ich habe mein Problem in diesem Thread beschrieben, wurde aber gebeten ein neues Thema zu eröffnen. Das mache ich natürlich gerne.
Das Problem mal 1zu1 aus dem anderen Thread übernommen:
Folgender Aufbau verursacht bei mir regelmäßige Ausfälle im Netzwerk:
1. Switch (Zyxel GS1910-24) direkt am Router.
Daran u.a. 1x Sonos Boost.
Im weiteren Netzwerk sind zwei weitere Switche (Zyxel GS1900-8) angeschlossen, an denen jeweils eine Bridge bzw. ein Connect hängt. An der Bridge hängt per Kabel ein Symfonisk.
Ansonsten ist noch 1x Play:1 und 1x Play:3 über Powerline und 1x Play:1 mit WLAN eingebunden.
Nun habe ich bereits die von Sonos empfohlenen Einstellungen sowie diese Hinweise von @Peter_13 vorgenommen. Der Switch am Router hat die kleinste Priority (4096), die nachfolgenden Switche dann jeweils eine Stufe höher (8192 und 12288). Die Ports, an denen die Bridge bzw. die Connect hängen, haben Path Cost von 10 erhalten. Also im Prinzip alles so, wie von Sonos bzw. hier im Forum empfohlen. Trotzdem fällt mir hier in schöner Regelmäßigkeit das komplette Netz aus. Komischerweise wird mir in den Logs der Switche kein Loop oder sonstiger Fehler angezeigt.
Ich habe mal testweise das komplette Sonos-System offline genommen. Hab dann den Boost am Switch als erstes wieder angeschlossen und einfach mal einen Moment gewartet. Alles soweit ohne Probleme. Als nächstes habe ich dann die Bridge mit dem Symfonisk angeschlossen und dann gingen die Abbrüche wieder los. Die restlichen Komponenten habe ich mir jetzt aktuell erst einmal gespart und sie nicht angeschlossen. Aktuell habe ich auch die Bridge und den Symfonisk wieder offline genommen, so dass nur der Boost im Netz ist und alles läuft wieder problemlos.
Kann mich jemand bei der Problemlösung unterstützen? Hat vielleicht sogar jemand selbst Switche von Zyxel, bei denen alles problemlos läuft? Freue mich auf jeden Fall über Eure Hilfe!
Ergänzend dazu noch zu den Fragen von @Peter_13
… und hängst da dann auch gleich mal eine Zeichnung Deiner Infrastruktur mit hinein. Aus der sollte klar hervorgehen wo und wie was mit einander Verdrahtet ist. - ggf. auch spezielle Portkonfigurationen. Was mir auch nicht ganz klar geworden ist .. wo und wie ist da die PL-Strecke angebunden
Mein Aufbau im Heimnetz sieht wie folgt aus: Erdgeschoss:
FRITZ!Box 6591 → Switch (Zyxel GS1910-24) an LAN1 → Daran diverse Geräte und der Sonos Boost. An LAN2 eine Verbindung zur Powerline (AVM 1220E) → A) weitere Powerline (AVM 546E) → Switch (Zyxel GS1900-8) → diverse Geräte und der Connect. weitere Powerline AVM (510E) und daran der Play:3
Obergeschoss:
diverse Powerlines (1x AVM 1220E, 2x AVM 546E) → an der 1220E ein Switch (Zyxel GS1900-8) → diverse Geräte plus Bridge mit angeschlossener Symfonisk → an einer der PL 546E ein Play:1 und ein Play:1 ohne Kabelverbindung
Die Ports an den Switchen an denen direkt Sachen von Sonos hängen sind wie hier beschrieben konfiguriert. Die Einstellungen zu STP bzw. RSTP habe ich auch so übernommen. Ich hoffe, diese Frage ist soweit beantwortet?!
Und der Link auf das Datenblatt / Manual z.B. des GS1910-24 wäre auch ganz hilfreich. - find den nämlich gerade nicht bei Zyxel :(
Und vielleicht kannst Du in dem neuen Thread dann auch gleich eine Antwort darauf geben ob Deinem SONOS-System ggf. noch die SSID/PW Deines priv. WLANs bekannt ist !?
Definitiv nicht. Die aktuelle SSID und das Passwort sind noch recht neu und wurden von mir nirgendwo bei Sonos angegeben.
Ich hoffe, meine Angaben helfen schon mal weiter?! Wenn noch Fragen zu der Konfiguration der Switche offen sind und/oder Screenshots gebraucht werden, helfe ich natürlich gerne weiter.
Vielen Dank schon einmal für die Unterstützung!
Buchseite 1 / 1
Die Ports an den Switchen an denen direkt Sachen von Sonos hängen sind wie hier beschrieben konfiguriert. Die Einstellungen zu STP bzw. RSTP habe ich auch so übernommen. Ich hoffe, diese Frage ist soweit beantwortet?!
Hi @jonylueck , leider nicht.
… ein Bild hätte mehr gesagt als 1.000 Worte
Ich habe gerade leider massive Probleme mir Deine gesamte Infrastruktur im Kopf bildlich vorzustellen … und auf Gehirnjogging für andere habe ich leider keinen bock. - sieh es mir einfach nach.
Was heißt “Die Ports an den Switchen an denen direkt Sachen von Sonos hängen” genau ? Ein Port, an dem ein weiterer Switch mit einem SONOS, oder ein PL-Adapter mit einem dahinterliegenden SONOS hängt muss natürlich ebenso für STP konfiguriert sein. Ist dem so, oder ist wirklich nur der Port konfiguriert an dem unmittelbar ein SONOS hängt ?!
Ich wiederhole mich nochmal. Das Einfachste (für uns alle) wäre, Du machst Dir tatsächlich mal die Mühe und lieferst einen Netzplan mit all Deinen Komponenten, und notierst darin auch gleich die speziellen Konfigurationen der einzelnen Ports. - hier kommt es nämlich wirklich auf die Feinheiten an !
Eine solche Doku ist essentiell und i.d.R. Standard, und hilft auch Dir in der Zukunft, insbesondere bei Problemen und deren Ursachensuche. - kontinuierliche Pflege natürlich vorausgesetzt. Die Geräte und die Ports in solch einer Übersicht erhalten dann eindeutige Bezeichner nach z.B. folgender Struktur. // SW1.P1 oder SW2.P3 oder PL2.P1 (SW== Switch, P==Port, PL==PowerLine)
Btw. noch eine kleine Anmerkung, welche ich gerade in einem anderen Forum zum Thema PL gefunden habe. - zur Verifizierung fehlt mir gerade die Zeit und überlasse das gerne Anderen.
v.G.// Peter
Hallo @Peter_13, danke für deine ausführliche Antwort und natürlich auch “Sorry”, dass meine Angaben nicht verständlich waren. Ich habe das ganze natürlich dauerhaft vor Augen und da wird man wohl ein wenig “blind” für die Sicht von außen. Und dass du nicht einfach ins Blaue raten sollst bzw. Gehirnjogging für mich betreibst, versteht sich von selber.
Ich habe daher mal eine Übersicht von meinem Netzwerk erstellt. Ich hoffe, man kann alles erkennen und die Struktur ist nun klar?!
Was heißt “Die Ports an den Switchen an denen direkt Sachen von Sonos hängen” genau ? Ein Port, an dem ein weiterer Switch mit einem SONOS, oder ein PL-Adapter mit einem dahinterliegenden SONOS hängt muss natürlich ebenso für STP konfiguriert sein. Ist dem so, oder ist wirklich nur der Port konfiguriert an dem unmittelbar ein SONOS hängt ?!
Damit meine tatsächlich genau die Ports, an denen direkt Sonos-Komponenten hängen. Wie man auf der Übersicht erkennen kann, hängt die erste Powerline nicht am S1, sondern direkt am Router. Ich hatte mal gelesen, dass Powerline am besten direkt vom Router aus gehen soll. Daher hängt sie bei mir nicht am S1. Könnte das vielleicht schon das Problem sein?
Ich wiederhole mich nochmal. Das Einfachste (für uns alle) wäre, Du machst Dir tatsächlich mal die Mühe und lieferst einen Netzplan mit all Deinen Komponenten, und notierst darin auch gleich die speziellen Konfigurationen der einzelnen Ports. - hier kommt es nämlich wirklich auf die Feinheiten an !
Aktuell habe ich folgende Einstellungen wie hier und hier beschrieben bzw. soweit beim Switch möglich:
S1P2:
STP Enabled: ✓
Path Cost: 10
Priority: 128
Admin Edge: Non-Edge
Auto Edge: ✓
Restricted Role: x
Restricted TCN: x
BPDU Guard: x
Point-to-Point: Auto
Bei S1 noch zusätzlich bei den globalen Einstellungen:
Priority: 4096
Hello Time: 2
Max Age: 20
Forward Delay: 15
S2P2 & S3P3 jeweils bei den globalen Einstellungen:
State: Enabled
BPDU Forward: Flooding (Wobei hier die Auswahlfelder ausgegraut sind und keine andere Wahl möglich ist)
PathCost Method: Short
Version: RSTP
Configuration Name: Die entsprechende MAC des Switches
Configuration Revision: 0
Priority: 8192 (S2) bzw. 12288 (S3)
Max Hops: 20
Forward Delay: 15
Max Age: 20
Tx Hold Count: 6
Hello Time: 2
Bei den jeweiligen Ports dann:
External Path Cost: 10
State: Enable
Edge Port: Yes
BPDU Filter: No
P2P Mac: Yes
Migrate: No
Weitere Einstellungen wurden von mir nicht vorgenommen bzw. waren standardmäßig so eingestellt. Ich hoffe, das hilft soweit schon mal weiter. Wenn noch weitere Angaben oder Screenshots gebraucht werden, liefere ich die natürlich so schnell wie möglich nach.
Noch eine kleine Anmerkung zu der Play:1 in Raum 6. Ich habe hier mal eine WLAN-Verbindung zur Bridge und zur Boost eingezeichnet, da ich leider nicht weiß, mit welchem Gerät sie sich verbindet. Die Bridge ist etwas näher dran, aber die Boost vom Signal her stärker, richtig? Zumindest meinte ich das mal gelesen zu haben. Falls das ganze überhaupt eine Rolle spielt.
Edit: Danke für den Link bzgl. der Powerlines. Wenn ich das aber richtig verstehe, trifft das bei meinem Netzwerk aber ja eh nicht zu.
@jonylueck, nur ein kurzer Einwand, den Rest überlasse ich Peter, denn er ist hier der Fachmann:
Nimm die Bridge raus, die ich hoffnungslos veraltet und kann ihrerseits für Probleme sorgen (es sei denn, du betreibst separierte S1 / S2-Systeme)
Sonos verträgt sich nicht mit PowerLAN-Adaptern. Du hast den Boost und du hast Switches, wozu Komponenten über Powerline betreiben. Und wozu noch mindestens eine Komponente im heimischen WLAN, wenn ich es recht verstanden habe. Solange es keinen Move gibt, bringt ein SonosNet-/WLAN-Mischbetrieb nur Ärger. Entferne bitte die WLAN-Zugangsdaten unter ‘System > Netzwerk > Netzwerke > Verwendet’
Hallo @Greta A. auch nur kurz zu deinen Punkten:
Nimm die Bridge raus, die ich hoffnungslos veraltet und kann ihrerseits für Probleme sorgen (es sei denn, du betreibst separierte S1 / S2-Systeme)
Generell kein Problem. Allerdings habe ich dann die Befürchtung, dass die Play:1 in Raum 6 keinen Empfang mehr hat, wenn alle anderen Komponenten per LAN verbunden sind. Oder habe ich hier den Denkfehler, dass diese Geräte dann kein Signal per SonosNet aussenden?
Sonos verträgt sich nicht mit PowerLAN-Adaptern. Du hast den Boost und du hast Switches, wozu Komponenten über Powerline betreiben. Und wozu noch mindestens eine Komponente im heimischen WLAN, wenn ich es recht verstanden habe. Solange es keinen Move gibt, bringt ein SonosNet-/WLAN-Mischbetrieb nur Ärger. Entferne bitte die WLAN-Zugangsdaten unter ‘System > Netzwerk > Netzwerke > Verwendet’
Das hast du wohl falsch verstanden. Aktuell ist kein Gerät mit meinem WLAN verbunden. Wenn ich jetzt sämtliche Komponenten von Sonos von den Powerlines trenne, wäre nur noch der Boost per Kabel verbunden. Alle weiteren Switche im Netzwerk sind ja ebenfalls über Powerline verbunden. Oder macht Powerline/Sonos nur Ärger, wenn sie wirklich direkt miteinander verbunden sind?
Hallo @Greta A. auch nur kurz zu deinen Punkten:
Nimm die Bridge raus, die ich hoffnungslos veraltet und kann ihrerseits für Probleme sorgen (es sei denn, du betreibst separierte S1 / S2-Systeme)
Generell kein Problem. Allerdings habe ich dann die Befürchtung, dass die Play:1 in Raum 6 keinen Empfang mehr hat, wenn alle anderen Komponenten per LAN verbunden sind. Oder habe ich hier den Denkfehler, dass diese Geräte dann kein Signal per SonosNet aussenden?
Die Komponenten vernetzen sich im SonosNet untereinander, arbeiten untereinander als Repeater. Boost//Bridge wurden für Fälle konzipiert, wo aus ästhetischen oder baulichen Gründen keine Komponente mit dem Router verkabelt werden kann. Die Bridge taugt höchstens noch dazu, die Distanz zwischen zwei weiter entfernten Komponenten zu überbrücken; mit zunehmendem Alter kristallisiert sich das Netzteil als Schwachstelle der Bridge heraus und wenn/falls es zeitweilig versagt, bricht die Topologie des SonosNet an dieser Stelle zusammen und es muss sich neu organisieren.
Unter ‘System → Über mein System’ steht neben allen Komponenten WM:0?
Oder macht Powerline/Sonos nur Ärger, wenn sie wirklich direkt miteinander verbunden sind?
Das lässt sich nicht allgemeingültig sagen, es kann so oder so bisweilen lange Zeit gutgehen und mit einem Mal ist es aus.
@Greta A.
Unter ‘System → Über mein System’ steht neben allen Komponenten WM:0?
Japp, definitiv. Aktuell habe ich ja sämtliche Geräte außer der Boost vom System getrennt bzw. ausgeschaltet, weil mir damit ständig das komplette Netz zusammengebrochen ist. Davor stand aber bei sämtlichen Komponenten WM:0. Hatte ja auch schon geschrieben, dass meine SSID noch recht neu ist und sie Sonos definitiv nicht bekannt sein kann.
Laut deiner Skizze sind ein Play:3 und ein Play:1 direkt mit einem PowerLAN-Adapter verkabelt.
Laut deiner Skizze sind ein Play:3 und ein Play:1 direkt mit einem PowerLAN-Adapter verkabelt.
Ja, das ist richtig. Aber worauf möchtest du hinaus? Irgendwie stehe ich da gerade auf dem Schlauch?!
Laut deiner Skizze sind ein Play:3 und ein Play:1 direkt mit einem PowerLAN-Adapter verkabelt.
Ja, das ist richtig. Aber worauf möchtest du hinaus? Irgendwie stehe ich da gerade auf dem Schlauch?!
Dass sich Sonos mit PowerLAN-Adaptern nicht verträgt. So wie dein Netzwerk aufgebaut ist, vermute ich, dass mehrere Faktoren dazu beitragen, dass es fortlaufend zu Ausfällen kommt.
Hi,
gleich mal vorweg. Hast Du bei den PL546Es eigentlich den AP (sprich also das 802.11 b/g/n - WLAN) aktiv, und wenn ja (was ich mal vermute), wie sind die einzelnen 2,4G-Zellen Kanal-mäßig konfiguriert ???
Die 1220Es und der 510er sind lt. AVM ja nur reine PL-Adapter, also ohne WLAN. Richtig?
Dann auch gleich noch zu Deiner letzten Aussage.
Edit: Danke für den Link bzgl. der Powerlines. Wenn ich das aber richtig verstehe, trifft das bei meinem Netzwerk aber ja eh nicht zu.
Gerade das trifft aus meiner Sicht bei Dir nämlich zu ! Zumindest dann, wenn auf Deinen 546ern der AP aktiv ist und sie durch den Fritz-Mesh-Modus alle auf ein und dem selben Funkkanal arbeiten, und sich die APs auch noch gegenseitig sehen können.
Dann kann ein Netzwerkpaket nämlich vom 546.Zimmer3 via WLAN zum 546.Zimmer5 und / oder Zimmer4, und von dort wieder ins PL (also verlängertes LAN2) gelangen.
Richtig lustig wird das Ganze dann noch, wenn das Paket über den S2 und die CONNECT dann im SONOS-Net zur P1.Zimmer6 und dann via BRIDGE zum S3, oder zur BOOST und dann zum S1 und wieder zur FB6591 läuft !?
Du musst Dir einfach vorstellen, Dein PL wäre das Mother-Bord eines einzigen, riesigen Switches, welches sich über alle Deine Zimmer erstreckt. Und in jedem Zimmer ist ein (oder auch zwei) Port(s).
Lange Rede, kurzer …
Ich würde Dir zunächst mal empfehlen
den LAN2 der zum 1220E.Z1 (Z==Zimmer) geht mit auf auf den S1 zu legen
die Fritte (FB6591) bleibt nur noch mit einem Uplink (LAN1--S1.P1) am GS1910. Die anderen Ports der Fritte kannst Du in den Green-Mode versetzen, so dass sie sich deaktivieren (weil nicht gebraucht) Wenn möglich würde ich das WLAN der Fritte gänzlich deaktivieren und nur noch mit den Zellen der 546er arbeiten.
die Funkzellen der 546er organisierst Du so, dass sie sich auf den Kanälen 6 und 11 tummeln. - alle aber ein und die selbe SSID/PW Da du ja 3 Zellen aber eigentlich nur 2 Kanäle hast (denn Kanal 1 ist für das SONOS-Net), kommst Du ggf. in “schwulitäten” und musst an einem 546er einen Kanal doppelt belegen. Wenn sich die APs gegenseitig nicht sehen (RSSI » -85 bis -90 dB) wäre das hervorragend. Wenn sie sich sehen ist es günstiger wenn Du bei einem, welcher die wenigste WLAN-Last trägt, einfach Kanal 1 mit nutzt. Das stört das SONOS-Net keinesfalls. Die beiden Netze müssen sich dann halt nur die freie Air-Time teilen, was sie selbst organisieren.
würde ich BRIDGE ggf. komplett raus schmeißen und gegen die BOOST ersetzen. Oder hast Du einen triftigen Grund dass im Zimmer1 eine “Top”-Versorgung mit dem SONOS-Net sein müsste ?! Ich meine, Du hast außer in Z6 alle SONOS-Geräte per LAN angeschlossen. Da ist vermutlich eine mehr als ausreichende SONOS-Net-Versorgung vohanden, da jeder SONOS-Node Sender als auch Empfänger ist. Oder sind da ggf. einzelne WLAN-Interfaces von SONOS deaktiviert ?!?!?
Und dann noch ein Punkt zu Deiner Bemerkung …
Noch eine kleine Anmerkung zu der Play:1 in Raum 6. Ich habe hier mal eine WLAN-Verbindung zur Bridge und zur Boost eingezeichnet, da ich leider nicht weiß, mit welchem Gerät sie sich verbindet.
Dies kannst Du hervorragend in der Network-Matrix der Hidden-GUI von SONOS unter http:IP-ADRESSE:1400/support/review einsehen. Als IP nimmst Du die eines PLAYers, da eine BOOST/BRIDGE keine Matrix anbietet. … die Symfonisk könnte dort auch etwas “unsauber” dargestellt sein. Wie die Matrix zu lesen ist findest Du in nachfolgendem Thread. » frage-zur-farbe-der-network-matrix
Die gesamte STP-Konfiguration hab ich jetzt noch nicht angeschaut. - reicht ja auch erst mal. Die solltest Du (musst Du sogar) nach (besser vor) der Infrastruktur-Änderung zunächst mal mit den bekannten Einstellungen für SONOS vorsehen. Dabei beachtest Du bitte meine Aussage ganz oben. - heißt, nicht nur die Ports wo SONOS direkt dran hängt, sondern auch die wo SONOS indirekt (also Dein Powerline) dran hängt, müssen für STP konfiguriert sein. Wenn es Dir möglich ist würde ich SONOS-Geräte dann immer direkt an einen PL-Adapter anschließen und nur im aller nötigsten Fall via zwischengeschalteten Switch (S2 / S3). Ggf. ist da dann die reine SONOS-Net-Versorgung vorzuziehen. - kannst Du ja mit der Matrix beurteilen.
… so, das erstmal soweit. viel Erfolg.
Dass sich Sonos mit PowerLAN-Adaptern nicht verträgt. So wie dein Netzwerk aufgebaut ist, vermute ich, dass mehrere Faktoren dazu beitragen, dass es fortlaufend zu Ausfällen kommt.
Achso… Ja, das kann natürlich sein. Ich würde aber gerne noch mal die Konfiguration der Switche abwarten. Wenn es dann stabiler läuft, ist ja gut. Ansonsten könnte ich darüber nachdenken, komplett auf ein schnurloses Setup umzusteigen.
Kleine Anmerkung zu Eurer ( @jonylueck / @Greta A. ) Kommunikation die ich gerade eben erst lesen konnte. - mein Text dauerte ja auch ein bisschen.
@jonylueck , wenn Du es einrichten kannst, dass keine einzige SONOS-Komponente an eine PL-Strecke hängt (direkt oder indierekt ist dabei egal), dann ist das (wie Greta bereits erwähnte) die aller sicherste Variante. Dann kannst Du die BOOST auch direkt an der Fritte anschließen. Dann ist das SONOS-Net zumindest schon mal außen vor.
Das Thema STP bleibt dann aber ggf. dennoch relevant weil Du ja die 546er (vermutlich) als APs betreibst.
Wie dort aber das ganz genaue Zusammenspiel und die Bedürfnisse sind, dass kann eigentlich nur AVM selbst vollständig beantworten. - IMO wäre das mal ein Ticket bei denen wert, weil sich sämtliche Doku von AVM darüber ausschweigt und ich nicht genau weis was die innerhalb ihrer Fritz-Mesh-Konfiguration so alles genau machen.
Guten Morgen @Peter_13,
wow… Vielen Dank auf jeden Fall schon einmal für deine ausführliche Antwort.
gleich mal vorweg. Hast Du bei den PL546Es eigentlich den AP (sprich also das 802.11 b/g/n - WLAN) aktiv, und wenn ja (was ich mal vermute), wie sind die einzelnen 2,4G-Zellen Kanal-mäßig konfiguriert ???
Die 1220Es und der 510er sind lt. AVM ja nur reine PL-Adapter, also ohne WLAN. Richtig?
Aktuell sind die 546E so konfiguriert, dass das WLAN aktiv ist und die Einstellungen dazu direkt von der FB übernommen werden. Was mir aber eben aufgefallen ist: SSID und Zugangsdaten werden übernommen, aber der Kanal wohl nicht. Es gibt bei der FB ja die Möglichkeit sich die Funkkanäle in der Umgebung anzuschauen. Dort funkt die FB aktuell auf Kanal 6 und drei weitere Netze mit meiner SSID werden mir dort angezeigt. Einmal auf Kanal 11, zwei mal auf Kanal 1. Das sind dann logischerweise die drei 546Es.
Die 1220Es und die 510E sind reine PL-Adapter und laufen ohne WLAN, richtig!
Gerade das trifft aus meiner Sicht bei Dir nämlich zu ! Zumindest dann, wenn auf Deinen 546ern der AP aktiv ist und sie durch den Fritz-Mesh-Modus alle auf ein und dem selben Funkkanal arbeiten, und sich die APs auch noch gegenseitig sehen können.
Dann kann ein Netzwerkpaket nämlich vom 546.Zimmer3 via WLAN zum 546.Zimmer5 und / oder Zimmer4, und von dort wieder ins PL (also verlängertes LAN2) gelangen.
Richtig lustig wird das Ganze dann noch, wenn das Paket über den S2 und die CONNECT dann im SONOS-Net zur P1.Zimmer6 und dann via BRIDGE zum S3, oder zur BOOST und dann zum S1 und wieder zur FB6591 läuft !?
Du musst Dir einfach vorstellen, Dein PL wäre das Mother-Bord eines einzigen, riesigen Switches, welches sich über alle Deine Zimmer erstreckt. Und in jedem Zimmer ist ein (oder auch zwei) Port(s).
Hier muss ich gestehen, dass mein Wissen hier leider nicht ganz ausreicht um das komplett zu verstehen. Wie oben beschrieben, funken die PLs aktuell ja auf anderen Kanälen, als die FB. Ins Mesh eingebunden sind sie aber alle auch. Und gerade da bin ich davon ausgegangen, dass das ja Sinn und Zweck von Mesh ist?! Also dass sämtliche Mitglieder vom Mesh untereinander kommunizieren und Daten austauschen können.
Lange Rede, kurzer …
Ich würde Dir zunächst mal empfehlen…
Ich werde nun mal deine Punkte nach und nach durchgehen und dann schauen, was passiert. Die entsprechenden Einstellungen der Ports werde ich natürlich vorher konfigurieren. Ich melde mich dann noch einmal dazu.
Gerade das trifft aus meiner Sicht bei Dir nämlich zu ! Zumindest dann, wenn auf Deinen 546ern der AP aktiv ist und sie durch den Fritz-Mesh-Modus alle auf ein und dem selben Funkkanal arbeiten, und sich die APs auch noch gegenseitig sehen können.
Dann kann ein Netzwerkpaket nämlich vom 546.Zimmer3 via WLAN zum 546.Zimmer5 und / oder Zimmer4, und von dort wieder ins PL (also verlängertes LAN2) gelangen.
Richtig lustig wird das Ganze dann noch, wenn das Paket über den S2 und die CONNECT dann im SONOS-Net zur P1.Zimmer6 und dann via BRIDGE zum S3, oder zur BOOST und dann zum S1 und wieder zur FB6591 läuft !?
Du musst Dir einfach vorstellen, Dein PL wäre das Mother-Bord eines einzigen, riesigen Switches, welches sich über alle Deine Zimmer erstreckt. Und in jedem Zimmer ist ein (oder auch zwei) Port(s).
Hier muss ich gestehen, dass mein Wissen hier leider nicht ganz ausreicht um das komplett zu verstehen. Wie oben beschrieben, funken die PLs aktuell ja auf anderen Kanälen, als die FB. Ins Mesh eingebunden sind sie aber alle auch. Und gerade da bin ich davon ausgegangen, dass das ja Sinn und Zweck von Mesh ist?! Also dass sämtliche Mitglieder vom Mesh untereinander kommunizieren und Daten austauschen können.
Da ist korrekt, und das (Daten austauschen) können sie auch.
Die Frage ist halt was man als “Mesh” definiert.
Ein “echtes WLAN-Mesh” (so wie es SONOS z.Bsp. implementiert hat) definiert ein Netz (denn nichts anderes heißt Mesh zunächst wörtlich), in dem jeder Node mit jedem anderen Node potentiell kommunizieren kann. Das setzt halt voraus, dass jeder Node Sender als auch Empfänger sein kann und Pakete nicht nur für sich selbst, sondern auch für Andere entgegen nimmt und weiterleitet. Ein “normales WLAN” im Infrastruktur-Modus (also AccessPoint) arbeitet nach einer Stern-Struktur mit Point to Multi-Point Verbindung (AP 1 x mit n Clients welche sich mit ihm verbunden haben). Die Clients können zwar zwar auch untereinander kommunizieren, der Weg dabei geht aber immer über den AP in der Mitte. Bei einem “echten Meshnet” (also SONOS) kann jeder Node direkt mit jedem anderen Node (im Empfangsbereich vorausgesetzt) kommunizieren. - Direct-Link halt. Das ganze hat natürlich Auswirkungen auf den Netto-Datendurchsatz, da ein WLAN erstens ein Shared-Medium ist und zweitens grundsätzlich nur Simplex arbeitet. - heißt es kann auf einem Funk-Kanal immer nur einer senden, und alle anderen müssen warten bzw. dürfen empfangen.
AVM definiert sein Fritz-Mesh zunächst mal lediglich in der Form, dass alle Mesh-Nodes sämtliche Einstellungen getriggert vom Mesh-Master erhalten und übernehmen. Das hat erst einmal überhaupt nichts mit der WLAN- oder Netz-Struktur zu tun. Ob sich in diesem Mesh dann Repeater (und ich meine echte Repeater) oder APs befinden geht aus dieser Definition noch nicht hervor.
Bei anderen Herstellern wie Devolo oder auch Google steht “Mesh” dann wiederum für ähnliches wie o. oder noch weitere (leider z.T. sehr intransparente) Implementierungen.
… also auf den Punkt gebracht. - “Mesh” ist noch lange nicht gleich “Mesh”.
“Mesh” ist aktuell (und sicherlich auch weiterhin) einfach nur ein Hype der Marketing-Strategen und dient (wie so vieles Anderes) eigentlich nur der Leute-Verdummung.
Guten Morgen, ich wollte mal kurz einen aktuellen Zwischenstand abgeben:
WLAN der FB habe ich komplett deaktiviert, und die Kanäle der Powerlines in Zimmer 3, 4 und 5 jeweils fest auf 1, 6 und 11 geändert.
Zimmer 1: Die Powerline habe ich nun am Switch hängen. Der entsprechende Port wurde natürlich auch, wie von Sonos vorgegeben, konfiguriert.
Zimmer 3: Die Connect hängt nun auch direkt an der Powerline.
Zimmer 6: Ich habe tatsächlich noch eine alte Powerline (AVM 520E) gefunden und die Play:1 hier nun auch mal verkabelt.
Zimmer 7: Hier habe ich die Bridge komplett rausgenommen und den Symfonisk auch direkt an die Powerline angeschlossen.
Jetzt sind also sämtliche Komponenten per LAN verbunden. Ich habe jede Komponente einzeln und mit ein wenig zeitlichem Abstand angeschlossen und dann einfach mal abgewartet wie sich das ganze “ohne Last” (also ohne dass Musik abgespielt wurde) verhält.
Gestern Abend und heute Morgen habe ich das ganze dann mal dem abspielen von Musik in mehreren Räumen ausprobiert und siehe da… Aktuell läuft alles ohne Probleme und Abbrüche. In der Netzwerk-Matrix werden mir alle Komponenten grün angezeigt. Nur die Connect in orange. Außerdem werden mir alle Geräte mit “Secondary Node” angezeigt.
Im großen und ganzen sieht das dann doch gut soweit aus, oder habe ich noch etwas übersehen?
[...]
Im großen und ganzen sieht das dann doch gut soweit aus, oder habe ich noch etwas übersehen?
Wichtig ist in erster Linie zunächst mal ein störungsfreier Hörgenuss. Ob Du etwas übersehen hast äußert sich dann meist in Aussetzern oder Abbrüchen
Für die techn. Beurteilung stehen Dir ja die Logs der Applikationen oder auch der Switches zur Verfügung. - im Switch sollten zumindest keinerlei Loops und möglichst geringe Anz. von Collisions bzw. Replays auftauchen.
Btw., willst Du das System mal richtig stressen, dann wählst Du an jedem Player eine eigene (möglichst highres) Quelle für die Wiedergabe und / oder gruppierst einige oder alle Player. Zusätzlich lässt Du noch ein paar GB-Downloads und Video-Streams auf unterschiedliche PCs laufen. Wenn die Musik dann immer noch einwandfrei spielt, dann passt sogar Dein QoS.
… viel Erfolg.
PS:
Außerdem werden mir alle Geräte mit “Secondary Node” angezeigt.
das ist auch vollkommen I.O. so, da die Rolle der STP-Root-Bridge ja bei Deinem Core-Switche liegen muss und alle PLAYer via LAN (in 2. Ebene) angebunden sind. Erst ein rein per WLAN (SONOS-Net) angebundener PLAYer würde sich dann als Tertiary Node (in 3. Ebene) eingruppieren.
@jonylueck, wenn jetzt wirklich ALLE Komponenten verkabelt sind, würde ich bei allen das WLAN-Modul deaktivieren, da sich wie schon gesagt Sonos mit Powerline nicht verträgt. Sollte es danach (hoffentlich nicht allzu oft) zu Aussetzern kommen, bleibt nur ein Neustart aller Powerlines und des Sonossystems.
Denn solltest du dich an den Support wenden, wird der zunächst darauf bestehen, dass du das System von den PowerLAN-Adaptern trennst.
@jonylueck, wenn jetzt wirklich ALLE Komponenten verkabelt sind, würde ich bei allen das WLAN-Modul deaktivieren, da sich wie schon gesagt Sonos mit Powerline nicht verträgt. Sollte es danach (hoffentlich nicht allzu oft) zu Aussetzern kommen, bleibt nur ein Neustart aller Powerlines und des Sonossystems.
Denn solltest du dich an den Support wenden, wird der zunächst darauf bestehen, dass du das System von den PowerLAN-Adaptern trennst.
Ja, das WLAN deaktiviere ich noch komplett. Dass Powerline sich nicht mit Sonos verträgt, habe ich nun auch schon mehrfach (nicht nur von dir) gelesen. Ich hatte aber lange Zeit überhaupt keine Probleme damit bis es nun ein paar Änderungen in meinem Netzwerk gab. Und aktuell sieht es ja auch soweit gut aus. Ich werde das aber natürlich beobachten. Sollte es dann vermehrt zu Ausfällen kommen, kann ich ja immer noch die komplett kabelfreie Variante ausprobieren.
PS:
das ist auch vollkommen I.O. so, da die Rolle der STP-Root-Bridge ja bei Deinem Core-Switche liegen muss und alle PLAYer via LAN (in 2. Ebene) angebunden sind. Erst ein rein per WLAN (SONOS-Net) angebundener PLAYer würde sich dann als Tertiary Node (in 3. Ebene) eingruppieren.
Ok, dann habe ich ja alles auch soweit richtig verstanden. Und von der Konfiguration der Switche passt das dann ja auch überein.
Ja, das WLAN deaktiviere ich noch komplett. Dass Powerline sich nicht mit Sonos verträgt, habe ich nun auch schon mehrfach (nicht nur von dir) gelesen.
Das würde ich mir noch genau überlegen und ausgiebig testen. Bedenke dabei, dass SONOS wie gesagt das Direct-Routing kennt (und auch nutzt). Und dabei kann eine Verbindung zwischen zwei benachbarten PLAYern via WLAN (also SONOS-Net) billiger und besser / stabiler sein als der Weg über den PL-Adapter und das Stromkabel.
Die Märe der grundsätzlichen Unverträglich von SONOS und PL hält sich hier im Forum wie ein Herpes. - es kommt halt immer darauf an wie das Ganze konfiguriert und aufgebaut ist. Dass der Support (also der FLS) von SONOS dies per se nicht unterstützt ist dabei eine ganz andere Thematik und hat eher etwas mit Strategie und Philosophie (oder auch Vorgaben) zu tun.
Sollte es dann vermehrt zu Ausfällen kommen, kann ich ja immer noch die komplett kabelfreie Variante ausprobieren.
… wobei Du immer berücksichtigen solltest, dass es auch mit dem besten und schnellsten WLAN immer noch keine Alternative zu Kupfer (oder auch Glas) gibt, selbst wenn SONOS bei seinen LAN-Anschlüssen lediglich Fast-ETH (also 100Mbps) nutzt. - dies aber mit FDx im Gegensatz zu einem 54G-WLAN (also 802.11g) wo man netto im BestCase max. auf 15 - 20 Mbps kommt und auch noch von Anderen (Shared-Medium halt) geärgert werden kann.
Die Märe der grundsätzlichen Unverträglich von SONOS und PL hält sich hier im Forum wie ein Herpes. - es kommt halt immer darauf an wie das Ganze konfiguriert und aufgebaut ist.
Ich hoffe du hast recht, sollte ich einmal wegen Sonos auf die Dinger angewiesen sein.
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