https://stadt-bremerhaven.de/sonos-rueckkehr-der-alten-app-nicht-moeglich/
https://www.theverge.com/2024/8/20/24224754/sonos-ceo-old-s2-app-re-release-cant-be
Dirk
...hm, wieso wundert mich das jetzt nicht?
Dom
...hm, wieso wundert mich das jetzt nicht?
Dom
Ohne gleichzeitiges Downgrade der Firmware wundert es mich tatsächlich nicht, dass es nicht zuverlässig funktioniert.
...hm, wieso wundert mich das jetzt nicht?
Dom
Ohne gleichzeitiges Downgrade der Firmware wundert es mich tatsächlich nicht, dass es nicht zuverlässig funktioniert.
Das war auch mein erster Gedanke, auf Basis der aktuellen Firmware wird das sicher nichts.
Sonos sollte besser die verfügbaren Kapazitäten nutzen, um die neue Version fix ans Ziel zu bringen, statt an einem Downgrade zu basteln.
...hm, wieso wundert mich das jetzt nicht?
Dom
Ohne gleichzeitiges Downgrade der Firmware wundert es mich tatsächlich nicht, dass es nicht zuverlässig funktioniert.
Bei all dem Update-Wahn, der nach der Neueinführung der „App“ gelaufen ist. FW Stände sind einige gekommen, währe ein Downgrate der App einem Wunder gleichgekommen
Klar, hier sprechen Leute mit aktuellem Firmwarestand wo es so ... naja ... einigermaßen läuft - mit Angst vor erneuten Problemen. Ich glaube ('Kirche') aber, daß ein Festhalten an der Cloud-affinen Systemumstellung bei komplexeren Systemen mit Alt- und Neugeräten weiterhin Ausfälle und Performance Probleme mit sich bringt. Und noch mehr Kunden sich nachhaltig grauselig abwenden.
So als technischer Laie verstehe ich nicht, warum man den Usern nicht die Wahl lässt: schöne neue Appwelt mit Ace und Swap und unberechenbaren Performance und vielen Überraschungen. Oder ein FW-Rollback auf die alte 16.1.1 mit Nutzung der alten App. Parallel. Wie bei der S1 - da geht's ja auch. Natürlich ist das anspruchsvoll, aber man könnte Kunden halten, bis man sich besonnen hat und ein wirklich performantes neues System anbieten kann. S1, S2, S3 ...
So bleibt der Zukunftserfolg doch noch sehr vage.
Dirk
... Oder ein FW-Rollback auf die alte 16.1.1 mit Nutzung der alten App. Parallel. Wie bei der S1 - da geht's ja auch...
Dirk
Oder vielleicht von der derzeitigen S(3) downgrade auf die S1 funktioniert bereits und dann ein upgrade von der S1 auf die alte S2 (16.1) … entdecke die Möglichkeiten
Aber es soll ja unbedingt ein Cloudsystem werden :-(
Rein technisch hätte es evtl. Möglichkeiten gegeben, mit Firmware und App komplett auf 16.1 zurückzugehen. Das hätte dann allerdings auch weiter supported und mit Bugfixes versorgt werden müssen. Insgesamt hätte das halt einen Aufwand für Sonos zur ohnehin arbeitsintensiven Situation mit der neuen App bedeutet, von dem ich mir kaum vorstellen kann, dass man das gestemmt bekommen hätte. Ein komplett zweigleisiger Zustand wäre schon ne Hausnummer.
Daher von mir aus dann eben gerne mit Volldampf das neue System weiter nach vorne bringen. Und so „wackelig“ wie es hier teils beschrieben wird, finde ich es keinesfalls. Aber das sieht wohl bei jedem unterschiedlich aus.
Bin gespannt, was uns das nächste Update hoffentlich Positives beschert. Groß andere Alternativen als nach vorne gucken oder eben Rücken kehren hat man ja nicht.
Und so „wackelig“ wie es hier teils beschrieben wird, finde ich es keinesfalls. Aber das sieht wohl bei jedem unterschiedlich aus.
Das darf man hier ja nicht sagen, denn das kann auf gar keinen Fall stimmen
Aber ja, wundert mich auch nicht, dass Sonos sich jetzt nicht auch noch die alte S2 App ans Bein binden will, das bindet wieder Ressourcen aus Entwicklungs- und Supportsicht. Da sollte man wirklich besser alle Energie in die neue App stecken.
@DieterPete Da sollte man wirklich besser alle Energie in die neue App stecken.
... Dieter, da bin ich sofort bei Dir WENN ... ja, wenn diese Energie auch dafür verwendet wird, die App wieder weitesgehend Cloud-unabhängig und performant zu bekommen. Ich befürchte halt, dass ein Großteil der Erkennung-, Anmelde- und Performance-Probleme mit der neuartigen Verflechtung mit den Sonos-Servern zu tun hat. Auch in Verbindung mit eingeschränkter Abwärtskompatibilität mit "älteren" Geräten. Vielleicht kann Sonos die Unzufriedenheit vieler Kunden aussitzen, und stur auf eine neue, anspruchslosere Generation warten. Aktuell sieht es danach aber noch nicht aus. Mir kann auch keiner wirklich erklären, warum bei den massiven Problemen nicht passager eine schlankere Interim-Bedienungsapp zur Verfügung gestellt wurde (wie z.B. Sonophone o.ä.). DAS wäre zur Abwechslung mal kundenorientiert gewesen.
Dirk
Ich glaube, man kann es inzwischen nur noch realistisch beurteilen, wenn man die neue App Update für Update selber testet.
Der Zustand, der anfangs für die lauten Aufschreie und Unzufriedenheit gesorgt hat, ist imo inzwischen definitiv verbessert und man hört ja nun neben Kritik auch mal positive Stimmen, dass sich etwas verbessert hat und nun funktioniert. Ja, es fehlen noch Funktionen (insbesondere die Bearbeitung der Warteschlange und von Playlisten in vollem Umfang) und zurückgekommene Funktionen haben teils noch Bugs wie z. B. aktuell die Coveranzeige der MuBi.
Man kann also zwar auf keinem Fall schon von einer App in vergleichbarem Zustand zur alten S2 App sprechen. Aber aus jetziger Sicht sehe ich die neue App zumindest nicht mehr als „Totgeburt“ und denke, es könnte durchaus noch was draus werden.
@DieterPete Da sollte man wirklich besser alle Energie in die neue App stecken.
... Dieter, da bin ich sofort bei Dir WENN ... ja, wenn diese Energie auch dafür verwendet wird, die App wieder weitesgehend Cloud-unabhängig und performant zu bekommen. Ich befürchte halt, dass ein Großteil der Erkennung-, Anmelde- und Performance-Probleme mit der neuartigen Verflechtung mit den Sonos-Servern zu tun hat. Auch in Verbindung mit eingeschränkter Abwärtskompatibilität mit "älteren" Geräten. Vielleicht kann Sonos die Unzufriedenheit vieler Kunden aussitzen, und stur auf eine neue, anspruchslosere Generation warten. Aktuell sieht es danach aber noch nicht aus. Mir kann auch keiner wirklich erklären, warum bei den massiven Problemen nicht passager eine schlankere Interim-Bedienungsapp zur Verfügung gestellt wurde (wie z.B. Sonophone o.ä.). DAS wäre zur Abwechslung mal kundenorientiert gewesen.
Dirk
Ob die Cloud da wirklich Schuld ist, kann ich nicht einschätzen, aber Sachen wie Finden der Geräte läuft ja nicht über die Cloud, daher unwahrscheinlich. Soweit ich weiß, sind nur Musikdienstrelevante Sachen in die Cloud verlagert worden (Suche und generelles navigieren) und bei der Suche war das ja schon bei der alten S2 App so (Neue Suche).
Aber ja, irgendwas scheint generell nicht gut zu funktionieren, zumindest bei einem Teil der Kunden. Ob das nun der Großteil ist, vermag ich nicht zu beurteilen.
Und bei einer schlanken Bedienungsapp hast du ja dasselbe in grün… die App muss erstmal programmiert und dann gewartet und supportet werden. Da sind wir dann wieder beim Thema, dass es nun besser ist, die Energie in die neue App zu stecken. Der Zug für S2 oder eine Alternative App ist leider abgefahren, das hätte man direkt zum Release machen müssen.
"Aber ja, irgendwas scheint generell nicht gut zu funktionieren, zumindest bei einem Teil der Kunden. Ob das nun der Großteil ist, vermag ich nicht zu beurteilen"
Warum nicht, Dieter ? Die Empirie, Medien, Beurteilungsplattformen, Aktienkurs, Fachzeitschriften ... und mittlerweile Sonos selber ... das alles spricht doch eine ziemlich eindeutige Sprache ohne Relativierungdbedarf !? Selbst wenn das eigene Setting (oft reduziert auf TV-Sound) gut funktioniert.
Dirk
Weil ich keine Empirie sehe, es ist halt nunmal immer so, dass die Kunden mit Problem am lautesten und häufigsten auftreten (was ja auch völlig normal und verständlich ist). Die Kunden bei denen alles läuft, melden sich selten, um dies kundzutun. Selbst hier im Forum ist es schwierig zu sagen, weil man im Prinzip immer von denselben Menschen liest.
Aber natürlich gibt es Probleme, das will ich gar nicht abstreiten, aber wie groß die Menge der Betroffenen ist, ist halt schwierig zu sagen. Auf Medien etc. würde ich mich da jetzt auch weniger verlassen, nicht weil die Informationen nicht stimmen, aber weil Medien halt Geld durch Views bekommen und daher einfach alles schreiben.
Naja, aber in den Medien und z.B. Reddit kommen ja auch Spence & Co immer wieder persönlich zu Interviews usw. Und das erzeugt halt Kommentierungen. Irgendwie muss man sich ja ein Bild machen. Wenn mein Autotyp läuft und läuft und läuft, würde ich es ja trotzdem nicht meinen Freunden empfehlen, wenn ich aus Statistiken, Foren und Tests mitbekommen, dass es ansonsten viele Probleme gibt. Würde Sonos ein Roll-Back ermöglichen, wäre ich mit Freuden als Beta-Tester dabei. Aber so ... Naja ... wir werden sehen. Hoffen wir weiter auf Besserung.
Es ist äußerst amüsant zu lesen, dass es immer noch Nutzer gibt, die sich mit einer derart unfertigen App zufriedengeben. Besonders irritierend ist dies vor dem Hintergrund, dass SONOS nach eigenen Angaben die App intensiv intern getestet hat – und zwar über einen Zeitraum von fünf Monaten, von Dezember 2023 bis Mai 2024. Doch kaum startete der Rollout, begann das Desaster. Es lässt sich nicht anders sagen: SONOS fordert von seinen Kunden einen hohen Preis für seine zweifellos exzellente Hardware. Doch inzwischen ist die Software ein integraler Bestandteil des SONOS-Erlebnisses. Ob auf dem iPhone oder Android-Geräten, die Software muss makellos funktionieren und darf keinerlei Schwächen aufweisen. Dass nach über drei Monaten immer noch erhebliche Mängel bestehen, ist schlicht inakzeptabel.
Die Probleme, die SONOS verursacht hat, sind vielfältig und gravierend: Der Aktienkurs ist im Keller, es gibt Produktverschiebungen, Mitarbeiter wurden entlassen, und ein CEO, der einst selbstbewusst auftrat, scheint inzwischen nur noch darauf bedacht, die Investoren zu besänftigen. Kurz gesagt: Die Hoffnung mag zuletzt sterben, aber das Krisenmanagement und die Softwareentwicklung bei SONOS sind auf einem Niveau angelangt, das eher an eine Hinterhofwerkstatt erinnert, die ihre App mit heißer Nadel zusammengeflickt hat. Dies ist weit entfernt von den Ansprüchen, die man an ein Unternehmen von der Größe und dem Ruf von SONOS stellen muss.
Ich glaube nicht, dass User sich mit der neuen App im jetzigen Zustand wirklich zufrieden geben oder gar zufrieden sind. Ich denke vielmehr, dass sie nur froh sind, dass man die App nun zumindest nutzen kann und sie weiter verbessert wird. Ich sehe das eher als „eine Chance geben“, weil es wenigstens in die richtige Richtung geht.
Wie groß inzwischen noch der Teil der unzufriedenen Kunden ist, finde ich schwierig festzustellen. Der wird sich imo mit jedem Update, das eine Verbesserung bringt, wieder veringern. Am Anfang war der natürlich riesig und hat damit den Aktienkurs und Bewertungen in den Keller befördert. Wenn User nun wieder zufriedener werden, dann sind sie zu Recht ja erstmal weiterhin skeptisch und warten erstmal ab, bevor sie wieder gute Bewertungen abgeben oder Aktien kaufen. Das wird ziemlich zeitverzögert sein. Daher spiegelt dieser Tiefstand auf Dauer nur bedingt die tatsächliche Situation wieder.
Einen Aufwärtstrend wird man also daran leider nicht direkt bemerken. Dann schon eher an nachlassenden Supportanfragen oder Meldungen in den Foren.
... Kurz gesagt: Die Hoffnung mag zuletzt sterben, aber das Krisenmanagement und die Softwareentwicklung bei SONOS sind auf einem Niveau angelangt, das eher an eine Hinterhofwerkstatt erinnert, die ihre App mit heißer Nadel zusammengeflickt hat. Dies ist weit entfernt von den Ansprüchen, die man an ein Unternehmen von der Größe und dem Ruf von SONOS stellen muss.
Kurz gesagt:
SONOS sollte seine Software und Firmware zum Großteil als Open Source deklarieren und z. Bsp. auf Github bereitstellen. Die Gemeinde der bereits heutigen alternativen App-Entwickler beweist, dass sie einen weit besseren Job als die SONOS-eigenen Abteilungen machen. Damit könnte SONOS die frei werdenden Ressourcen in die HW-Entwicklung stecken und endlich mal mit NEUEN Innovationen aufwarten.
YM2C
Dirk
Vermutlich verdient man damit aber weniger Geld und teilt zu viele Informationen mit der Konkurrenz.
Ich glaube, eine reine Player Fernbedienung könnte Sonos wirklich selber easy und stabil programmieren.
Aber als Hersteller müssen sie eben den komplizierten Rest mit unter die Haube bringen. Solche Amateure können sie nun wirklich nicht sein. Dafüer waren die Ergebnisse der letzten Jahre imo zu gut.
Eieiei ... das war mal wieder ein echter "Super Schlumpf-Beitrag"
Bis auf den ersten Satz sieht mein "imo" komplett anderes aus:
"Ich glaube, eine reine Player Fernbedienung könnte Sonos wirklich selber easy und stabil programmieren"
Dann mal sofort her damit. Als Interim und gerne auch mit eingeschränkter Funktionalität und/oder ohne Ace. Viele würden sich jetzt freuen über eine stabile, performante Bedienung mit Playlisten-Edit und Bibliothek-Suche für NAS usw.
"müssen sie eben den komplizierten Rest mit unter die Haube bringen"
Den "komplizierten Rest" haben sie selbst ohne Not vom Zaun gebrochen ... und dann die User in Geiselhaft genommen.
Die "Amateure" sitzen vor Allem weiter oben, vermute ich mal, wenn ich so sehe, was der lügende CEO vorlebt. Und kämpfen um Marktanteile muß Sonos schon seit Jahren... zunehmend.
Dirk
Na ja, und das war dann mal wieder ein echter
Ist doch aber auch ok so. Man darf ja verschiedene Sichtweisen haben.
Manche positiver, andere negativer…
Alles verständlich… aber dann mal Hand aufs Herz. Welche Optionen hat man denn? Wenn man eh nicht mehr dran glaubt, dass Sonos es wieder hinbekommt, gibt es eigentlich nur die Aufgabe des Systems bzw. die Nutzung unter Einschränkungen (eingefroren) bis die Geräte sterben. Wäre für mich keine Option. Dann lieber alles verticken und wechseln.
Oder man bleibt dabei und versucht die Durststrecke durchzuhalten. Dafür brauche ich persönlich aber zumindest den Glauben daran, dass Sonos das schaffen kann, mir zeigt, dass es vorwärts geht und ich mit dem Ziel und der Art und Weise dorthin einverstanden bin.
Wenn meine Vorstellungen so krass von Sonos Weg abweichen, was sollte mich dann noch hier halten!?
Dann verstehe ich nicht, was dich noch bei Sonos hält, wenn du keine Besserung für dich feststellst und auch davon ausgehst, dass keine mehr kommt.
Und es gibt tatsächlich Kunden, für die wird der Schaden von Update zu Update eher geringer, was man ja auch hier in den Beiträgen im Forum lesen kann.
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