Analogeingang u. Videoton - wie viel Delay


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Brauche hier mal die Meinung der Experten oder gerne auch der Sonos Mods. 🥸

Aufgrund eines aktuellen Threads kam bei mir nochmal ein Fragezeichen zu der oft gestellten Frage nach dem Delay auf, welches man beim „Missbrauchen“ des Analogeinganges für die Wiedergabe von Videoton erhält. 
Die hier benötigte AD Wandlung des eingehenden Signals „kostet“ ja bekanntlich 75ms. 
Um dieses Delay kommt man also nicht umher, selbst wenn der Ton nur auf dem Gerät mit dem Analogeingang wiedergegeben wird. 

Um den Verzug gesichert bei 75ms zu halten, muss ja zudem die Funktion „Audiokomprimierung“ fest auf unkomprimiert eingestellt werden, da eine Komprimierung des Signals wieder Zeit kosten würde. 

Nun aber die Frage, wie sieht es aus, wenn ein Stereopaar oder gar eine Gruppe mehrerer Räume dieses Signal wiedergibt…? Dann wird das Signal nach meinem Verständnis ja noch mit mindestens 75ms gepuffert, um einerseits eine synchrone Wiedergabe des Stereopaares oder aller Räume in einer Gruppe zu ermöglichen und andererseits die Übertragung im Netzwerk an die beteiligten Speaker stabil umzusetzen. 

Diese 75ms Delay hat man ja anscheinend sogar, wenn der TV Ton eines Sonos Heimkinogerätes in einer Gruppe wiedergegeben wird. 75ms ist dort in den Einstellungen für Gruppenwiedergsbe jedenfalls der minimale Wert. 
Zudem hört man das ja auch an dem minimalen Echo /Versatz der gruppierten Räume zum Heimkinogerät. 
 

Das bedeutet dann für mich im Umkehrschluss als Fazit, dass bei der Nutzung des Analogeinganges oft sogar mindestens 150ms statt nur 75ms Versatz gegeben sein dürften, sobald das Gerät mit Analogeingang eben Teil einer Gruppe oder wohl auch eines Stereopaares ist. 
Oder sind es evtl. sogar IMMER min. 150ms, weil ja sonst bei Gruppenbildung während laufender Wiedergabe eigentlich dann ein kurzer Aussetzer kommen müsste, um von 75 auf 150ms zu erhöhen. 

Das würde für mich jedenfalls erklären, warum einige User das nicht zufriedenstellend hinbekommen, weil „nur“ 75ms ja eigentlich wirklich nicht sooo viel wäre. 150ms imho allerdings schon… Der subjektive Anspruch kommt dann natürlich auch noch hinzu.

Oder wie seht ihr das? 


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16 Antworten

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Ich kann leider nichts zu den genauen Werten sagen, würde aber vermuten, dass es 75ms und nicht 150ms sind, so wird es ja von Sonos auch angegeben. Aber selbst 75ms finde ich persönlich schon sehr störend und ich glaube einfach, dass manche Menschen da einfach empfindlicher sind. 

Habe jetzt gerade ein Gerät mit Line In hier, aber vielleicht kann das ja einfach mal jemand mit diesem Video testen. Ist natürlich nicht super genau, sollte aber weitere Erkenntnisse liefern. 

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@DieterPete 

Ja, 75ms wird immer angegeben bzgl. der AD Wandlung. Ist halt die Frage, was die „Audioverzögerung“ noch bewirkt. Da sind ja auch 75ms als geringste Einstellung möglich.

Falls die AD Wandlung da bereits mit drin sein soll, gäbe es mit dieser Einstellung quasi keinen zusätzlichen Puffer mehr.

Dass dann bei Heimkinogeräten ohne AD Wandlung ebenfalls mindestens 75ms bei Gruppierung notwendig sind, könnte ich mir dann evtl. nur so erklären, dass hier wegen der größeren Datenmenge des Signals nicht komplett auf Pufferung verzichtet werden kann.  
 

Whatever… die Praxis sieht dann oft wieder noch ganz anders aus wie ich eben festgestellt habe. 😉

Ich habe dein Testvideo von YouTube mal auf nem iPad abgespielt und das per KH Ausgang mit dem Eingang des P5 G2 verbunden. Ich konnte KEIN Delay feststellen. Um das Testvideo oder meine Unfähigkeit, dieses richtig zu interpretieren, auszuschließen, habe ich mal nen Interview abgespielt. Die Lippen waren für mich tatsächlich synchron. 
Und das lustigerweise auch, wenn die Audiokomprimierung fest auf „komprimiert“ eingestellt war. Da hätte ja eigentlich nen merkbares Delay entstehen müssen. Strange…

Die „Audioverzögerung“ hingegen ist dann wie erwartet sofort als Delay wahrzunehmen, wenn der Wert erhöht wird.

Ob ich den P5 nun alleine oder als Gruppe mit einem weiteren Raum hab spielen lassen, hat für mich auch keinen Unterschied gemacht. Es scheint also keinen „Sprung“ von 75 auf 150ms zu geben. 
Bleibt nur die Frage, ob es nun tatsächlich 75 oder 150 sind. 

Mag sein, dass das verwendete Abspielgerät hier im Ergebnis auch eine Rolle spielt (welche auch immer), aber wenn das mit nem TV vergleichbar wie bei meinem iPad hinzubekommen ist, wäre das für mich tatsächlich ne akzeptable Notlösung. 

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Ich bin mir gar nicht sicher, ob die 75s jetzt nur die AD Wandlung sein soll. Das liest man zwar häufiger, aber wurde das jemals so auch von Sonos bestätigt? 75ms für eine reine AD Wandlung ist eigentlich sehr lang, ich könnte mir vorstellen, dass da schon ein kleiner Puffer mit drin ist. 

Gibt es die Audioverzögerung denn eigentlich beim Line In und bei TV? Habe gerade wie gesagt kein Gerät mit Line In, aber früher gab es nur die Komprimierung.

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@DieterPete

Ja, wurde vor längerer Zeit für Analogeingang und Digitaleingang eingeführt, um in Gruppen Aussetzern entgegenwirken zu können. 
Ist einfach nen größerer Pufferspeicher. 
Beim Digitaleingang wird das Heimkinogerät allerdings nicht mit verzögert sondern nur die gruppierten Räume. 
 

Analogeingang…


Und Digitaleingang…

 

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Danke, beim Digitaleingang kenne ich das, beim Analogeingang war mir das neu. Ich kannte nur die alte Einstellung bezüglich der Komprimierung, welche dann auch zusätzlich die Verzögerung verursacht hat. Es scheint mir so, als hätte man die beiden Einstellungen nun getrennt. Während man also früher z.B. WAV nur inkompriminiert nutzen konnte, kann man das jetzt auch komprimiert und hat somit die beste Qualität + Puffer. 

Generell wäre aber aber gut, wenn sich hier mal jemand von Sonos melden könnte.

 

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@DieterPete

Ja, etwas Klarheit wäre hier schon schön, denn man sollte ja schon wissen, was eine Option bewirkt und wie sie funktioniert wenn man sie nutzt. 

Bzgl. WAV gehe ich davon aus, dass man das nur beim unkomprimierten Signal hat. Welches Format Sonos mit Komprimierung nutzt, weiß ich nicht. Und eigentlich müsste der Vorgang der Komprimierung ja Zeit kosten, was in meinem Test zumindest erstaunlicherweise nicht festzustellen war. Dafür habe ich auch bisher keine logische Erklärung. 
Ein Puffer wird dann vermutlich in den 75ms schon immer vorhanden gewesen sein, obwohl man immer nur von AD Wandlung gesprochen hat. Und mit der neuen Funktion kann man den Puffer wohl eben noch erhöhen. 
Beim Digitaleingang wären dann halt die 75ms zu 100% Pufferzeit ohne, dass eine Wandlung (weil nicht notwendig) eingeschlossen wäre.

Soweit inzwischen meine aktuelle Vermutung. 
 

Um das Ganze mal auf die Spitze zu treiben, würde ich behaupten, dass das Ergebnis des Delays über den Analogeingang (mit 75ms und unkomprimiert) dann eigentlich gleich dem sein müsste, das ich über ein Heimkinogerät bekomme, wenn ich dort mit anderen Räumen gruppiere (Einstellung 75ms) und den Versatz mit „TV Dialogsynchronosierung“ wieder ausgleiche. Denn diese Option lässt das HK Gerät im Ergebnis mit der eigenen Ausgabe „warten“. 

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Ja richtig, WAV gibt es dann nur unkomprimiert, aber dadurch, dass man jetzt die Verzögerung einstellen kann, hat man einen Puffer. Früher war es ja so, dass unkomprimiert = WAV bedeutete und eben nur die 75ms hatte. Komprimiert hatte dann halt die 2 Sekunden, aber keine Möglichkeit eine kleinere Verzögerung einzustellen.

WAV ist jetzt unkomprimiert aber mit einem einstellbaren Puffer von 75ms bis 2 Sekunden. Komprimiert ist halt ein komprimiertes Signal, welches dann auch einen einstellbaren Puffer von 75ms bis 2 Sekunden hat. Früher hätte komprimiert automatisch auch einen 2 Sekundenpuffer bedeutet, heute nicht mehr. So zumindest meine derzeitige Vermutung…

 

 

@DieterPete

Und eigentlich müsste der Vorgang der Komprimierung ja Zeit kosten, was in meinem Test zumindest erstaunlicherweise nicht festzustellen war. Dafür habe ich auch bisher keine logische Erklärung. 
 

 

Das kommt natürlich stark auf die verwendete Kompression an. Ich denke innerhalb von 75ms gibt es bestimmt Codecs, die da etwas machen können. Laut https://support.sonos.com/de-de/article/adjust-line-in-audio-compression nutzt Sonos den SBC Codec, den kenne ich nun gar nicht und kann daher wenig zur Effizienz sagen. 

Edit: SBC schein wohl der Codec zu sein, der auch bei Bluetooth benutzt wird. Ich denke also, der ist sehr effizient und kann also dementsprechend auch innerhalb von 75ms schon ein gutes Ergebnis liefern. 

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Danke @DieterPete …

Klingt plausibel, wobei ich bzgl. der Komprimierung skeptisch bin. Das würde ja bedeuten, dass die im Gegensatz zu früher nun viel weniger bis keine zusätzliche Zeit kosten würde. 
Bin gespannt, ob hier noch ein Mod mit Insiderwissen helfen kann. 

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Ja das ist halt die Frage, entweder hat sich da was geändert oder man hat sich halt einfach starr auf unkomprimiert = 75ms und komprimiert = 2 Sekunden fixiert und hat das jetzt halt flexibler gemacht. Hoffe auch, dass wir bald mehr wissen. 

Hi, also, eine aus meiner Sicht recht plausible Erklärung zu den Zeiten hat @Nils S vor rund 3 Jahren in nachfolgendem Post einmal geliefert …

>> Einstellungen des Eingangs / Audiokomprimierung

... in der Zwischenzeit hat es zwar noch ein paar Änderungen gegeben, aber vom Grundsatz und bzgl. "Audiokomprimierung" ist es m. W. gleich geblieben.

Die Echtzeit-Encodierung mit dem SBC-Codec ist ja auch nicht latenzfrei. - gerade wenn man dies SW-basiert durchführt spielt die CPU-Auslastung ja auch noch als Variable mit rein. Da sind einige hundert oder auch tausend ms schon ganz realistisch. Noch ein bisschen Puffer mit dazu und schon sind es 2 Sec.

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@Peter_13

Ja, das ist/war bisher der Sachstand. 
Dann ist die AD Wandlung halt nur ein Teil der 75ms und mit dieser Einstellung und unkomprimiert dürfte es dann auch bei 75ms bleiben. 
Die Auswirkung von „komprimiert“ wäre dann jetzt aber nochmal interessant, denn mein Test hat da definitiv keine 2 Sekunden draufgehauen, sondern eben eher keinen für mich hörbaren Unterschied ergeben. Das finde ich schon merkwürdig. 

Beim Digitaleingang wird es sich dann wohl um den unkomprimierten Stereo Kern handeln, der einfach 75ms Puffer bei Gruppierung bekommt. 

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Ja der Beitrag beschreibt was ich auch so noch im Gedächtnis hatte. Aber wenn komprimiert nun keine 2 Sekunden Delay mehr hat, scheint sich ja was verändert zu haben (oder der Beitrag war damals schon falsch). Ich werde mal schauen, dass ich es am Wochenende schaffe, es selbst zu testen. 

Meine Vermutung ist weiterhin, dass die Komprimierung und Verzögerung jetzt einfach getrennt voneinander eingestellt werden können. Also z.B. WAV mit 2 Sekunden Delay oder komprimiert mit nur 75ms Delay, was ja früher so nicht möglich war. 

Bezüglich des Digitaleingang gehe ich mit, das habe ich gerade auch kurz getestet und die 75ms kommen hin. 

Hi,

also ich würde mit zunächst mal die Komponenten und Instanzen vor Augen führen um die es hier geht.

Pkt. (1) ist da der analoge Eingang welcher direkt auf einen A/D-Wandler (Hardware ...) geht. Da ist also nichts zu ändern, es sei denn man ändert den Chip. - also 75 ms. Hinten raus kommt ein reiner PCM-Stream im WAV-Format mit CD-Qualität.

Pkt. (2) in der Signalverarbeitung wäre die optionale, und System-weit gültige Audiokomprimierung mit dem SBC-Codec. Wenn SONOS hier keine explizite HW einsetzt und das Ganze SW-basiert erfolgt, dann ist die Kodierung genau so schnell, wie es die CPU des Gerätes zulässt. Und genau hier kommt eine entscheidende Variable ins Spiel. - da ist ein aktueller Era vermutlich weit flotter unterwegs als ein CONNECT:AMP von 201x. Und da sehe ich jetzt ein großes Fragezeichen?!

Pkt. (3) ist dann die jüngst eingeführte Audio-Verzögerung. - eigentlich ja nur ein anderer Name für Puffer. Wenn ich oben die Screenshots aber recht deute, dann kann man diese Einstellung Raum-individuell vornehmen !? (Ich kann es nicht nachvollziehen, da mein System aufgrund meiner FW dies Feature nicht anbietet).

Und wenn ich es weiter richtig verstehe, dann summiert sich Pkt. (3) zu (1) und (2) hinzu. - aber nur wenn der analoge Eingang genutzt wird. Sprechen wir hier von einem digitalen Signal über den HDMI-ARC oder S/PDIF, dann fällt auf jeden Fall Pkt. (1) weg, da eine A/D-Wandlung ja hinfällig ist.

Ob jetzt aber bei einer solchen digitalen Quelle, wenn diese als unkomprimierter PCM-Stream vorliegt, der Schritt (2) durchgeführt wird, wenn die globale Einstellung auf "komprimiert" steht, das kann eigentlich auch nur SONOS beantworten ?!

 

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Danke @Peter_13 … top zusammengefasst. Genau so hatte ich das zuerst auch im Kopf. Nur eben mit ein paar Fragezeichen. 😉
Zum letzten Punkt bzgl. der Frage nach Komprimierung bei Signalen vom Digitaleingang bin ich sicher, dass dort NICHT komprimiert wird. Die globale Option gilt meines Wissens nur für alle Analogeingänge des Systems.

Die „neue“ Option des einstellbaren Puffers in verschiedenen Stufen für den Analogeingang gilt tatsächlich immer raumabhängig bzw. sogar geräteabhängig.

Gemäß deiner Aussagen gibt es für mich nun zwei Erkenntnisse:

  1. Die neueren, schnelleren Prozessoren scheinen das Delay der Komprimierung bis auf ein kaum bis nicht hörbares Maß ruduzieren zu können. Das würde meinen Test evtl. erklären, wobei der Prozessor des P5 Gen2 jetzt auch nicht der neueste ist. 
     
  2. Die AD Wandlung war wohl immer schon nur ein Bruchteil eines 75ms Delays, das primär durch einen Puffer entstand (die Wandlung selber benötigt wohl nur knapp 0,3ms), und steckt jeweils in den nun wählbaren Stufen des Puffers auch immer schon mit drin. 

Der große Unterschied zum Digitaleingang ist also aufs Delay bezogen imho eigentlich gar nicht die AD Wandlung, sondern die Tatsache, dass beim Raum des Heimkino Setups selber kein 75ms Puffer genutzt wird, sondern nur für die gruppierten Räume. Beim Analogeingang wird der Puffer auch auf dem einzelnen Raum des Analogeinganges genutzt, damit bei Gruppierung ALLE Räume synchron spielen. Beim Digitaleingang gibt es hingegen das bekannte Echo/ Delay zu den gruppierten Räumen. 
 

Wenn Sonos also „nett“ wäre, dann könnte man eine Option anbieten, den Puffer für das Gerät des Analogeinganges zu deaktivieren oder zu minimieren, so dass z. B. ein einzelner Five oder ein Stereopaar, das per 5 GHz kommuniziert, lippensynchron am TV genutzt werden könnte. 

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Die Instanzen sind mir soweit klar und auch die soweit bekannten Informationen. Ich denke aber nicht, dass die reine AD Wandlung 75ms beträgt, das geht schneller, daher denke ich auch, dass auch da bereits ein gewisser Puffer mit drin ist. 

Für mich die größte Frage bleibt, wie Komprimierung und Verzögerung denn nun zusammenarbeiten. Wenn die reine AD Wandlung wirklich 75ms dauert und man dann noch 75ms Verzögerung wählt, kommt man dann auf 150ms? Das ist ja laut @Superschlumpf nicht so und ich werde das hoffentlich auch mal bald testen können. Analog dazu wäre die Frage ob die Wahl von komprimiert und 2 Sekunden Delay dann 4 Sekunden ergibt oder eben nur 2? 

Beim Digitaleingang hat/hatte die Komprimierung soweit ich weiß noch nie einen Einfluss, die ist nur den analogen Eingang. Beim Digitaleingang greift nur die Verzögerung, sofern man gruppiert. 

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@DieterPete 

Bzgl. AD Wandlung und Puffer haben wir

das imho ganz gut aufgedröselt. Da die reine AD Wandlung wie von uns angemerkt never ever 75ms benötigt, wird das eher fast komplett der Puffer sein, oder es kommt nur was nicht wirklich merkbares obendrauf (0,3ms). 
Die Komprimierung gilt ja global und käme daher imho immer noch hinzu. Also bei max. Puffer-Einstellung tatsächlich auch. Hier sieht es aber irgendwie danach aus, dass die Komprimierung im Gegensatz zu früher keine 2 Sek. sondern einen quasi nicht bemerkbaren Versatz mit sich bringt. 
Ein Gegentest zu meinem wäre da sehr hilfreich.