf der Produktseite von dem Adapterkabel gelesen ?

Für die "umgekehrte" Anwendung (Vorverstärker mit Cinchausgang an B&O Lautsprecher) NICHT geeignet !

Technischer Hintergrund:

wenn B&O Lautsprecher nur Audiosignale erhalten, fehlen sämtliche Steuersignale des Powerlink-Anschlusses, u. a. das Ein/Ausschaltsignal, sodaß viele Aktivboxen sich gar nicht erst einschalten. Und in den wenigen Fällen, wo sich die Boxen doch einschalten, kommt es fast immer zu Brummeffekten, wenn man den Vorverstärker ausschaltet und die Ausgänge hochohmig werden, da dann die gesamte Leitung als Antenne wirkt.

 

Demnach müsstest Du ja auch noch ein weiteres Adapterkabel vom Port Audio Out zu Deinen B&O-Boxen benötigen ... oder haben die neben dem PoverLink auch noch einen ganz normalen Cinch-Eingang ?!?

Würde mich jedenfalls mal interessieren wie genau Du das dann angeschlossen hast und ob es einwandfrei (und ohne o. g. besagtes Brummen) funktioniert. - ansonsten müsste man tatsächlich löten und ggf. auch noch ein wenig mit dem Trigger-Out vom Port tricksen 🤔

PS:

Falls Du Basteln musst habe ich noch etwas gefunden was dann helfen könnte …

Belegung B&O PowerLink ohne Display-Daten .

 

 


Hi @Fam. John , läuft es schon oder hast Du erst bestellt …

Hast Du den roten Hinweis auf der Produktseite von dem Adapterkabel gelesen ?

Für die "umgekehrte" Anwendung (Vorverstärker mit Cinchausgang an B&O Lautsprecher) NICHT geeignet !

Technischer Hintergrund:

wenn B&O Lautsprecher nur Audiosignale erhalten, fehlen sämtliche Steuersignale des Powerlink-Anschlusses, u. a. das Ein/Ausschaltsignal, sodaß viele Aktivboxen sich gar nicht erst einschalten. Und in den wenigen Fällen, wo sich die Boxen doch einschalten, kommt es fast immer zu Brummeffekten, wenn man den Vorverstärker ausschaltet und die Ausgänge hochohmig werden, da dann die gesamte Leitung als Antenne wirkt.

 

Demnach müsstest Du ja auch noch ein weiteres Adapterkabel vom Port Audio Out zu Deinen B&O-Boxen benötigen ... oder haben die neben dem PoverLink auch noch einen ganz normalen Cinch-Eingang ?!?

Würde mich jedenfalls mal interessieren wie genau Du das dann angeschlossen hast und ob es einwandfrei (und ohne o. g. besagtes Brummen) funktioniert. - ansonsten müsste man tatsächlich löten und ggf. auch noch ein wenig mit dem Trigger-Out vom Port tricksen 🤔

PS:

Falls Du Basteln musst habe ich noch etwas gefunden was dann helfen könnte …

Belegung B&O PowerLink ohne Display-Daten .

 

 

Die B&O Boxen haben zusätzlich auch einen Cinch Eingang. D.h., vom Port zu den B&O Boxen geht es mit reinen Cinchkabeln. 
Es funktioniert und es gibt auch kein Brummen. 
Die Lautstärke kann man jetzt über die Sonos App steuern und auch direkt an der Anlage (ist dann im Grunde die Stärke des Eingangssignals am Port).

Gruß 


 


Die Lautstärke kann man jetzt über die Sonos App steuern und auch direkt an der Anlage (ist dann im Grunde die Stärke des Eingangssignals am Port).

Ja, wenn Du den Port mit den B&O-Boxen auch für die Wiedergabe von Quellen aus dem SONOS-System nutzt, dann ist es am sinnvollsten den Ausgang auf "variabel" zu betreiben und die LS über die App zu regeln.

Dann würde ich an Deiner Stelle den LS-Regler der Overture einmal einstellen (gleiche gehörte LS wie z. B. mit Radio oder MB aus SONOS), die Position merken / markieren, und dann nicht mehr verändern.

... freut mich dass es so problemlos funktioniert. Ist sicherlich auch interessant für andere B&O-Besitzer, denn wer entsorgt schon gerne solch ein Designobjekt.

@SONOS, wäre sicherlich hilfreich den Thead anzupinnen und noch mit ein paar zusätzlichen Schlagworten zu versehen.


Hallo zusammen,

ich nutze bereits Sonos Speaker, möchte n un aber gerne eine bang & Olufsen Stereoanlage (Ouverture) ins system einbinden, da die B&O Lautsprecher mittlerweile defekt sind.

Benötige ich dafür einen AMP oder einen PORT? Ich blicke da nicht ganz durch.

Vielen Dank


@ChristophH1983, sprechen Sie von zwei Stereoanlagen oder von einer Anlage -- dieser hier?

Ein Port, doch dafür müssen die Lautsprecher intakt sein. Port (für Aktivlautsprecher) / Amp (für Passivlautsprecher) stellen lediglich eine Brücke ins Sonossystem dar, sie verfügen über keine eigenen Lautsprecher.


ich nutze bereits Sonos Speaker, möchte n un aber gerne eine bang & Olufsen Stereoanlage (Ouverture) ins system einbinden, da die B&O Lautsprecher mittlerweile defekt sind.

Benötige ich dafür einen AMP oder einen PORT? Ich blicke da nicht ganz durch.

Wenn Du die B&O lediglich als Quelle (also CD, MC usw) nutzen willst, dann benötigst Du ein SONOS-Gerät mit analogen Eingang. - also Port, Amp, aber auch eine Five würde gehen.

Der Port wäre imo rausgeschmissenes Geld, da Du den Ausgang ja nicht benötigst. - es sei denn Du hast ein Paar Aktiv-Boxen ungenutzt rumstehen.

Musst / Willst Du die Aktiv-Boxen Dir aber erst zulegen, dann greif lieber gleich zu einer (oder auch 2) Five.

Willst Du der B&O gerecht werden, dann schaffe Dir ein Paar richtig gute (Stand-)Boxen und den Amp an.

YM2C


@ChristophH1983, sprechen Sie von zwei Stereoanlagen oder von einer Anlage -- dieser hier?

Ein Port, doch dafür müssen die Lautsprecher intakt sein. Port (für Aktivlautsprecher) / Amp (für Passivlautsprecher) stellen lediglich eine Brücke ins Sonossystem dar, sie verfügen über keine eigenen Lautsprecher.

Hallo Hedy, ja, ich spreche von genau der Anlage. Ich möchte die Ouverture aber lediglich als Quelle zum Abspielen von CDs nutzen. Wie gesagt, die B&O Speaker sind defekt. Bevor ich die reparieren lasse, nutze ich lieber vorhandene Sonos-Speaker. Angeblich reicht auch ein Sonos Five, um dort die Ouverture anschließen zu können?!


@ChristophH1983, soweit ich das anhand der Anschlüsse der “Ouverture” beurteilen kann, steht Ihnen lediglich der AUX zur Wahl. Ich hatte vor 10 Jahren eine ähnliche Stereoanlage und dachte damals auch, ich könnte den AUX mit dem Eingang eines Play:5 (meine allererste Sonoskomponente) verbinden. War ein teurer Irrtum, denn ich musste einen Connect nachkaufen.


Btw., der Eingang vom Port und der Five (und auch der vom Amp) unterscheiden sich lediglich in der physischen Ausprägung der Bauform (3,5er Klinke vs. Cinch).

Das ist heute so und war auch früher schon so !

 

Und ergänzend zur Ouverture.

Den notwendigen Line-Out (also das NF-Signal) kann man direkt vom Beo-Link abgreifen. Das ist der Anschluß wo die Lautsprecher dran waren, denn das sind ja aktive LS, die werden halt via Line-Out bedient. Im B&O-Shop gibt es sogar fertige Adapterkabel für 3rd-Party-AktivBoxen.


Ich habe in diesen 10 Jahren einiges dazugelernt.

Gibt es eigentlich einen Wandler / Adapter, der aus einem Eingang einen Ausgang macht?


Gibt es eigentlich einen Wandler, der aus einem Eingang einen Ausgang macht?

Sorry, aber bei der Fragestellung willst Du doch zukünftig wirklich niemanden mehr irgendwelche Ratschläge geben !?!?!?


Ich frage nach, um dazuzulernen. Unterhaltungselektronik gehört nicht zu meinen Interessen, demnach werde ich mich nie umfassend damit beschäftigen. Ich kenne mich so weit aus, dass ich mich selbst behelfen kann, in diesem bescheidenen Rahmen kann ich anderen zu helfen versuchen. Was im Übrigen nicht weniger auf Netzwerktechnologie zutrifft. Tja, da die Fachleute nicht gerade Schlange stehen, um unbezahlt in den drei verbliebenen Foren Support zu leisten, muss sich Sonos mit dem Ausschuss begnügen. 😏


Ich frage nach, um dazuzulernen. Unterhaltungselektronik gehört nicht zu meinen Interessen, ...

Also, um Deine Frage zu beantworten.

Nein, aus einem Eingang kann man keinen Ausgang machen. - und auch nicht umgekehrt. Das hat halt etwas mit dem Signalfluss zu tun. Es bedarf immer einer Quelle (Ursprung / Sender / Source / Redner) auf der einen Seite, und eines (oder auch mehrerer) Empfänger (Ziel / Target / Receiver / Zuhörer) auf der anderen Seite. Die Richtung ist immer unidirektional vergleichbar eines Monologs.

Du kannst das Medium auf dem das Signal transportiert wird zwar ändern (elektrisch / optisch, wired / wireless, elektromagnetisch / akustisch, ...), du kannst auch das Format ändern (analog / digital, unkomprimiert / komprimiert), und du kannst die Sprach ändern, aber du kannst niemals die Richtung ändern. - es verhält sich halt wie Wasser, was immer den Berg hinunter fließt, immer von der Quelle zum Ziel (Meer).

Willst Du einen Dialog führen benötigst Du demnach einen 2. Kanal, und halt auf Seite des o.g. Senders zusätzlich einen Empfänger, und auf Seite des o.g. Empfängers zusätzlich einen Sender. - wie beim Menschen. Mund und Ohren, und das auf beiden Seiten. Ansonsten ist kein Dialog möglich. Dazwischen sind die beiden erforderlichen Kanäle in Form von Hin- und Rück-Richtung. - und diese beiden Kanäle können sich sogar in ihrem Medium, dem Format und der Sprache unterscheiden.

... ich hoffe Deine Frage ist damit beantwortet. 

... und sorry an alle Mitleser für den langen off topic.


Ich frage nach, um dazuzulernen. Unterhaltungselektronik gehört nicht zu meinen Interessen, ...

Also, um Deine Frage zu beantworten.

Nein, aus einem Eingang kann man keinen Ausgang machen. - und auch nicht umgekehrt. Das hat halt etwas mit dem Signalfluss zu tun. Es bedarf immer einer Quelle (Ursprung / Sender / Source / Redner) auf der einen Seite, und eines (oder auch mehrerer) Empfänger (Ziel / Target / Receiver / Zuhörer) auf der anderen Seite. Die Richtung ist immer unidirektional vergleichbar eines Monologs.

 

Das ist mir schon klar. Es hat mich bloß interessiert, ob es ein Gerät für Musikanlagen gibt, welches das Signal umkehren kann. Es gibt derart viele Wandler für den Fernseher; wenn die Nachfrage bestünde, hätte sich vielleicht auch jemand an Musikanlagen versucht, um nicht vorhandene Anschlüsse wettzumachen.


...Es gibt derart viele Wandler für den Fernseher…

Aber auch die ändern niemals die Signalrichtung !

Die haben zwar auf der einen Seite einen Eingang und auf der anderen einen Ausgang, dennoch ist die Signalrichtung unverändert immer von der Quelle zum Ziel.

Sie machen genau das was der Name sagt, sie wandeln (ändern) das Medium, oder das Format, oder die Sprache. - niemals aber die Signalrichtung. Sie können also auch aus einem Eingang keinen Ausgang machen.