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Nachdem ich die nervige Aufforderung, auf die S2 App upzudaten, mithilfe dieses Forums beseitigen konnte, taucht nun in der S1 App eine Update-Aufforderung auf, in der die S2 App nicht erwähnt wird. Ist es ein Update der S1 App, oder wird man so auf den Pfad ohne Rückkehr in Richtung S2 gelockt?

Der Frage mag man ansehen, dass mein Vertrauen in Sonos sich dem Minusbereich genähert hat. Ich höre gerade Musik in überragender Qualität auf einem NAD C658 via Qobuz in Bluesound. In den kommenden Monaten werden vier weitere Sonos Play 5 und Play 1 durch ihre Bluesound-Pendants ersetzt. Sie landen zusammen mit Boost und Bridge auf Ebay. 

Kunststück, Bluesound hat auch noch keine 16 Jahre auf dem Buckel. Folglich stehen die unliebsamen Überraschungen noch bevor.

 

Ist nur ein Update S1 betreffend.


Kunststück, Bluesound hat auch noch keine 16 Jahre auf dem Buckel. Folglich stehen die unliebsamen Überraschungen noch bevor.

 

Ist nur ein Update S1 betreffend.

Danke für die Auskunft. Ich hoffe doch, dass Bluesound von den Kundenerfahrungen mit Sonos lernen wird. Zumal in diesem Fall höhere Werte zu verschrotten wären. 


Bose z.B. hat in dreimaligem Anlauf die Leitungen zwischen alt und neu völlig gekappt, heißt kein Support und keine Bugfixes sowie Sicherheitsupdates.

 

Und Bluesound hat ein Jahr vor Sonos “Musik abspielen, die auf einem iOS-Gerät gespeichert ist” gekappt. Wieso kommt mir gerade Einsteins Relativitätstheorie in den Sinn?


Und Bluesound hat ein Jahr vor Sonos “Musik abspielen, die auf einem iOS-Gerät gespeichert ist” gekappt. Wieso kommt mir gerade Einsteins Relativitätstheorie in den Sinn?

Was immer Bluesound gekappt haben soll, sie verschrotten keine Geräte beim Kunden. Man kann die Musik von jedem Handy, iOS inkl., in BS abspielen. Via aptx HD in HighRes. Davon wagt ein Sonos-Nutzer nicht mal zu träumen. Das funktioniert übrigens bidirektional mit jedem Lautsprecher. Dazu ist BS ein offenes System. In meinem NAD Preamp ist es z. B. als OS eingebaut. Die konventionellen Funktionen hat er auch noch. Ob Bluesound so einen teuren Preamp verschrottet? Ob die es wagen, Geräte anderer Hersteller stillzulegen? Das alles hat mit der Relativitätstheorie nichts, aber auch gar nichts zu tun. Es hat wirklich keinen Sinn, die Verschrottungsaktion von Sonos schönzureden. Ich verstehe, dass du deinen Arbeitgeber verteidigst. Aber das neue Sonos-Management hat alles Mögliche im Auge, nur nicht seine Kunden. 


Nö, ich arbeite nicht für Sonos. Ich tue mir das freiwillig an und frage mich jeden Tag aufs Neue, ob ich noch bei Verstand bin. :rolling_eyes:

 

Sonos und Bluesound konzentrieren sich auf unterschiedliche Zielgruppen. Der Stellenwert bei Bluesound liegt weniger bei den Musikdiensten als vielmehr bei den HiRes-Audiophilen. Daher wahrscheinlich auch der höhere Preis, da sie sich eindeutig in einem Nischensegment bewegen. Und so mancher hält Sonos schon für maßlos überteuert. Ich habe letztes Jahr auch irgendwas davon gelesen, dass die Geräte verkabelt werden müssen (einige Sonoskunden betrachten es als Zumutung, wenn sie EINE Komponente verkabeln müssen).

 

Was meinst du mit “Geräte anderer Hersteller stilllegen”? Mindestvoraussetzung für die Bluesoundapp ist iOS 9.3 und Android 5, was sich jederzeit ändern kann. Da ich diese Daten jetzt heraussuchen musste, habe ich bei der Gelegenheit gesehen, dass die Bluesoundapp in beiden Stores sagenhaft schlecht abschneidet. Mit der schlechten Bewertung der Sonosapp argumentieren unzufriedene Sonoskunden gern, in der Hinsicht vergeben sich beide Hersteller nichts.

 

P.S. Gehören Bluesound und NAD nicht zum gleichen Elektronikkonzern?


Nö, ich arbeite nicht für Sonos. Ich tue mir das freiwillig an und frage mich jeden Tag aufs Neue, ob ich noch bei Verstand bin. :rolling_eyes:

 

 

Diesen Stil - “habe ich irgendwo gelesen” - finde ich nicht seriös. Man kann an einen BS-Lautsprecher viel anschließen. Es gibt digitale und analoge Aus- und Eingänge, Wifi, Bluetooth. Man kann solche Lautsprecher wie eine Komplettanlage benutzen. Und man kann an jedem Lautsprecher, den man irgendwo rumstehen hat, praktisch alle Musikquellen anschließen, die es gibt. Mit und ohne Draht. Aber man muss kein Kabel anschließen. Mein NAD läuft über WLan, da steckt kein Netzwerkkabel drin. Gleiches gilt für die Bluesound-Lautsprecher, die sind überdies Dualband-fähig. BluOS über einen NAD-Verstärker (Qobuz oder Tidal vor allem) abspielen: Man hört sofort den Qualitätsunterschied im Klang. Meine Versuche, Sonos über mein Mesh-WLAN (AVM) abzuspielen, endeten im verzweifelten Kauf einer Boost (die sich auch bei Ebay wiederfinden wird).

Meine Sonos-Bridge habe ich übrigens via Ethernet verkabelt. Ist stabiler. Überhaupt habe ich als langjähriger Sonos-Kunde - wie alle anderen - mit der Sonos App ausreichend Leidensfähigkeit trainiert, um mich der Bluesound-Herausforderung zu stellen. Derzeit (mag anders gewesen sein, mag anders werden) ist die BS App stabil. Man hat am Anfang, gerade als Sonos-Benutzer, einige Probleme. Die BluOS App ist viel umfangreicher (weil die Möglichkeiten des Systems umfangreicher sind). Manche Funktionen sind blöd versteckt. Man muss sich reinfuchsen. Auch die Nutzung von SMB-Netzwerkpfaden erschließt sich nicht von selbst. Ich verstehe gut, dass Anfänger sich zunächst überfordert fühlen. Wenn man sich aber vertraut gemacht hat, funktioniert alles wie am Schnürchen (immer hinzugefügt: derzeit). Ich kann meinen Verstärker mit allen seinen Funktionen mit der BS App steuern. Da wird z. B. nicht die Lautstärke der Tonquelle verändert, sondern die des Verstärkers.

Ich habe keine Lust, einen BS- vs Sonos-”Krieg” (wie Mac vs. Windows, Canon vs Nikon ...) zu führen und schlage vor, du schaust dich bei Bluesound um, welche Möglichkeiten und Einschränkungen deren Lautsprecher bieten. Du hast ganz recht: Bluesound richtet sich an Audiophile, Sonos nicht. Und das hört man.

BS verlangt selbstverständlich (für aptx HD) Mindeststandards für Bluetooth. Okay, Android 5 geht auch nicht (hat jemand noch so ein Gerät?), aber das ist hier nicht die Frage: Sonos hat eine Serie von Lautsprechern virtuell verschrottet und keine neuen Anforderungen für Steuergeräte bzw. -Software genannt. Das ist doch ein kleiner Unterschied, oder?

Da du keine Sonos-Mitarbeiterin bist, entschuldige ich mich natürlich für die Behauptung. Aber du agierst wie eine Mitarbeiterin. Bei der könnte ich verstehen, dass sie Produkte ihrer Firma über den Klee lobt. Wenn du dich bei Bluesound umgetan hast (es gibt auch viele Youtube-Videos mit Informationen), können wir gern ernsthaft weiterdiskutieren.

 


Nö, ich arbeite nicht für Sonos. Ich tue mir das freiwillig an und frage mich jeden Tag aufs Neue, ob ich noch bei Verstand bin. :rolling_eyes:

 

 

Diesen Stil - “habe ich irgendwo gelesen” - finde ich nicht seriös. Man kann an einen BS-Lautsprecher viel anschließen. Es gibt digitale und analoge Aus- und Eingänge, Wifi, Bluetooth. Man kann solche Lautsprecher wie eine Komplettanlage benutzen. Und man kann an jedem Lautsprecher, den man irgendwo rumstehen hat, praktisch alle Musikquellen anschließen, die es gibt. Mit und ohne Draht. Aber man muss kein Kabel anschließen. Mein NAD läuft über WLan, da steckt kein Netzwerkkabel drin. Gleiches gilt für die Bluesound-Lautsprecher, die sind überdies Dualband-fähig. BluOS über einen NAD-Verstärker (Qobuz oder Tidal vor allem) abspielen: Man hört sofort den Qualitätsunterschied im Klang. Meine Versuche, Sonos über mein Mesh-WLAN (AVM) abzuspielen, endeten im verzweifelten Kauf einer Boost (die sich auch bei Ebay wiederfinden wird).

Meine Sonos-Bridge habe ich übrigens via Ethernet verkabelt. Ist stabiler.

 

Boost und Bridge gehören mit dem Router verkabelt, dafür wurden sie ja konzipiert, um als Netzwerkbrücke das SonosNet aufzubauen. Bluesound beherrscht kein SonosNet.

 

Wie viele BS-Lautsprecher hast du derzeit? Und ich habe nirgends etwas von “habe ich irgendwo gelesen” geschrieben. Bewertungen der App findet man naturgemäß nur im Google Play Store bzw. Apple Store und die anderen Infos habe ich von der Bluesound-Homepage bzw. aus dem BS-Forum.

 

Zum Thema Fritzbox und Bluesound hier ein recht interessanter Thread. Ist aber nicht so abwegig, ein Mitarbeiter meines Providers hat mir erzählt, dass nicht alle Hersteller mit dem IP-Bereich der Fritzbox klarkommen.

 

 

Überhaupt habe ich als langjähriger Sonos-Kunde - wie alle anderen - mit der Sonos App ausreichend Leidensfähigkeit trainiert, um mich der Bluesound-Herausforderung zu stellen. Derzeit (mag anders gewesen sein, mag anders werden) ist die BS App stabil. Man hat am Anfang, gerade als Sonos-Benutzer, einige Probleme. Die BluOS App ist viel umfangreicher (weil die Möglichkeiten des Systems umfangreicher sind). Manche Funktionen sind blöd versteckt. Man muss sich reinfuchsen. Auch die Nutzung von SMB-Netzwerkpfaden erschließt sich nicht von selbst. Ich verstehe gut, dass Anfänger sich zunächst überfordert fühlen. Wenn man sich aber vertraut gemacht hat, funktioniert alles wie am Schnürchen (immer hinzugefügt: derzeit). Ich kann meinen Verstärker mit allen seinen Funktionen mit der BS App steuern. Da wird z. B. nicht die Lautstärke der Tonquelle verändert, sondern die des Verstärkers.

 

 

Oberflächlich besehen mag es sein, dass Bluesound mehr Funktionalität bietet, ob das tatsächlich so ist dürfte eher im Auge des Anwenders liegen. Der Beschreibung nach will BS traditionelles Musiksystem und Multiroom in einem sein, wie gut das gelingt, kann ich nicht beurteilen.

 

 

Ich habe keine Lust, einen BS- vs Sonos-”Krieg” (wie Mac vs. Windows, Canon vs Nikon ...) zu führen und schlage vor, du schaust dich bei Bluesound um, welche Möglichkeiten und Einschränkungen deren Lautsprecher bieten. Du hast ganz recht: Bluesound richtet sich an Audiophile, Sonos nicht. Und das hört man.

 

 

Wem dies wichtig ist, mir nicht. Mich muss Musik in eine andere Welt versetzen, das erreicht sie auch mit 256 mbit/s AAC, denn ich achte nur auf die Empfindungen, die ein Stück in mir auslöst.

 

 

BS verlangt selbstverständlich (für aptx HD) Mindeststandards für Bluetooth. Okay, Android 5 geht auch nicht (hat jemand noch so ein Gerät?), aber das ist hier nicht die Frage: Sonos hat eine Serie von Lautsprechern virtuell verschrottet und keine neuen Anforderungen für Steuergeräte bzw. -Software genannt. Das ist doch ein kleiner Unterschied, oder?

 

 

Du kannst die Komponenten unter S1 doch weiterverwenden wie gehabt, also wurde nichts verschrottet, auch nicht virtuell. Hier sind bis zu 16 Jahre alte Linux-Computer an ihrer Leistungsgrenze angelangt, mit neuen Features ist da nichts mehr.

 

 

Da du keine Sonos-Mitarbeiterin bist, entschuldige ich mich natürlich für die Behauptung. Aber du agierst wie eine Mitarbeiterin. Bei der könnte ich verstehen, dass sie Produkte ihrer Firma über den Klee lobt. Wenn du dich bei Bluesound umgetan hast (es gibt auch viele Youtube-Videos mit Informationen), können wir gern ernsthaft weiterdiskutieren.

 

Habe ich schon letztes Jahr.

 

Ich bediene Sonos am liebsten über die Sonosapp - Sprachsteuerung, Bluetooth, Airplay oder Chromecast sind nicht meins, weil sie der Art wie ich Musik höre nicht entgegenkommen.

 

Mitarbeiter sind als solche neben ihrem Avatar gekennzeichnet.


Alles prima, Greta. Du hast gewonnen! :sunglasses:


Gab es einen Wettstreit? Muss ich verschlafen haben.