Ich bin momentan am Vergleichen verschiedener Spotify-Rekorder. Das heißt ich suche Programme, mit denen ich Songs aufnehmen und letztendlich auf meiner Festplatte als mp3-Dateien speichern kann.
Um dieses etwas kritische Thema vorab zu klären: Mir ist bewusst, dass ein Download von Musik aus Spotify oder anderen Streaming Plattformen gegen den Kopierschutz verstößt und höchst illegal ist.
Deshalb spreche ich hier ausschließlich von Rekordern, die entsprechende Musik eben nur aufnehmen, was nicht verboten ist, solange ich die Ergebnisse für mich behalte und nicht publiziere.
So, um zum eigentlichen Thema wieder zurückzukehren: Es gibt mittlerweile eine Vielzahl an solcher Spotify-Rekorder, was es einem nicht leicht macht einen wirklich guten zu finden. Vor allem da viele nicht halten was sie versprechen und mangelnde Qualität liefern.
Daher würde mich interessieren ob und welche Programme ihr verwendet?
Könnt ihr von bestimmter Software abraten?
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Dieses Thema hatten wir hier schon mal.
Deshalb spreche ich hier ausschließlich von Rekordern, die entsprechende Musik eben nur aufnehmen, was nicht verboten ist, solange ich die Ergebnisse für mich behalte und nicht publiziere.
Spotify sieht das anders ...
(8) Nutzerleitfaden
Spotify respektiert die Rechte an geistigem Eigentum und verlangt dasselbe von Ihnen. Wir haben einige Regeln aufgestellt, die Sie während der Nutzung des Dienstes einhalten müssen, damit Spotify für alle uneingeschränkt nutzbar bleibt. Befolgen Sie bitte diese Regeln und fordern Sie andere Nutzer auf, es Ihnen gleich zu tun.
Folgendes ist keinesfalls gestattet:
irgendeinen Teil des Spotify-Diensts oder Inhalts zu kopieren, weiterzuleiten, zu vervielfältigen, „rippen“, aufzuzeichnen, zu übertragen, aufzuführen oder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zu senden oder den Spotify-Dienst oder Inhalt anderweitig zu in einer Weise zu nutzen, die in den Vereinbarungen oder nach geltender Gesetzgebung nicht ausdrücklich gestattet ist oder die die Rechte am geistigen Eigentum (wie Urheberrechte) am Spotify-Dienst oder Inhalt oder Teilen davon verletzt; i...]
Folgendes ist keinesfalls gestattet:
irgendeinen Teil des Spotify-Diensts oder Inhalts zu kopieren, weiterzuleiten, zu vervielfältigen, „rippen“, aufzuzeichnen, zu übertragen, aufzuführen oder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, zu senden oder den Spotify-Dienst oder Inhalt anderweitig zu in einer Weise zu nutzen, die in den Vereinbarungen oder nach geltender Gesetzgebung nicht ausdrücklich gestattet ist oder die die Rechte am geistigen Eigentum (wie Urheberrechte) am Spotify-Dienst oder Inhalt oder Teilen davon verletzt; v...]
Okay du hast recht, auch ein einfaches Aufzeichnen würde tatsächliche gegen die Nutzungsrechte von Spotify verstoßen. Dennoch lese ich immer wieder, dass es sich hierbei um eine rechtliche Grauzone handelt
http://www.focus.de/digital/internet/neuer-streaming-dienst-spotify-musik-mitschneiden-erlaubt-oder-nicht_aid_723963.html
Was tatsächlich vor Gericht passieren würde, weiß also niemand so genau.
Außerdem finde ich immer wieder Music Streaming Rekorder die von sich aus behaupten sie wären legal
http://audials.com/de/anleitung_zum_aufnehmen_und_mitschneiden_von_audio_streaming_und_internetradios/spotify.html
Alles in allem - schwieriges Thema. Wäre aber doch nett anstatt einem Premium Account sich solch einen Rekorder für günstiges Geld zuzulegen, falls man sich dabei nicht auf illegalem Terrain befindet.
http://www.focus.de/digital/internet/neuer-streaming-dienst-spotify-musik-mitschneiden-erlaubt-oder-nicht_aid_723963.html
Diese Grauzone stammt noch aus der Ära des terrestrischen Radios und der Kassettenrekorder.
Außerdem finde ich immer wieder Music Streaming Rekorder die von sich aus behaupten sie wären legal
http://audials.com/de/anleitung_zum_aufnehmen_und_mitschneiden_von_audio_streaming_und_internetradios/spotify.html
Ich weiß nicht, was vor Gericht schwerer wiegt: Vertragsbedingungen oder ein Hinweis in den FAQ eines unbeteiligten Dritten, der seine Software unter die Leute bringen will?
Nicht, wenn Dir Spotify noch ein Weilchen erhalten bleiben soll. Einen Streamingdienst zu betreiben kostet nämlich:
Top-Up Fees
Spotify verpflichtete sich dazu, mindestens eine Million zahlender Abonnenten in Nordamerika zu gewinnen. Gleichzeitig mussten mindestens zehn Prozent aller User zahlende Abonnenten sein. Indirekte Abonnenten, die etwa über einen Mobilfunkvertrag zu Spotify kamen, wurden nur teilweise angerechnet. In jedem Monat, in dem Spotify diese Ziele nicht erreicht hat, wurden "Top-Up Fees" fällig. Sie waren zusätzlich zu den Vorauszahlungen und Tantiemen zu entrichten.
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