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Seit der Einführung der neuen App im Mai und der damit verbundenen vollständigen Integration mit der SONOS-Cloud sind erhebliche Probleme aufgetreten, die das Nutzererlebnis stark beeinträchtigen. Die Umstellung auf das neue System hat sich als völlig enttäuschend erwiesen. Ein gravierender Nachteil ist die Abhängigkeit von der SONOS-Cloud: Sobald diese nicht einwandfrei funktioniert, wird das Musikhören zu einer nahezu unlösbaren Herausforderung. Das Resultat ist, dass die teuren Geräte, die eigentlich für hochwertigen Musikgenuss stehen sollten, lediglich als kostspielige und funktionslose Hardware enden.

Diese Abhängigkeit von der Cloud ist nicht nur unpraktisch, sondern auch besorgniserregend. Nutzer, die in das hochpreisige SONOS-System investiert haben, erwarten verständlicherweise, dass ihre Geräte jederzeit und ohne Einschränkungen funktionieren. Die Realität sieht jedoch anders aus: Selbst einfache Funktionen wie das Abspielen von Musik sind ohne eine stabile Verbindung zur SONOS-Cloud nicht möglich. Dies führt zu Frustration und Enttäuschung bei den Kunden, die sich betrogen fühlen könnten, da sie auf ein System gesetzt haben, das seine Versprechen nicht einlöst.

Darüber hinaus stellt sich die Frage der Datensicherheit und der Privatsphäre. Eine 100%-ige Verknüpfung mit der Cloud bedeutet, dass sämtliche Nutzerdaten und Hörgewohnheiten potenziell in der Cloud gespeichert und ausgewertet werden. Dies kann bei vielen Anwendern ein ungutes Gefühl hinterlassen, insbesondere in Zeiten, in denen Datenschutz ein immer wichtigeres Thema wird.

Die aktuelle Situation lässt vermuten, dass SONOS möglicherweise den Fokus mehr auf technische Neuerungen und weniger auf die Stabilität und Benutzerfreundlichkeit gelegt hat. Die Loyalität der Kunden könnte auf eine harte Probe gestellt werden, wenn nicht schnell und nachhaltig Lösungen gefunden werden. Es bleibt abzuwarten, ob SONOS auf das Feedback der Nutzer reagiert und die notwendigen Anpassungen vornimmt, um das Vertrauen in die Marke wiederherzustellen und die Geräte wieder zuverlässig nutzbar zu machen.
 

 

Es bleibt abzuwarten, ob SONOS auf das Feedback der Nutzer reagiert und die notwendigen Anpassungen vornimmt, um das Vertrauen in die Marke wiederherzustellen und die Geräte wieder zuverlässig nutzbar zu machen.

Du kennst die Antwort? SONOS und ihr unfähiger CEO hören nicht auf das, was die Kunden wollen. Das Vertrauen ist nach der Recycling-Frechheit und Update-Debakel angekratzt und durch das Verhalten danach seitens SONOS nachhaltig zerstört. Die Marke SONOS hat sich selbst mit Anlauf zu Grabe getragen.


Lernen durch Schmerz..

https://www.giga.de/tech/sonos-zieht-die-handbremse-massive-kritik-zeigt-wirkung--01J4RWQSWEW8CH9TJHF1WBJSWF


Die Probleme mit der App sollen laut Spencer so schnell wie möglich behoben werden, um den Weg für zukünftige Produkte zu ebnen. Im Moment würde die „oberste Priorität darin bestehen, die App in Ordnung zu bringen und sicherzustellen, dass das nächste Kapitel noch besser ist als das vorherige“, so Spencer (Quelle: Engadget).

Die Behebung der Probleme werde Sonos zwischen 20 und 30 Millionen US-Dollar kosten. Trotz der hohen Kosten zeigt sich CEO Patrick Spence optimistisch, dass das Unternehmen auch diese Herausforderung meistern wird. Man werde das Feedback der Nutzer weiterhin ernst nehmen und die App kontinuierlich verbessern.

Der erste Absatz ist ein absoluter Witz und der zweite eigentlich eine Grund für den fristlosen Rauswurf.

Die Entscheidung an dieser App-Version festzuhalten ist doch mit Inkompetenz alleine nicht zu erklären.

 


Die Probleme mit der App sollen laut Spencer so schnell wie möglich behoben werden, um den Weg für zukünftige Produkte zu ebnen. Im Moment würde die „oberste Priorität darin bestehen, die App in Ordnung zu bringen und sicherzustellen, dass das nächste Kapitel noch besser ist als das vorherige“, so Spencer (Quelle: Engadget).

Die Behebung der Probleme werde Sonos zwischen 20 und 30 Millionen US-Dollar kosten. Trotz der hohen Kosten zeigt sich CEO Patrick Spence optimistisch, dass das Unternehmen auch diese Herausforderung meistern wird. Man werde das Feedback der Nutzer weiterhin ernst nehmen und die App kontinuierlich verbessern.

Der erste Absatz ist ein absoluter Witz und der zweite eigentlich eine Grund für den fristlosen Rauswurf.

Die Entscheidung an dieser App-Version festzuhalten ist doch mit Inkompetenz alleine nicht zu erklären.

 

Ich vermute, dass sich SONOS selbst in eine Sackgasse manövriert hat und dass man nicht mehr zurück auf die alte App kann. Andernfalls würde man den ACE und zukünftige Produkte nicht mehr nutzen können.


Dann bleibt es weiterhin eine massive Fehlentscheidung seitens des Managments, den ACE zu launchen mit einer völlig unfertigen App. Der nachhaltige wirtschaftliche Schaden durch Imageverlust ist weit gravierender als die verspäteten Einnahmen, wenn der Launch um ein oder zwei Quartale verzögert ist.


Eine Übersicht der letzten negativen Nachrichten zu SONOS: 
Sonos Kritik - Suchen News (bing.com)


Han, was Sonos gemacht hat ist unentschuldbar und der größte Fehler in der Firmengeschichte. Das weiß mittlerweile jeder. Aber eine fokussierte Negativ-Suche in Bing bringt hier Keinem etwas. Genau so wenig wie eine Suche nach "Sonos das beste Multiroomsystem". Dirk 


Mir geht es in diesem Thread um Folgendes: Ich finde es äußerst bedenklich, dass SONOS blindlings auf die Cloud als vermeintliche Lösung aller Probleme setzt. Dieser Ansatz ist meiner Meinung nach von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Besonders problematisch ist, dass das gesamte Risiko auf den Kunden abgewälzt wird. Denn wenn die Cloud ausfällt oder irgendwann nicht mehr unterstützt wird, bleiben wir auf teurer, aber nutzloser Hardware sitzen. Da hilft es auch wenig, wenn SONOS Nachhaltigkeit großschreibt und seine Produkte in Pappe verpackt – das lenkt nur von den eigentlichen Problemen ab.


Alles korrekt - bin derselben Meinung. Nur das Auflisten einer Negativ-Suche bringt da nicht so viel. Wenn Sonos aber die Cloud-Abhängigkeit weiter etabliert, so werden eben zukünftig noch weniger Leute eine Empfehlung aussprechen ... selbst wenn sie selber notgedrungen ihre Geräte behalten.

Dirk 


 


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