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https://trello.com/b/4T9rbg8t/sonos-app-improvement-bug-tracker

bereitgestellt von "Keith from Sonos" (Social & Community Manager @ Sonos)

Veröffentlicht und angekündigt auf Reddit

https://www.reddit.com/r/sonos/comments/1f4ck1m/sonos_app_improvement_bug_tracker_trello_board/

Keith Nieves ist Community Manager bei Sonos und erfreut sich auf Reddit wegen seiner "vergleichsweise" umfassenden Kommunikation großer Beliebtheit. 

Dirk

bereitgestellt von "Keith from Sonos" (Social & Community Manager @ Sonos).

...

Keith Nieves ist Community Manager bei Sonos und erfreut sich auf Reddit wegen seiner "vergleichsweise" umfassenden Kommunikation großer Beliebtheit. 

Sorry, schön dass sich überhaupt mal jemand von SONOS traut, ABER traurig dass man dafür eine weitere Plattform bemüht. 

Ist doch nur ein weiterer Beweis dafür wie chaotisch es bei SONOS zugeht, und das jeder macht was er will. Warum platziert man so etwas nicht hier auf der offiziellen Website bzw. in der SONOS-Community?!

Wenn die Foren-Plattform die Funktionalität eines Bug-Trackers nicht hergibt, dann muss man sie halt anpassen oder integriert einen solchen Tracker in dieses Web.

Ich finde dieses Vorgehen jedenfalls sehr fragwürdig ... da ändert auch die Position von Keith Nieves nichts.


Mmmm ... das erscheint mir etwas streng, @Peter_13 . Mir ist kein anderer Hersteller im HiFi-Segment bekannt, der so etwas je gemacht hat. lm englischen Forum steht die Verlinkung zum Board als farbige Bild-Kachel permanent angepinnt ganz oben. Das sollten halt unsere Mods hier auch mal andenken. Mir würde das reichen, denn die Foren sind ja nur ein Gainsight-Produkt, welches Sonos auch nur nutzt. Und auf der offiziellen Webseite...oha ... das ist schließlich eher eine Werbefläche.

Ob das Board nun nur ein PR-Gag ist - oder ein ernstzunehmender Austausch - wird man sehen. Bisher sind die Inhalte jedenfalls noch etwas mau. V.a. die rechte Seite ("Fehler, von denen wir gehört haben") müsste ja dann doch schnell etwas länger werden ...

Dirk


Reddit ist halt für Sonos ein wichtiger Kommunikationskanal, weil den eben sehr viele User nutzen. Die Community als offizieller Sonos Anlaufpunkt für User wird auf der EN Plattform immer sehr aktuell gehalten und da ist die Trello Verlinkung ja auch vorhanden. Für DE sind die Anpassungen hier eben leider manchmal  1-2 Tage zeitverzögert. 


Ohne das Einverständnis von P. Spence hätte Keith das Trello-Board nicht einrichten dürfen.

 

Und was die Offizialität von r/sonos anbelangt -- Spence stand in https://www.reddit.com/r/sonos/comments/1ew62yv/august_office_hours_w_keithfromsonos/ Rede und Antwort, nicht im US-Forum (ob sich die dortigen immer hilfsbereiten Stammnutzer verschaukelt vorkommen?)


Welcome back @Hedy L. … 😎

Reddit ist im Vergleich zur Sonos Community halt ein noch größerer Anlaufpunkt für User. Da hat Patrick sich wahrscheinlich gedacht, er nutzt die größte Bühne, die er bekommen kann. 
Man hat es ja dann schon in die Community kommuniziert… und zumindest habe ich nicht mitbekommen, dass man sich dort darüber echauffiert hat. Die Leute haben aktuell wohl andere Sorgen (mit ihren Systemen). 😉


Seit einer Woche wurde nicht ein einziges Eintrag unter "what we're hearing & working on" hinzugefügt. Allein in diesem Forum wäre genug Stoff, um die Listeneinträge zu verdoppeln.

So wird das nix, Sonos. Erwartungen schüren und dann immer noch nicht zu Potte kommen wird (erneut) nach hinten losgehen .…

Dirk 


Erwartungen...…

 

 

Da ist wohl was in Vergessenheit geraten😪

 

Lokale Inhalte vom Smartphone abspielen?

Das ist eigentlich immer noch die größte FRECHHEIT die dieser bornierte Hersteller sich geleistet hat.

Danke

Ralf 

 


Erwartungen...…

 

 

Da ist wohl was in Vergessenheit geraten😪

 

Lokale Inhalte vom Smartphone abspielen?

Das ist eigentlich immer noch die größte FRECHHEIT die dieser bornierte Hersteller sich geleistet hat.

Danke

Ralf 

 

Sorry, aber DAS Thema ist inzwischen nen alter Hut und existiert bereits laaange bevor die neue App kam. Die Gründe wurden auch in vielen Theads dazu diskutiert. Inzwischen ist das wohl ad Acta gelegt und wird imo auch nicht wieder kommen. 


"ad Acta" mag für Sonos ja so sein.

 

Aber Wiedervorlage ist immer möglich.

 

Für mich ist dieses Thema immer noch AKTUELL, egal was der König in seinen neuen Kleider sagt.

 

Märchenstunde beendet

Schlaft gut

 

Ralf

 

 


@Ralef 

Na, dann schlaf auch gut und träum weiter davon, dass es zurück kommt. 😉

Gruß,

Ralf


…das Thema „lokale Musik“ vom Pad oder Phone spielen, hab ich noch nie verstanden

wozu?
Bin ich zu Hause, hab ich alles was mein Herz an Musikdiensten und deren Inhalten begehrt (via Internet) verfügbar. Dienste mit all meinen Playlisten in sonos integriert. Bin ich extern hab ich das auch alles (belastet das Datenvolumen, aber verfügbar) die Playlisten, die ich ausschließlich über meine Dienste verwalten kann ich ja auch als offline Version verfügbar machen.

also wozu lokale Musik vom phone oder Pad?
Ist das phone weg ist die Musik weg?

Dom


…das Thema „lokale Musik“ vom Pad oder Phone spielen, hab ich noch nie verstanden

...

also wozu lokale Musik vom phone oder Pad?

... vielleicht lässt es sich so erklären.

Die Forderung der "ewig Gestrigen". -  „lokale Musik“ sind noch Vorgehensweisen aus Zeiten als Streaming vielerorts noch ein Fremdwort, die Netzabdeckung mehr als lückenhaft, und Daten-Flatrate's nur was für Business-Kunden war.

Andererseits gibt es User (ich zähl mich selber auch dazu), die sich an ihrer eigenen Audiosammlung erfreuen und diese nicht in irgendeine Cloud laden wollen. Und da ist ein Extrakt auf dem Mobile-Device halt eine einfache Möglichkeit diese immer und überall bei sich zu haben. Warum soll man die dann nicht auch auf SONOS (ohne BT, sondern via (W)LAN) abspielen können ?!


Warum soll man die dann nicht auch auf SONOS (ohne BT, sondern via (W)LAN) abspielen können ?!

...Bei all' den Verschlimm-Änderungen bei Sonos kommt man immer wieder in die gleichen Vermutungsschleifen: vor dem Hintergrund angeblich technischer "Notwendigkeiten" werden bisherige einfache und kostenlose Handhabungen verkompliziert und umgeleitet. Das ermöglicht dann, diese irgendwann hinter eine zusätzliche Bezahl-Aboschranke zu setzen. Beim aktuellen Desaster traut sich Sonos natürlich nicht. Aber das Gefühl am Fliegenfänger zu hängen kennen wir ja nun schon zur Genüge. Gutes Beispiel ist Sonos-Radio, bei dem erfolgreiche Sender später einfach mal auf das Premium-Abo gesetzt wurden. Oder das Fehlen einer eigenen Streaming-Url - Eingabe (kann ja jeder Browser). Auch das geht nur mit Konto-Zwang bei TuneIn. Usw. Usw.

Ich liebe die Freiheit bei der Nutzung von Streaming-Diensten - aber ich liebe auch meine eigene umfangreiche Musikdatei-Sammlung wie @Peter_13 , die tw. auch aus Raritäten und privat produzierter Musik besteht. Physische Playlisten mit Smartphone oder USB mitnehmen zu können (Partys, Veranstaltungen usw.) ist meist wesentlich zuverlässiger als die Abhängigkeit vom Internet ... das weiss jeder am Strand,  Waldhütte oder Keller 😊. Und BT ist bei den aktuellen ambulanten Beschränkungen auch keine Option und auch wieder abhängig von bestimmten Geräten. Es gibt imo keinen technischen Grund, warum Sonos einen Abspieler von einem mobilen Gerät via Wlan in mein Homesystem nicht mehr zulässt.

Auch darum gefällt mir die Entwicklung bei Sonos seit Jahren schon nicht mehr. 

Dirk


@Peter_13 

danke für das erklären, zwischen den Zeilen.
Zuhause kann ich mir ein NAS einrichten, wenn es denn die App zulässt und habe dann auch meine lokale Bibliothek.….ok stimmt auch wieder, ein NAS is auch wieder ein Teil mit „Betütelungsaufwand“ und Kosten. Muss man wollen. Und ich hab sie nicht mobil dabei… . Unterwegs also auch wieder nicht brauchbar.

sorry für die, möglicherweise irrsinnigen Fragen zu simplen Themen. Ich bin ein, bin da sehr Cloud-lastig 😅

…ok ich halt mich dann da mal raus 😅

danke @Peter_13 

Dom

 


Bei der Diskussion darum, wer welche Funktion für notwendig oder sinnvoll hält geht es ja wie so oft primär um individuelle Bedürfnisse. Wie @DomB schon sagte, interessieren einen „Streamer“ die MuBi oder lokale Audios auf dem Smartphone nicht, und für andere sind eben nur diese wichtig. 
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es da leider selten. Und jeder Hersteller legt ja für sich fest, wie er sein Produkt ausrichtet oder auch weiterentwickelt, um damit aus SEINER Sicht wirtschaftlich und erfolgreich zu sein. Als Kunde kann man sich dann fragen, ob das für einen das richtige Produkt ist oder bleibt. Was imo natürlich bleiben sollte, um den Großteil der bestehenden Kunden nicht zu vergraulen, ist die Kernfunktion eines Systems. 
Auf Sonos bezogen sehe ich diese Kernfunktion des Systems eben in der Anbindung von Diensten per Sonos API. Ohne das wäre ein Sonossystem wohl kein Sonossystem mehr nach dem ursprünglichen Verständnis des Entwicklers. Der Rest, wie die MuBi, Airplay, Voice Assistant oder lokale Wiedergabe vom Smartphone waren / sind aus meiner Sicht alles ad ons. Das ist grundsätzlich toll, aber wenn Sonos diese über die Jahre verändert, ist das für mich aus Herstellersicht verständlich, um wirtschaftlich zu bleiben oder auch nur, um seine Produktphilosopie anzupassen.

Als Kunde wird man wohl eher selten erleben, dass ein sich stetig weiterentwickelndes Produkt über Jahre so bleibt, wie man es persönlich grad für optimal hält. 
Klingt evtl. hart, aber imo hat man dann eben nur die Wahl, mit der Meinung des Herstellers unterm Steich noch zufrieden zu sein, oder sich irgendwann zu trennen. 

Man kauft imo halt ein Kernprodukt (Multirolmsystem), das sich durch Software dynamisch fortlaufend verändern kann. Abgesehen von der Kernfunktion kann das für den einzelnen Kunden dann mal je nach seinen Bedürfnissen ein Fortschritt oder Rückschritt sein. 
 

Bei den Musikdiensten beobachte ich dieses Phänomen übrigens ebenso. Treue Stammkunden der ersten Stunde verlassen einen Dienst irgendwann, weil sie zwar weiterhin wie schon immer Musik hören können, aber die ganzen Zusatzfunktionen wie Audioqualität, App Gestaltung, Integration in Musiksysteme etc. sich stark verändert haben. 
 


@Superschlumpf

So ganz unwidersprochen möchte ich das nicht stehen lassen. Du sprichst in deinem Beitrag von der Kernfunktion eines Systems und siehst das in der Sonos API, die dann natürlich argumentativ dazu führt, dass du das Streaming von externen Diensten als Kernfunktion deutest - und alles andere als “add on”. Ich bin kein Sonos-User der ersten Stunde, habe aber schon lange vor meinem eigenen Kauf bei einem befreundeten Kollegen ein Netzwerk betreut, in dem sich solch frühe Sonos-Produkte befanden (ich müsste jetzt lügen, aber ich glaube das war was Richtung ZP120 oder so). Ich lasse mich gerne korrigieren: Aber da war eher z.B. die lokale Musikbibliothek sowie das Einpflegen von Internet-Radiosendern über URL’s zentral, zumal es da (zumindest nach meiner Erinnerung) noch nicht allzu viele prominente Streaming-Dienste gab bzw. der Verbreitung sehr gering; ich kann mich auch nicht mehr genau an die Administration erinnern, inwiefern die Integration von solchen Diensten damals schon eine Rolle spielte. Wie dem auch sei: Wenn ich eine Kernfunktion des Systems benennen wollte, wäre das schlicht eine Multiroom-Musiksteuerung, wobei die Frage, woher die Musik kommt, erst mal zweitrangig ist.

Ich halte aber die ganze Diskussion um Kernfunktionen eh für eher nebensächlich. Es ist doch nun mal so, dass ein Kunde, der für seine Bedürfnisse ein Produkt sucht, sich im Regelfall darüber informiert, was die Produkte A, B und C, die in Frage kommen, leisten; und aufgrund dieses Vergleichs wählt er dann das für ihn passende aus. Dementsprechend ergibt es für mich auch keinen Sinn, einzelne Funktionen eines Systems als “Add-on” zu deklarieren, das einem jederzeit wieder genommen werden kann, weil es ja die Summe der Funktionen (bzw. eine darin abbildbare individuelle Schwerpunktsetzung) war, die einen Kunden dazu gebracht hat, das Produkt zu kaufen.

Nur um da klar zu sein: Ich verstehe, dass sich Produkte weiterentwickeln; und ich akzeptiere sogar, dass es passieren kann, dass bestimmte Funktionen, die vielleicht auch für einen wichtig und kaufentscheidend waren, irgendwann nicht mehr laufen - das akzeptiere ich aber nur unter der Bedingung, dass sie nicht nachträglich willentlich gestrichen werden. Etwas anderes wäre es für mich z.B., wenn ein System nicht mehr weiterentwickelt wird, die alte Version aber irgendwann nicht mehr kompatibel mit Änderungen Dritter wäre (z.B. Spotify ändert was an seiner Schnittstelle und ist deshalb von einem nicht mehr gepflegten System auch nicht mehr erreichbar); oder wenn ein System zwar weiter gepflegt wird, es aber ein unverhältnismäßig großer Aufwand wäre, das System an eine Änderung an anderer Stelle (gleiches Beispiel) anzupassen.

Was Sonos aber gemacht hat: Es hat seine Kunden - aus welchen Gründen auch immer - mit einem Update “zwangsbeglückt”, mit denen letztlich ohne solche Gründe bestehende Funktionen gestrichen wurden, die für Kunden evtl. kaufentscheidend waren. Bei mir war es z.B. die Möglichkeit, als Streaming-Quelle einen lokalen DLNA-Server (Twonky-Server) zu nutzen, weil meine private Musikbibliothek deutlich größer ist als das 60.000-Limit (oder wie auch immer die Zahl war), die die Sonos-Bibliothek aufnehmen kann. (By the way, da ich aktuell mit der Android-.App noch auf 16.1 bin: Kann man lokale DLNA-Server wieder einbinden, oder funktioniert das weiterhin nicht?)

Und nein, da ist auch eine Neuausrichtung einer Firma für mich kein Argument. Sonos darf sich gerne neu ausrichten - es ist ja oftmals auch für Firmen wichtig, dass sie sich entsprechend neu ausrichten. Es hätte da sicherlich Möglichkeiten gegeben, die ich für absolut akzeptabel gehalten hätte: Z.B. die aktuelle App als S3 herauszubringen und gleichzeitig anzukündigen, dass neue Hardware nur noch in ein Gesamt-System auf S3-Basis eingebunden werden kann; sogar eine damit verbundene Abkündigung von S2 (sprich: wir machen da nichts mehr dran, das läuft halt so lange noch, wie es läuft, wir werden aber nichts mehr korrigieren oder neu einführen) wäre - mit einer entsprechenden Vorlaufzeit zwischen Abkündigung und Support-Ende - für mich nachvollziehbar gewesen. Nur der aktuelle Weg, alle Nutzer mehr oder weniger zur Neuausrichtung zu zwingen, halte ich für absolut inakzeptabel.

Dabei gestehe ich sogar zu, dass Sonos eine Neuausrichtung benötigt: Die Anzahl der Nutzer, die dauernd ihre funktionierende Sound-Hardware austauschen, wenn etwas Neues kommt, wird sicherlich eher übersichtlich sein. Zugleich produziert jedes laufende System nach der einmaligen Einnahme durch den Verkauf laufende Nachfolgekosten (und wenn es nur entsprechende Kapazitäten an Authentifizierungsserver für die Einrichtung sowie das Vorhalten des entsprechenden Supports sind). Insofern kann ich auch gut verstehen, dass Sonos stärker in die Cloud möchte, denn das lässt in Zukunft Refinanzierungsmöglichkeiten zu, die es im Moment noch nicht gibt: Neben dem Verkauf von (dann hoffentlich anonymisierten und aggregierten) Nutzerdaten auch das Mit-Verdienen an abgeschlossenen Abonnements von Streaming-Diensten, Angebot von Sonos-Premium-Funktionen, die im Abo bezahlt werden müssen usw. Zudem brauche ich keine eigene Entwicklung der Software für jede Plattform (Android, iOS, Mac, Windows, Linux), sondern kann die Kernfunktionen auf meinen Server legen und lasse meine plattform-spezifischen Apps nur noch als spezialisierte API-Schnittstelle zwischen Web-Service und Device arbeiten.

Nur kann ich solche Neuausrichtungen nicht ohne weiteres Bestandskunden aufzwingen wollen, indem ich ihnen einfach bestehende Funktionen wegnehme. Wenn Sonos neue Lautsprecher rausbringt, die dann explizit keine lokalen Musikbibliotheken (ich weiß, die gibt es ja wieder), DLNA, Bluetooth oder was auch sonst unterstützen, können sich Kunden überlegen, ob sie sich die holen. Wenn ich mir aber aus solchen Gründen ein Gerät zugelegt habe, muss ich davon ausgehen dürfen, dass das nicht so ohne weiteres und zwangsweise abgeschaltet wird, weil es nicht mehr zur Neuausrichtung einer Firma passt.

Ich weiß, Vergleiche hinken immer, aber man stelle sich mal vor, dass ein namhafter Autohersteller sich auf die Position zurückziehen würde, die eigentliche “Kernfunktion” seines Autos sei nur, dass Menschen damit von A nach B fahren können; alles andere sei “Add-On”. Der Hersteller hat bisher viele SUV’s mit Anhängerkupplung verkauft, weil viele Kunden damit gerne z.B. einen schweren Wohnwagen ziehen. Der Hersteller merkt nun aber, dass er wirtschaftlich besser da stünde, wenn er seine Wagen ganz klar im lukrativeren Umfeld “Sportwagen” positioniert. Dann wäre es natürlich vollkommen okay, wenn dieser Hersteller in Zukunft für Neuwagen keine Option “Anhängerkupplung” mehr anbietet - aber per Software-Update bei bestehenden Wagen die Nutzung der bestehenden Anhängerkupplung mehr oder weniger unmöglich zu machen (z.B. indem diese sich nicht mehr ausschwenken lässt), wäre sicherlich ein mittlerer Skandal.

An verschiedenen Stellen ist schon gesagt worden, dass man solchen Veränderungen in den AGB’s zugestimmt hat; das mag sein. Wobei ich es dann trotzdem interessant finde, dass man nicht allein schon sowas als schlimm empfindet. Mit meiner Vorstellung von Vertrauen in Investitionen hat das jedenfalls nicht sehr viel zu tun, wenn man dafür Verständnis haben soll, dass ein Hersteller vollkommen nach Belieben die Funktionen seiner Produkte grundlegend umändern kann.

Zuletzt noch: Wenn von Kernfunktion gesprochen wird, war für mich bei der Anschaffung auch wichtig, dass das Sonos-System ursprünglich mal (bis auf die Neueinrichtung der Boxen) cloud-los lief. Wenn man von Kernfunktionen spricht, wäre das sicherlich ganz oben zu nennen - die Frage, wie abhängig die Funktionsfähigkeit eines System von der laufenden Cloud eines Herstellers ist. Gerade an dieser Stelle würde ich dann auch eine äußerst erhebliche Veränderung der “Kernfunktion” des Systems sehen, wenn ich plötzlich mit einem weitgehend cloud-losen System bei der Nutzung in die Cloud gezwungen werde.


Danke Malte !

Ich mag nicht so lange Texte in einen Forum schreiben, daher schreibe ich meistens nur das Nötigste. 

 

Der schöne Vergleich mit der Anhänger Kupplung trifft es meiner Meinung gut. 

 

Auch beim Rest bin ich einfach bei Dir.

 

Vielen Dank aus Köln 

 

Ralf


@malte75

Ich stimme dir da in vielen Punkten zu. Aber sehe ein paar eben auch etwas anders. Und das ist ja meist so, dass Menschen im Detail unterschiedliche Meinungen haben. Bzgl. „Kernfunktion“ war die MuBi natürlich auch von Anfang an Bestandteil des Systems. Was über die Jahre Kernfunktion bleibt oder nicht, entscheidet aber auch oft die Nachfrage beim Kunden bzw. die Nutzung in Prozent. Und da dürfte Streaming imo weit vorne liegen. Trotzdem sollte imo alles an Funktionen erhalten bleiben solange es möglich und wirtschaftlich ist. Leider ist es für Sonos nicht so einfach wie im Beispiel der Anhängerkupplung, da man nicht autark ist sondern von anderen Herstellern, Diensten und Produkten mit abhängig ist. 
Im Fall der lokalen Wiedergabe von iOS Geräten hat Apple mit irgendeinem Update verhindert, das Sonos das wie bisher integriert lassen konnte. Eine Anpassung war anscheinend nicht wirtschaftlich realisierbar. Das wäre im Vergleich zum Auto eher so, als wenn dein Modell z. B. Apple Carplay nur per USB Verbindung kann und Apple das später nur noch per Bluetooth unterstützt. Da wird der Hersteller des Autos wohl auch ohne Hardwaretausch keine Lösung finden, die Funktion zu erhalten. 
Bzgl. der neuen App vermischt sich das imo jetzt auch mit der grundsätzlichen Thematik. Der Punkt der lokalen Wiedergsbe vom Gerät oder z. B. auch die Abschaffung der Lockscreen Anzeige oder der Nutzung der Lautstärketasten hatten ja nichts mit einem Update von Sonos zu tun. 
Ich stimme aber voll zu, dass man nach Sonos ursprünglichen Plänen mit dem letzten großen S2 Update im Mai vor eine stark veränderte Situation gestellt worden wäre, selbst wenn alles von Anfang an reibungslos funktioniert hätte. 
Das ist auch nicht schön, aber ich fürchte, dass man als User solcher Systeme heutzutage damit leben muss, Änderungen von größerem Ausmaß vorgesetzt zu bekommen. 
Die einzige Chance dem zu entkommen, ist das Verhindern jeglicher Updates, was ja auch tatsächlich möglich ist. Daher reibe ich mich an dem gerne und oft zirätierten Begriff des „Zwangsupdates“. Sonos kann keinen User zwingrn, wenn der das nicht will und weiß was er tut. 


Daher reibe ich mich an dem gerne und oft zirätierten Begriff des „Zwangsupdates“. Sonos kann keinen User zwingen, wenn der das nicht will und weiß was er tut.

Diese Aussage war schon immer Blödsinn und ist bei jeder Wiederholung immer wieder ein frecher Schlag ins Gesicht. Sonos hat mit vollmundigen Versprechungen das Mai-Update angekündigt - und darum hat sich jeder darauf gestürzt. Dabei hat Sonos gelogen und betrogen was die Funktionalitäten und Performance betrifft. Danach hat Sonos alles daran gesetzt, ein Zurück nicht mehr zu ermöglichen bzw. war das kurzfristig nur technisch Versierten möglich. Das Verhindern von Updates ist nicht üblich und führt zu Nachteilen (keine Systemerweiterung möglich)  - DAS ist nicht die Normalität und darf darum auch nicht eingefordert werden. Kein 'Zwang' bedeutet, ich habe die 'Wahl' ... auch zurück. Wohl eingefordert werden darf dagegen ein ordentlich funktionierendes System mit allen Freiheiten und Funktionalitäten wie vor dem Mai-Update. Der einzig Schuldige hier ist und bleibt Sonos. Und nicht die User, die es nicht hinbekommen haben, Updates zu unterbinden. Kopfschüttel.

Dirk


@halsband , @Superschlumpf 

nicht das ihr beide aneinander vorbei redet

ich klaube mal auseinander:

@Superschlumpf hat recht, dass es grundsätzlich keine Zwangs-Updates gibt. Es kann alles unterbunden und eingefroren werden und das läuft

@halsband hat recht, dass das in den Himmel loben der App, die überwiegende Mehrheit der User verleitet hat diese zu aktualisieren, in dem Wissen von Seiten Sonos (das denke ich ist die Art „Lug und Trug“ die Dirk meint) dass zum einen Funktionen fehlen und eben alles wir hier erleben durften und auch noch dürfen, sowie auch, wenn du einmal diese Linie überschreitest es kein zurück gibt. Einmal überschritten wird man „gezwungen“ den Weg weiter zu gehen. Dann das FW Update mit dem „uninformiert“ die Unterstützung der 16.1 gekillt wurde. Die letzte Bastion gefallen => Zwang zum Umstieg auf die neue App.
Ich denke das ist die Art Zwang die Dirk meint um eben den Weg zu gehen. Den in der Mitte auf einem Haufen verbrannter Erde stehenzubleiben ist natürlich auch keine Option.

edit: einen Reset, bzw. ergänzen mit neuen speakern lass ich mal, denn das ist ohne Aktualisierung (zwingender Kontakt zu sonos) nicht möglich.

Dom

 


Deine Bemerkung zur lokalen Wiedergabe unter iOS kann ich nachvollziehen - da dies nie mein Anwendungsfall war, habe ich mich damit nie beschäftigt. Wobei ich zumindest anmerken muss: Wenn diese Änderung so gravierend war, dass es nicht mehr möglich oder lohnend war, das zu integrieren, frage ich mich, warum diese Funktion (wie ich es verstanden habe) einfach für alle Kunden gestrichen wurde - selbst wenn man als Nutzer ein älteres Gerät hatte, das diese dann wohl neu von Apple eingeführten Beschränkungen gar nicht besitzt. Es würde nur wenige Programmzeilen Code benötigen, das Auftauchen einer solchen Funktion von z.B. einer iOS-Version abhängig zu machen (“wenn iOS-Version kleiner x.xx, dann blende ein”) - es muss da gar nichts groß neu geschrieben werden, damit man zumindest Bestandskunden keine Funktion weg nimmt; zumal man damit ja auch die (ansonsten eh anfallende) Arbeit vorbereitet, die es kostet, eine solche Funktion aus dem Programm zu eliminieren. Mit genügend Abstand kann man dann tatsächlich eine solche Funktion abkündigen und rauswerfen - und ich gehe davon aus, dass Sonos genügend Telemetrie-Daten hat um zu wissen, wieviele Kunden solch eine Funktion benutzen. Insofern ist ein solches Vorgehen eine bewusste Entscheidung von Sonos.

Auf mein eigenes Problem passt die Argumentation allerdings nicht: Das (zumindest bisherige) Fehlen von DLNA-Unterstützung hängt nicht von irgendeinem Dritten ab, da DLNA allgemein spezifiziert ist und sich daran auch nichts ändert. Das ist umso verwunderlicher, da ja die Sonos-Infrastruktur intern selbst auch massiv auf DLNA aufbaut, weshalb alle Sonos-Geräte auch als DLNA-Server auftauchen. Ich finde es deshalb auch verwunderlich, dass man nirgendwo eine Aussage bekommt, ob eine solche Funktion überhaupt irgendwann wieder zurück kommt, zumal sie ja von denjenigen, die sie nutzen, auch benötigt wird, um Limitierungen des Sonos-Systems bei der lokalen Musikbibliothek zu umgehen.

Was das Thema “Update” angeht: Wirklich entscheiden, ob ich ein Update mache, kann ich nur, wenn auch im Vorfeld das Update und seine Konsequenzen transparent kommuniziert werden. Ich habe im Vorfeld des App-Relaunches viele Ankündigungen von Sonos gelesen, wie toll alles werden wird. Und ganz ehrlich: Dass das optisch anders aussieht und andere Abläufe bei der Bedienung da sind, worüber sich manche Foristen ärgern, ist für mich voll und ganz in Ordnung - daran gewöhnt man sich irgendwann genau so, wie man sich an die alte App gewöhnt hat. Dass aber ein Update ohne Ankündigung eine ganze Reihe Funktionen entfernt, die bis dahin liefen, wurde (zumindest in meiner Erinnerung) zu keinem Zeitpunkt auch nur erwähnt. Und selbst nach der ersten Welle der Empörung kam von Sonos doch nur, dass man überhaupt nicht nachvollziehen könne, was denn das Problem sei - und für einen Teil der Funktionen wurde nur lapidar gesagt, dass die ja irgendwann in Zukunft auch wieder kommen werden. Insofern verhindert schon die Kommunikationskultur von Sonos, dass man umfänglich informiert entscheiden kann, ob man ein Update macht oder nicht. Ich lasse mal die Diskussion außen vor, ob man die aktuelle S2 überhaupt als Update hätte anbieten dürfen oder aufgrund der massiven Veränderungen nur als Upgrade auf eine eigene Version S3 - da ist meine Meinung aber sehr klar.

Zudem: Natürlich kann ich automatische Updates abschalten, was ich bei der Firmware-Version auch schon vorher immer getan habe. Was die App-Version angeht: Im Regelfall schule ich im EDV-Bereich immer dazu, zumindest bei Apps, die unmittelbar mit dem Internet kommunzieren (was die Sonos-App wegen Streaming-Anbindung etc. ja macht), Updates zügig einzuspielen, um Angriffspunkte zu minimieren. Nachdem ich unter iPadOS den Fehler des Updates gemacht habe, habe ich sofort das Auto-Update auf meinen Android-Devices deaktiviert - allerdings habe ich auch dabei was gelernt, nämlich dass auf Samsung-Geräten auch im Play Store für das Update gesperrte Anwendungen durch den Galaxy Store automatisch aktualisiert werden, auch wenn der Galaxy Store diese Anwendungen überhaupt nicht als zu aktualisieren anzeigt (ist in meiner Familie so auf drei Geräten passiert, ehe ich dieses “Loch” gefunden habe). Wenn ich mir dann noch überlege, welche Klimmzüge ich aktuell mache, damit es nicht doch versehentlich zu irgendeinem Update (App oder Firmware) kommt - einschließlich Sperrung von Update-Domains auf dem Gateway, Isolierung der Sonos-Geräte vom Internet allgemein -, ist mir zumindest bewusst, dass ich das aufgrund meine IT-Kenntnisse problemlos hinbekomme, dass ich das aber nicht von jedem 08/15-Nutzer erwarten würde, der eigentlich nur - wie gewohnt - seine Musik so hören möchte, wie er es gewohnt ist, wofür er ja das System gekauft hat.

Zuletzt zum Thema Zwangsupdate: Das sehe ich weiterhin anders. Es ist korrekt, dass Sonos nicht einfach meine Firmware aktualisieren kann, wenn sie das wollen, ebenso meine App. Nur: Spätestens in dem Moment, in dem ich mein System (aus welchem Grund auch immer) neu aufsetzen müsste, käme ich (wenn ich das richtig sehe) um eine zwangsweise Aktualisierung auf die aktuelle Firmware und (damit dann verbunden) auf die aktuelle App nicht mehr herum, weil ich sonst keine Authentifizierung der Hardware bekomme. Insofern bin ich auch froh, dass ich zu Beginn des Desasters noch halbwegs schnell reagiert habe: Ich habe eine One SL, die nur gelegentlich am Netz ist (auf der Terrasse bzw. im Urlaub) und damit nicht auf dem damals aktuellen Firmware-Stand war. Die habe ich noch rechtzeitig zusammen mit dem restlichen System auf 16.1 oder 16.1.1 (weiß es gerade nicht) aktualisiert, um danach das System einfrieren zu können - sonst hätte ich die Box nie wieder in Betrieb nehmen können, ohne mein gesamtes System auf die aktuelle Firmware bringen zu müssen.

Das Gleiche gilt für die App: Über die offiziellen Quellen hätte ich beim Kauf eines neuen Smartphones keine Möglichkeit mehr, auf meinem eingefrorenen Stand zu bleiben. Es ist schon skurril genug, dass man als einzigen Workaround die Android-APK’s von irgendwelchen Drittanbietern herunterladen muss oder für iOS Anleitungen findet, wie man sich einen App-Store-Proxy aufsetzt, der dann eine scheinbare Aktualisierung der neuen App auf die alte App-Version ermöglicht, wobei auch dort dann das App-Paket aus einer Drittquelle kommt. Das sind alles Vorgehensweisen, vor denen ich normalerweise bei jeder IT-Schulung massiv abraten würde.

Insofern: Ja, es ist ein Zwangsupdate, weil es genügend Punkte gibt, an denen ein laufendes “eingefrorenes” System irgendwann nicht mehr laufen wird, ohne dass man zwangsweise auf die neue Firmware und App inkl. Cloud-Anbindung aktualisieren muss. Es ist nur eine Frage der Zeit. Die Option, theoretisch unbegrenzt beim alten Versionsstand zu bleiben (auch unter Inkaufnahme, dass es keine Weiterentwicklungen oder Fehlerkorrekturen mehr gibt), verhindert Sonos mit seinem Vorgehen bewusst und aktiv. Und das würde ich dann tatsächlich ein Zwangsupdate nennen - zwar nicht sofort, aber in jedem Fall auf lange Sicht.


Ich versuche es kurz zu halten. 😉

Bzgl. „Zwangsupdate“ habe ich es genau so gemeint wie @DomB es beschrieben hat. Rein technisch kann ich Updates unterbinden. Ich pers. praktiziere das seit ich denken kann so und führe Updates manuell durch, um eben nicht am nächsten Morgen plötzlich vor dem Scherbenhaufen zu sitzen. Mit dem „wenn man weiß was man tut“ meinte in, dass man sich eben NICHT vor einem Update durch vollmundige Versprechen dazu verleiten lassen sollte. 
Nicht dass wir uns falsch verstehen… ich heiße das nicht für gut und richtig, aber bei Software ist das inzwischen leider fast Usus, dass man als Beta Tester missbraucht wird. Daher (leider) mein Rat zu extremer Zurückhaltung bei Updates. 
Selbst bei Apps sehe ich i. d. R. das Risiko eines verbugten Updates größer an als das einer potentiellen Sicherheitslücke. 

Das Mittel zur Verhinderung (unmittelbarer) Updates stellt für mich eine kurz- bis mittelfristige Lösung dar. Langfristig kommt man aus den von @malte75 genannten Gründen wohl kaum aus der Nummer raus, Updates mitzunehmen, auch wenn es anscheinend einige wenige hartgesottene User wie Peter gibt, die das seit Jahren durchziehen. Kann klappen, muss aber nicht. 

Im Grunde ist es traurig, so wenig Vertrauen in Updates und deren Ankündigungen setzen zu können. Um das schlimmste aber erstmal zu verhindern, hat man Möglichkeiten. 
Ich stimme aber natürlich auch zu, dass dies nicht von jedem Laien und unbedarften User erwartet werden kann. Viele User verlassen sich eben auf den Hersteller und Updates. 
Mir ging es nur darum, das nicht über einen Kamm zu scheren und es so darzustellen, als hänge man auf Teufel komm raus am Fliegenfänger. 

@malte75

Abschließend noch zu den gestrichenen Funktionen (oft eben leider bedingt durch Apples restriktive OS Richtlinien):

Um das wirklich beurteilen zu können, was da möglich wäre oder nicht, kennt von uns wahrscheinlich keiner die Details ausreichend. Sonos orientiert sich mit seiner Firmware und App logischerweise primär am aktuellen Apple OS. Wer ein altes Apple OS UND passende alte Sonos App/ Firmware nutzt, behält die Funktionalität natürlich. In den aktuellen Sonos Versionen, insbesondere der Firmware, aber den Code für mehrere alte Apple OS Versionen zu implementieren, halte ich pers. für utopisch und glaube auch nicht, dass so etwas gängige Praxis ist. Der Aufwand (Kosten) stünde imo in keinem Verhältnis zum Nutzen für Sonos. Zur technischen Machbarkeit kann ich mir kein Urteil erlauben. Bin kein Programmierer. 
 

Sorry… mal doch wieder länger geworden. 🙈


@halsband

„Der einzig Schuldige hier ist und bleibt Sonos.“

Stimme ich zu… das besch.. eidene Update auf die neue App geht voll und ganz auf Sonos Kappe. Einem gutgläubigen User kann da natürlich in keiner Weise Schuld oder Blödheit unterstellt werden.

„Diese Aussage war schon immer Blödsinn und ist bei jeder Wiederholung immer wieder ein frecher Schlag ins Gesicht.“

DAS sehe ich nicht so, denn die Aussage bzw. der Hinweis auf die technische Möglichkeit, Updates zu verhindern, stellt wie oben beschrieben eben zumindest ein Mittel dar, um sich zu schützen. 
Und das sollte imo zumindest kommuniziert und möglichst auch unbedarften Usern nahegebracht werden. 

Wenn aber ständig nur von „Zwangsupdate“ gesprochen wird, denkt jeder User, es gäbe es keine Möglichkeit, dem zu entgehen. 
Ich habe daher NICHT gegen die Aussage argumentiert, um Sonos in Schutz zu nehmen, sondern um das nicht so allgemeingültig stehen zu lassen und darauf hinzuweisen, dass man sich zumindest kurz bis mittelfristig schützen kann. Dass das notwendig ist, bleibt trotzdem traurig. 

EDIT:

Da man mich hier teilweise anscheinend als blauäugigen Sonos Fanboy ansieht, der ich definitiv nicht bin auch wenn ich Sonos nahestehe, möchte ich mal darauf hinweisen, dass gut gemeinte Tipps, um dass Beste aus der Misere zu machen, nicht als Entschuldigungen für Sonos Versagen missverstanden werden sollten. 


... dann vielleicht mal zurück zu Trello …

@Marco B @Nils S und den anderen Moderatoren hier: wie erreicht man denn nun, dass die ganzen Unzulänglichkeiten rund um die neue App mal den Weg zum Board finden ? ("What we're hearing ...").

Hört da keiner was bei Sonos oder was ? Oder ist das nur ein Publicity-Ding ohne Tiefe ?

Dirk


Ach Leute, Zwang hin Zwang her.

 

Wer sich darauf verlassten hat dieses so hoch gelobtes Update es, einfach nicht schlechter macht, wurde eines bessern belehrt.

Bis zur unkenntlichkeit verstümmelt haben sie bestehende Systeme.

Einfach eine neue Architektur aufsetzen und laufen lassen, schei..egal was ich mit dem Endkunden mache.

Kann man machen, sorgt aber nicht wirklich für neue Kunden.

 

Sonntag die Sonne scheint.

Bin woanders, im Urlaub

Das Bose System hier läuft seit 3 Tagen ohne Mucken.

Aber nicht mit den Funktionsumfang und Einstellmöglichkeiten.

Aber es funktioniert

 

Schönen Sonntag

Ralf


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