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Lautstärkeregelung beim Port wie beim Connect?


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Hallo zusammen,

 

ich habe hier im Wohn- /Essbereich ein Sonos 5 und ein Sonos Connect.

 

Der Sonos Connect hängt an meinem AV-Receiver, wo wiederrum ein Subwoofer und 4 Boxen dranhängen.

 

Was mich stört, wenn ich die Sonos Geräte gruppiere, muss ich (logischerweise) zusätzlich am AV-Receiver die Lautstärke regeln.

 

Ich bin auf der Suche nach einer Lösung genau das zu vermeiden, so dass ich wirklich nur die Sonos.app benötige.

 

Verhält sich denn der Nachfolger vom Connect der Port dort irgendwie anders; auf der Homepage geht das irgendwie nicht klar hervor?

 

Danke euch!

 

Gruß Thomas

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9 Antworten

Superschlumpf
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  • 27. Dezember 2020

@jens-jens 

Hallo Thomas,

der Port ist in dem Punkt nicht anders als der Connect. 
Du hast ja aber die Wahl, beim Connect die Ausgabe der Lautstärke auf „fest“ oder „variabel“ einzustellen. 
Bei „fest“ muss natürlich am AVR geregelt werden, aber wenn du „variabel“ einstellst u. am AVR dann einmal einen passenden, relativ hohen Pegel fest einstellst, lässt sich der Connect oder Port prima über die Sonos App (auch in einer Gruppe) regeln. 
Gruß,

Ralf


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  • 28. Dezember 2020

Hallo Ralf,

 

danke für deine Antwort, ich hatte es schon “befürchtet”.

Somit hätte ich eigentlich außer das ich dann Airplay2 Unterstützung habe keine Verbesserung gegenüber meinem jetzigem Setup mit dem Connect.

 

Gruß Thomas


Feilchen
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  • 28. Dezember 2020

@jens-jens 

Komfortabler wird die Steuerung nur, wenn du den Connect oder Port an einem AVR aus der Pioneer/Onkyo-Groppe mit der Funktion “Works with Sonos” betreibst.

Dann wird der AVR über den Connect/Port automatisch eingeschaltet, der richtige Eingang gewählt und die Lautstärke am AVR gesteuert.

Gruß Mike


Peter_13
  • 7314 Antworten
  • 28. Dezember 2020
Superschlumpf schrieb:

der Port ist in dem Punkt nicht anders als der Connect. 

Dazu sei noch eine kleine Anmerkung gestattet :sunglasses:

Der Port unterstützt im Gegensatz zur CONNECT noch den Modus “Pass-Through”, wobei das reine Audio unverändert an den Empfänger, und zusätzlich bzw. parallel die Lautstärkeinformation gesendet wird.
Der Empfänger (sprich der AVR oder AMP) muss diesen Modus natürlich unterstützen.
» s. BA zum Port


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  • 28. Dezember 2020

@Feilchen und @Peter_13 vielen Dank, beide Infos waren mir neu und würden ja mein “Problem” lösen. :grinning:

Gibt es denn einen Unterschied zwischen “Pass-Through” und “Works with Sonos”?

Die Homepage gibt da nicht wirklich viel her:

https://www.sonos.com/de-de/works-with-sonos

 

Vermutlich kann man auch noch Steuern.

 

Auf jeden Fall ne feine Sache, wobei ich wohl eher nicht mir jetzt direkt nen neuen AV-Receiver holen werde.

 

Gruß Thomas


Superschlumpf
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  • 28. Dezember 2020

@Feilchen und @Peter_13 

Danke für eure Ergänzung… bzgl. „Volume Passthrough“ und „works with Sonos“. 
Passthroug Volume ist aber wohl nicht nur für den Port, sondern auch für den Connect wählbar, da es anscheinend auf Sonosseite ein reines Softwarefeature ist. Jedenfalls wird die Option auch in der BA des Connect aufgeführt. 
@jens-jens 

Du bräuchtest also imo noch nicht einmal den Connect gegen einen Port zu tauschen, sondern dir lediglich (was aber immer noch einige Euros bedeutet) einen „works with Sonos“ AVR anschaffen. 
„Passthrough Volume“ ist nach meinem Verständnis lediglich der Name der Option, die auf Sonosseite dann als Art der Lautstärkesteuerung gewählt werden müsste. 
„works with Sonos“ ist der Name der Zertifizierung, die ein AVR bzgl. Hard- u. Software erfüllen muss, damit das Ganze funktioniert. 


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  • 28. Dezember 2020

Eine Liste/Übersicht wäre da natürlich hilfreich, aber findet man leider nicht auf der Sonos Homepage.

https://www.sonos.com/de-de/works-with-sonos

Scheinen wohl von ihrem eigenen Label nicht so überzeugt zu sein. :joy:

Gruß Thomas


Peter_13
  • 7314 Antworten
  • 28. Dezember 2020

Naja, zumindest ist ONKYO als bekannter AVR Herstelle in den “Zertifizierte Partner” aufgeführt und die kurze Info hinter dem Logo zeigt …

Nach einer einfachen Einrichtung wird Ihr Onkyo-Receiver nahtlos in Sonos eingebunden, wacht sofort auf, ändert Eingaben und spielt mit der Lautstärke, die Sie über die bekannte Sonos-App steuern.

Rein technisch sehe ich das so, dass hier über den S/PDIF halt noch weitere digitale Steuer-Informationen übertragen werden, welche zunächst mal proprietär und SONOS-eigen sind, und somit nur von Partnern ausgewertet werden können, welche diese Protokoll-Erweiterung auch ihrerseits implementiert haben. - abgenommen wird diese Funktionalität dann durch die Zertifizierung.

Meines Wissens sieht die S/PDIF-Spezifikation standardmäßig lediglich eine Normierung des Übertragungsprotokolls für das reine Audio-Signal vor. Daneben ist von der Bandbreite her noch ausreichend Platz für individuelle, allerdings nicht genormte Erweiterungen. SONOS hat sich dies halt als vermeintlicher Platzhirsch in diesem Segment zu Nutzen gemacht und bietet die Offenlegung der eigenen Erweiterung interessierten Partnern natürlich recht eigennützig zur Implementierung an. - vielleicht wird daraus mit der Zeit ja ein Pseudo-Standard :thinking:    


Feilchen
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  • 340 Antworten
  • 28. Dezember 2020

@jens-jens 

Eine Übersichtsliste mit den kompatiblen AVRs aus dem Regal von Pioneer/Onkyo habe ich auch nicht gefunden. Bei vielen Geräten wurde das “Works with Sonos” auch nicht groß beworben, sondern per Firmware-Update nachgeliefert.

Mittlerweile können das aber so ziemlich alle AVRs ab der Mittelklasse aus diesem Hause.

Ich selbst hatte das mit dem Pioneer SC-LX801/901 und einem Connect (S1) in Betrieb, und das hat einwandfrei funktioniert.

Der einzige Unterschied in der Bedienung zu den “normalen” Sonos-Playern war nur, dass der AVR ca. 4-6 Sekunden benötigte um das Betriebssystem hochzufahren und die ersten Töne auszuspucken.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist auch, dass nach dem stoppen der Musik, der AVR erst ca. 15-20 Minuten danach automatisch ausgeschaltet wird. Macht ja auch Sinn, ist aber ein etwas seltsames Gefühl, wenn man die Wohnung verlässt und der AVR noch eingeschaltet ist.

Gruß Mike


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