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Tonverzögerung bei Anschluss an TV - Einstellungen des Eingangs / Audiokomprimierung
Ich habe derzeit zwei Play 5 per Line-In an einen TV angeschlossen. Leider entstehen hierbei sehr deutliche Latenzen in der Tonwiedergabe: Der Ton hängt dem Bild hinterher und ist somit nicht synchron zum Bild. Es ist ja auch verständlich, da das Sonos-System seine Zeit zur Synchronisation etc. benötigt.
Würde sich dieses Problem mit der Anschaffung einer Playbar oder Playbase, die optisch an den TV angeschlossen ist, lösen? Und auch dann, wenn ich zur Playbar noch weitere Sonosgeräte dazugruppiere?
Irgendwo habe ich gehört, dass über den optischen Ausgang eine Kommunikation zwischen TV und Playbar stattfindet, die den TV dazu veranlasst, das Bildsignal entsprechend zu verzögern, dass es wieder passt. Ist das so?
Würde sich dieses Problem mit der Anschaffung einer Playbar oder Playbase, die optisch an den TV angeschlossen ist, lösen? Und auch dann, wenn ich zur Playbar noch weitere Sonosgeräte dazugruppiere?
Irgendwo habe ich gehört, dass über den optischen Ausgang eine Kommunikation zwischen TV und Playbar stattfindet, die den TV dazu veranlasst, das Bildsignal entsprechend zu verzögern, dass es wieder passt. Ist das so?
Beste Antwort von Nils S
Wachsfisch schrieb:
3 Jahre später, und bei mir besteht in einem sehr vergleichbaren Aufbau das gleiche Problem.
Getestet am Eingang mit Handy und Laptop.
Zwischen Play/Pause drücken am Handy und dem akustischen Ereignis liegen gefühlt 2-3 Sekunden…
Geht das besser?
Hallo und willkommen in der Community,
Erste-Hilfe findest du hier:
- Einstellungen des Eingangs anpassen (Audioverzögerung einstellbar 0,075s-2s)
- Audiokomprimierung für den Eingang anpassen (automatisch, unkomprimiert, komprimiert)
- Von Analog auf Digital wird es immer eine gewisse Audioverzögerung geben. Du kannst versuchen die Einstellung auf ein Minimum von 75 Millisekunden, unkomprimiert zu setzen. Es kann nicht schaden, den Eingang, oder weitere Geräte via LAN zu verkabeln.
- Unkomprimierte und automatische Komprimierung haben theoretisch beide eine geringe Latenzzeit. Um die niedrige Latenz zu erreichen, ist der Puffer sehr klein.
- Die automatische Komprimierung beginnt das Streaming als unkomprimiert und schaltet auf komprimiert um, sobald die Anzahl der Sonos-Produkte, die den Stream empfangen müssen, 2 übersteigt. Der Ton wird ebenfalls auf komprimiert umgeschaltet, wenn die drahtlose Kommunikation zu leiden beginnt wodurch der Puffer sich von 0,075s auf 2s erhöht.
Liebe Grüße
Nils
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