Sobald diese Steckdosenleiste Strom hat funktioniert das Sonos einwandfrei. Wenn ich jetzt das Sonos in eine vorgeschaltete andere Steckdosenleiste stecke, kann es sich partout nicht mit der Sonos App S1 verbinden.
Was heißt das? Jene Steckdosenleiste, an die Sonos angeschlossen ist, muss Strom haben. Was meinst du genau mit vorgeschaltet, hintereinander gesteckt?
Sind das WLAN-Steckdosenleisten? Ich kenne mich mit den Dingern nicht aus und weiß nicht mit welchem Funkstandard gearbeitet wird, es könnte sich demnach auch um Störeinflüsse handeln.
Ich verwende zwei analoge kabelgebundene Steckdosenleisten, beide schaltbar. Bildlich gesprochen: 1 steckt in der Wandsteckdose. Diese “erste” Steckdosenleiste ist dauergeschaltet, aus ihr bedienen sich unter anderem der WLAN Repeater sowie die zweite Steckdosenleiste. Diese schalte ich nur an, wenn ich am Schreibtisch arbeite. Aus dieser bedient sich u.a. mein Sonos Symfonisk, der per Netzwerkkabel mit dem WLAN-Repeater verbunden ist. So läuft auch alles einwandfrei. Wenn ich aber den Sonos Sym in die erste Steckdosenleiste stecke, kann ich ihn nicht ansteuern.
These: Strom aus der gleichen Steckdosenleiste für WLAN Repeater (also auch LAN-Hub) und Sonos funktioniert nicht.
Frage: Kann das sein? (schließlich kommt letztendlich alles aus einer (!) Wandsteckdose. Und wenn es sein kann, warum eigentlich?
Guten Morgen,
es kann sein, dass dir hier der WLAN-Repeater dazwischenfunkt, buchstäblich und im übertragenen Sinne. Wenn es ein Fritzrepeater ist und es eine Fritzbox gibt, schau bitte nach, ob für beide eine Aktualisierung auf FritzOS v7.21 bereitsteht.
[...]
Frage: Kann das sein? (schließlich kommt letztendlich alles aus einer (!) Wandsteckdose. Und wenn es sein kann, warum eigentlich?
Hi, rein theoretisch (und eigentlich auch in der Praxis) sollte die Wahl der Steckdose überhaupt keinen Einfluss auf die Funktion dieser Geräte haben, zumal es sich bei Dir und in der geschilderten Situation auch noch um ein und den selben Stromkreis (Phase / Außenleiter) handelt.
Denkbar wäre einzig, dass die Geräte in irgend einer Art und Weise “eine unsaubere Netztrennung durch den Aufbau der integrierten Netzteile" durchführen !? - Stichwort kapazitive Kopplung.
Wenn dem so wäre, dann wäre dies ein Konstruktionsfehler und ein eindeutiger Mangel, dessen Nachweis und daraus resultierender Garantieanspruch aber recht schwierig sein dürfte.
» Hast Du den Test mal mit verdrehtem Netzstecker (einfach um 180° gewendet) durchgeführt ?!?
» Wie ist dann das Ergebnis ?
Denkbar wäre auch, dass Dir hier irgendwelche Steuer-Signale auf der Stromleitung einen Streich spielen.
Aus der 230VAC-Steckdose kommt schon lange kein 100% sauberer Wechselstrom mehr heraus. - Stichwort SMART-Metering und Steuersignale des EVU, oder entsprechende SMART-Home-Systeme.
Auch PowerNet arbeitet ja mit Signalen die der Netzspannung überlagert werden.
Aber auch solche Technologien sollten “eigentlich” keinerlei Einfluss auf die Funktion dieser Geräte haben.
PS: Ich hoffe ja nicht, dass es sich bei der nicht funktionierenden Steckdose nicht zufällig um eine Slave-Steckdose einer Master-Slave-Steckdosen-Leiste handelt … ,,, ich denke das hast Du abgegrenzt / ausgeschlossen ?!
Moin Greta,
Moin Peter,
Danke für Eure Ideen! Update auf neueste FritzOS habe ich gemacht. Den Stecker gedreht und nein, es handelt sich nicht um eine Slave-Steckdose. Leider ohne Erfolg Ich werde wohl weiterhin die (zweite) Steckdosenleiste an- und ausknipsen zum Sonos-Hören...
Hi @Brazilmania ,
mach doch noch mal einen einfachen Test.
Verwende für den Repeater doch mal ein kurzes Verlängerungskabel (oder meinetwegen eine 3. Mehrfachsteckdose, auch wenn man eine solche Kaskadierung dauerhaft nicht betreiben sollte. - ist ja nur ein Test).
Es geht darum den Abstand des Repeaters zum Stecker / Kabel der Symfonisk etwas zu erhöhen.
Moin @Brazilmania,
was mir zu diesem seltsamen Problem noch einfällt - hast du bei deinen Versuchen das Sonos immer in der selben Buchse in der 1. Steckdosenleiste eingesteckt? Oft sind die Steckdosenleisten ja nicht sehr wertig gefertigt und du hast in dieser Buchse keinen richtigen Kontakt?
So einen “Wackelkontakt” erkennst du evtl. nur schlecht am Sonos Player, da die LED nur zeitversetzt reagiert, dadurch aber der Player vielleicht gar nicht komplett startet und sich ins Netzwerk einbindet, bevor wieder der nächste Spannungsabbruch kommt.
In dem Fall würde ich jedenfalls mal eine andere Buchse an der 1. Steckerleiste versuchen, oder überhaupt mal eine komplett andere Steckdosenleiste versuchen.
Gruß Mike
Hi @Brazilmania ,
mach doch noch mal einen einfachen Test.
Verwende für den Repeater doch mal ein kurzes Verlängerungskabel (oder meinetwegen eine 3. Mehrfachsteckdose, auch wenn man eine solche Kaskadierung dauerhaft nicht betreiben sollte. - ist ja nur ein Test).
Es geht darum den Abstand des Repeaters zum Stecker / Kabel der Symfonisk etwas zu erhöhen.
Hätte ich dann nicht im Grunde wieder meine Ausgangssituation, nur etwas aufwändiger..? :-)
Moin @Brazilmania,
was mir zu diesem seltsamen Problem noch einfällt - hast du bei deinen Versuchen das Sonos immer in der selben Buchse in der 1. Steckdosenleiste eingesteckt? Oft sind die Steckdosenleisten ja nicht sehr wertig gefertigt und du hast in dieser Buchse keinen richtigen Kontakt?
So einen “Wackelkontakt” erkennst du evtl. nur schlecht am Sonos Player, da die LED nur zeitversetzt reagiert, dadurch aber der Player vielleicht gar nicht komplett startet und sich ins Netzwerk einbindet, bevor wieder der nächste Spannungsabbruch kommt.
In dem Fall würde ich jedenfalls mal eine andere Buchse an der 1. Steckerleiste versuchen, oder überhaupt mal eine komplett andere Steckdosenleiste versuchen.
Gruß Mike
Moin Mike,
hatte ich tatsächlich vorher ebenfalls ausgeschlossen, indem ich mehrere Buchsen durchprobiert hatte…
Trotzdem danke!
Hi @Brazilmania ,
mach doch noch mal einen einfachen Test.
Verwende für den Repeater doch mal ein kurzes Verlängerungskabel (oder meinetwegen eine 3. Mehrfachsteckdose, auch wenn man eine solche Kaskadierung dauerhaft nicht betreiben sollte. - ist ja nur ein Test).
Es geht darum den Abstand des Repeaters zum Stecker / Kabel der Symfonisk etwas zu erhöhen.
Hätte ich dann nicht im Grunde wieder meine Ausgangssituation, nur etwas aufwändiger..? :-)
Der Aufwand spielt für den Test zunächst mal keine Rolle. - das soll ja nicht auf Dauer so bleiben. Es geht ja erstmal nur darum den Abstand, und somit die (wenn auch eher sehr unwahrscheinliche) Möglichkeit einer Funkwellen-Störung über das direkt benachbarte Netzkabel der Symfonisk auf ein Minimum zu reduzieren.
Wenn der einwandfreie Kontakt (strom-mäßig) der Symfonisk gesichert ist (und das hast Du ja mehrfach bestätigt), und es dennoch zu Störungen (bzw. wie von Dir beschrieben zu keiner Erreichbarkeit / einem Abbruch der Verbindung in der App) kommt, dann muss das ja irgendwo dran liegen. - das können dann auch die unmöglichsten Ursachen sein. - und da bleibt halt nur das Ausschluss-Prinzip wenn man nicht die Möglichkeit von verlässlichen Messungen hat.
Rein physikalisch wirkt halt jeder Leiter wie eine Antenne. Wenn das Netzteil der Symfonisk diese (wenn auch sehr schwachen Oberwellen /) Signale nicht sauber filtert … weil man dort gespart hat. - irgendwo muss der Preis ja herkommen …
Und neben dem Anschlusskabel der Symfonisk sitzt halt aktuell bei Dir in direkter Nähe das Sendemodul des Repeaters.
Hört sich vielleicht alles sehr weit hergeholt an … aber was anderes / besseres fällt mir im Moment ehrlich gesagt dazu nicht mehr ein.