Zwei Sonos One als „Heimkino“

Hallo AntonBS

Ich habe genau das gaaanz am Anfang meiner Sonos “Kariere” gemacht. Hat für so manches überraschtes Gesicht gesorgt.

Jetzt aber seriös weiter…

Wie Peter_13 bereits geschrieben hat, ist es nicht wirklich sinnvoll es mit One’s umsetzen zu wollen.

Zudem wirst du mindestens einen Port (oder Connect) benötigen und das Problem der Lippensynchronität lösen müssen (das ist aber durchaus möglich).

“besser”, schneller einfacher zu handhaben wird es aber mit einer Ray/Beam/Arc sein.

Vielen Dank für die Antworten. Das ist gut zu wissen!

Ich würde es eig ungern mit einem Ray/Beam/Arc machen, weil ich diese nicht wirklich schön finde bzw. zumindest sich bei mir noch schön anordnen lassen. 

Ließ sich das Problem denn allg mit einem Port/Connect lösen? Und war dann auch Bild und Ton synchron? Bei mangelnder Synchronität hört hat der Spaß auf :D 

Optischer Audioadapter | Sonos

Würde dieses Teil helfen? 

Nein !

Nein !

Alle analogen Eingänge haben min. eine Latenz von 75 ms. Das ist geschuldet dem A/D-Wandler der hinter jedem dieser Eingänge sitzt. Überträgst / streamst Du dann das Signal von diesem Eingang auf z. Bsp. die One's, dann kommt je nach Güte der WLAN-Verbindungen ggf. nochmal bis zu 2 Sec Latenz (abhängig ob Du die Komprimierung nutzt oder nicht) hinzu. - für Video also eher ungeeignet. Du kannst das zwar minimieren indem Du alles per LAN verkabelst, aber um die 75 ms kommst Du nicht umhin.

Wenn Du zwingend die LS links und rechts vom TV platzieren willst / musst, dann verwende den Amp. Daran kannst Du passive Boxen jeglicher Couleur anschließen. - klingt bei Musik dann IMHO sowieso x mal besser als mit einem Soundbalken. Deine zwei One kannst Du dann dem Amp als Rear-Speaker hinzufügen und hast ein (fast) vollständiges 5.x Sound-System.

...nun es muss ja nicht ein Analoger Eingang genutzt werden….

Wenn der Koaxiale Eingang des Port genutzt wird entfällt ein Großteil dieser Latenz und die verbleibende Verzögerung, entstanden durch Wlan usw. kann korrigiert werden.

Daher und weil ich es selber genau so gemacht habe und die Lippen Synchronität auch hin bekommen habe (damals mit einem Connect) möchte ich dem zweiten “Nein!” von Peter_13 freundschaftlichst widersprechen.

Ach Du "kleiner Klugscheißer" (sorry dafür, musste aber raus), dann zeig mir doch mal den "Koaxialen Eingang" / digitalen Eingang beim Port !?

Digitale Eingänge gibt es bei SONOS nur bei Geräten der Surround- / Heimkino-Systeme in Form von HDMI-ARC oder Toslink. - und diesen Anschluss haben die Arc, die Beam, die Ray, der Amp, und die Vorgänger PlayBar und PlayBase.

Der Koax-Anschluss der Port ist ein digitaler Ausgang !

Eingang:     Analog (Cinch) mit automatischer Erkennung

Ausgang:    analog (Cinch), digital (koaxial)

Der Vorgänger des Port, die Connect hatte darüberhinaus neben dem digital Koax-Out auch noch einen optischen Digital-Out als Toslink. - hilft hier aber auch nicht weiter.

... und genau das ist das Rätsel des Jahrhunderts. ... vermutlich täuscht Dich hier Deine Erinnerung und es ist eher der (langjährig SONOS vorliegende) Wunsch des Gedanken.

ha!

Stimmt...Connect ist aber auch schon lange her^^

Der hat nur Chinch (Analog) Eingänge.

Ändert nichts an der Tatsache (...freundschaftlichstes widersprechen zu deinen zweiten “Nein!”), dass ich meinen TV Sound in den Connect (nun also in Analog) und dann per Sonos Net an meine zwei Play One’s geschickt habe und dies ohne Probleme bei der Lippensynchronität.

Ich möchte das “Rätsel des Jahrhunderts” lösen:

Irren ist Menschlich

Stimmt, wo Du Recht hast, hast Du Recht. 😎 Und je älter man wird, desto menschlicher wird man. 🤔

Dennoch, ich hab bei meinem Beamer auch einen CONNECT:AMP via Analog-In angeschlossen. Die 75 ms sind einfach vorhanden, auch wenn sie bei vielen Situationen nicht auffallen. Schaut man aber Konzerte oder andere Szenen, wo man direkten Vergleich / Synchronität zwischen Bild und Ton hat / erwartet, dann können diese nervig sein. Ich kann bei meinem Beamer das Bild ein wenig verzögern (ca. 30 ms), aber selbst die restlichen 45 ms reichen um z. Bsp. beim Schlagzeug oder Gong störend zu wirken.

Wer darauf Wert legt und es zudem dann auch noch weis, der wird nicht glücklich damit. Andererseits gibt es Leute, denen fallen sogar 500 ms nicht mal auf.

Man sollte immer bedenken, der Schall legt 343,2 m/s in der Luft und bei 20°C zurück. Da entsprechen 75 ms einer Entfernung von ca. 26 m von der Bühne.