Der MAC Filter ist hilfreich, die Geräte im Netz zu beschränken, aber wenn die bösen Buben erst das WLAN PW geknackt haben, ist das die kleinere Hürde. Besser ein extra starkes langes WLAN Passwort, bei mir z.B. 63 Zeichen .. Ein Passwortmanager hilft da sehr.
Das ist völlig richtig, je länger und cryptischer (nicht erratbar) ein Passwort ist desto sicherer. Ich habe den Kompromiss mit einem cryptischen Passwort zwischen 16 und 20 Zeichen gewählt. Das ist im Zusammenleben im Haus noch grad knapp sozialveträglich. Dieses existiert nur im Passwortsafe und wird von mir jeweils nur mündlich diktiert, also nicht auf einem Papier ausgedruckt oder notiert, welches irgend wann im Altpapier am Strassenrand steht. Ich sehe momentan im fahrlässigen Umgang mit Passwörtern das viel grössere Problem als den Knackschutz durch einen Crack. Deshalb poste ich hier auch nicht genau wieviele Ziffern es hat.
Das Mac Filter kann mir per Mail einen misslungenen Anmeldeversuch melden. Erkennen wenn etwas passiert ist mindestens so wichtig wie Absichern. Das habe ich eben gerade aktiviert. Ebenso kann man die Anzahl Fehlanmeldeversuche in einem Zeitraum begrenzen.
Bei den Sonos war es eben deshalb tricky, dass ich beim ersten SONOS Gerät meine SSID und das Passwort angeben musste, aber auch meine SONOS ID. Das ist nun Monate her. Bei allen weiteren Geräten jetzt wurde der WLAN-Zugang im Hintergrund aus der SONOS ID übernommen. Aus den Augen aus dem Sinn habe ich gar nicht mehr an das Mac Filter gedacht.
Anyway die IKEA SONOS/Synfonisk funktionieren jetzt klaglos, tönen gut, bringen ein weniger technisches Design, und das zählt für mich.
Wild Maniac
Je nach Router können in den Einstellungen neue WLAN-Geräte blockiert werden, dann muss man die MAC-Adresse manuell eingeben, wenn man nicht will, dass sich neue netzwerkfähige Komponenten automatisch beim Router anmelden.
SSID und WLAN-Passwort haben nichts mit der Sonos ID zu tun. Der WLAN-Zugang wurde auch nicht im Hintergrund aus der SONOS ID übernommen, denn das würde bedeuten, dass die WLAN-Zugangsdaten in der Sonos Cloud gespeichert werden, was nicht der Fall ist. Diese Informationen (wie sämtliche andere Einstellungen auch) werden redundant in allen Sonoskomponenten abgelegt.
Man kann MAC Adressen auch ändern selber bestimmen und die ersten 6 Stellen können den Hersteller identifizieren . Dann sind nur noch 6 Zeichen durchzuprüfen und der Filter ist überwunden. Für den geneigten bösen Buben ist das kein Hindernis, wenn er schon im WLAN ist, ich würde es als falsche Sicherheit einschätzen, für den normalen Anwender trotzdem eine ernste Hürde.
Auf jeden Fall ist es logisch, dass man die notwendigen Eingaben / Einstellungen manuell vornehmen muss, wenn der automatisierte Prozess abgeschaltet ist.
Ok wie auch immer, ich habe für mein ganzes SONS System mit mittlerweilen 5 Geräten meine SSID und das dazugehörige Passwort nur ein einziges Mal eingeben müssen.
Mir ist auch klar, dass der Mac Filter kein Sicherheitsinstrument ist und die Sicherheit mit einem möglichst langen Passwort am grössten ist, aber der Mac Filter verhindert, dass jeder technisch unversierte Mitbewohner unser WLAN mit immer mehr Komponenten belastet. Nicht mehr und nicht weniger.
Ziel meines Postings war eigentlich nur darauf hinzu weisen, denkt daran ein eingeschalteter Mac Filter vereitelt die Instalation von Sonos Komponenten.
Ziel meines Postings war eigentlich nur darauf hinzu weisen, denkt daran ein eingeschalteter Mac Filter vereitelt die Instalation von Sonos Komponenten.
Ja, man vergisst einfach darauf, insbesondere wenn schon längere Zeit verstrichen ist, seit man den Filter aktiviert / die Sicherheitseinstellungen vorgenommen hat.
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