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Hallo,

 

ich habe mit AVM ein Mesh Netzwerk aufgebaut, da es ansonsten Probleme mit der Reichweite gibt.

(7590, Repeater 2400 und 1200AX)

Die beiden Move Lautsprecher habe ich gekauft, als diese auf den Markt kamen. Seitdem habe ich leider immer wieder Probleme. Zusätzlich habe ich 2 x One, 1 x Beam, 2 x One SL

Jetzt habe ich mir das Boost System gekauft, in der Hoffnung auf Besserung.

Jetzt lese ich in älteren Beiträgen, dass Move nicht unterstützt wird.

  1. Bitte geben Sie dieses künftig in Datenblättern an. Desto weniger muss zurück gesendet werden.
  2. Ist eine Lösung in Sicht?

 

Danke und Gruß

 

 

Sprich: Man kann problem- und bedenkenlos ein Sonos-Endgerät an einen PoE-Port hängen.

 

Wenn der Port wirklich “abwärtskompatibel” ist schon. Es gibt anscheinend einen Unterschied zwischen passivem und aktivem PoE-Switch, Ersterer kann wohl Schäden beim angeschlossenen Gerät verursachen. Welchem Typ der TP-Link TL-SG1008P entspricht, weiß ich nicht. Also lieber doch den Boost an einen normalen Port anschließen.

... manchmal ist es sinnvoll sich vor seiner Kommentierung über gewisse Dinge eingehend zu informieren, bevor man sinnlos Äußerungen in die Welt posaunt 😫😴

https://blog.unixweb.de/aktives-poe-passives-poe-wo-sind-die-unterschiede/

 


Sprich: Man kann problem- und bedenkenlos ein Sonos-Endgerät an einen PoE-Port hängen.


Gern geschehen. Ich stehe momentan auf der Leitung. Müssten Sie ein Patchkabel kaufen? Das kann bis nächste Woche warten.

 

Könnte ich den Boost als Switch nutzen, und den zweiten Ausgang in Richtung vorhandenen Switch führen?

 

Lieber nicht, denn dann haben Sie dasselbe in Grün.

 

Telefonieren Sie bitte nächste Woche mit dem Support. Setzen Sie vorher eine Diagnose ab und notieren sich die Bestätigungsnummer. Die Diagnose sollte aufzeigen, ob Ihr Netzwerk mit Multicastpaketen überschwemmt wird, dann muss es umkonfiguriert werden. Der Support hilft Ihnen per Fernwartung dabei, rechnen Sie damit, dass dies bis zu zwei Stunden in Anspruch nehmen kann.

https://support.sonos.com/s/contact?language=de

Systemdiagnose absenden

 

Selbst wenn Sie diese Zeit nicht aufbringen könnten und den Boost aus der Gleichung nähmen, indem Sie wieder auf WLAN-Betrieb umstellen: Das sog. Multicast Flooding, sollte meine Ferndiagnose zutreffen, wirkt sich auf das gesamte Netzwerk aus, nicht allein auf Sonos. Eine Analyse des Netzwerks ist demnach dringend anzuraten.


Hi, mal werden bei dem Move weitere Informationen angezeigt, aber manchmal nicht. Habt Ihr eine Idee, warum das so ist?

Ja, das ist ein Indiz dafür dass in Deinem Netzwerk etwas nicht in Ordnung ist.

Die SONOS-Geräte kommunizieren über UPnP-BroadCasts miteinander. Das sind (vereinfacht gesprochen) Rundmeldungen im Netz nach dem Fire-and-forget Prinzip. Jedes Gerät sendet dabei seinen Status ins Netz (als BroadCast halt), egal ob diese Meldung jemand hören will oder nicht. Aufgrund Deiner Netztopologie und der bereits o.g. Problemfelder (Repeater / Switch / Netzflutung ...) ist diese Rundmeldung bei dem verbundenen ZonePlayer (erste Eintragszeilen in Deinem o. g. System-Status) nicht oder unvollständig angekommen. - bedeutet es gab Kollisionen oder Paketverluste in Deinem Netzwerk.

Die weitere Problematik in Deinem Fall ist hier halt, dass es sich beim betroffenen Player um einen Move handelt, welcher zwingend über Dein WLAN kommunizieren muss weil er nicht SONOS-Net-fähig ist. - siehe WM: - Tag == 1

 

Welche Möglichkeiten hättest Du eigentlich Deine Repeater via LAN direkt mit dem Router / der Fritte (ggf. über den dann neuen, IGMP-fähigen Switch) anzuschließen um sie dann im AP-Modus (also rein als AccessPoint) zu betreiben? - das bietet weit mehr Performance u.a. auch für die anderen WLAN-Clients und reduziert die Störeinflüsse immens.


...

Wir haben einen weiteren Switch im Einsatz, hinter dem keine SONOS Geräte angeschlossen sind. Muss dieser Switch trotzdem IGMP-Snooping Unterstützen?

Ein klares Ja oder Nein gibt es hier nicht. - man muss dazu halt die ganze Infrastruktur im Auge haben.

Will man sicher gehen ... JA.

Es gibt aber einen anderen Grund welcher den Austausch rechtfertigen würde. Das Gerät ist lediglich für Fast-ETH (also 100 Mbps) spezifiziert und somit in der heutigen Zeit nicht mehr Up to Date.

Du solltest also ziemlich genau darauf achten was für Netzwerk-Teilnehmer Du hinter diesem Switch / Hub betreibst. Ganz nach dem Motto ... Man muss kein C-Rohr im Garten verlegen wenn dahinter nur Tröpchen-Bewässerung statt findet. Muss man hin und wieder aber mal einen Pool befüllen kann das dickere Rohr jedoch recht hilfreich und entspannend sein. 😎

Bei dem ganzen Thema solltest Du ggf. nachfolgende Links einmal genauer durcharbeiten.

https://www.hobmaier.net/2013/04/telekom-entertain-und-igmpv3-switch.html

https://www.computerbase.de/forum/threads/wozu-multicast-igmpv3-switch.1503152/

 


@Hedy L. 

Die Funktionsweise einer Sonos-Umgebung ist mir durchaus bewusst. Auch den theoretischen Background habe ich irgendwann mal gelernt und mache diesen Kram beruflich.

Genau deswegen weiß ich, was niemals zielführend ist: Mehrere parallele Lösungsansätze und Verweis auf „Best Practice“ ohne durch eine strukturierte Suche die tatsächliche Ursache einzugrenzen. 

Im besten (aber leider seltenen) Fall ist danach das Problem gelöst, aber man weiss nicht warum.

In den meisten Fällen hat man noch zusätzliche Baustellen aufgerissen und hat im Ergebnis einen unzufriedenen Anwender, weil gar nix mehr läuft und der notwendige Rückbau inkeinem Verhältnis zum gewünschten Ergebnis steht.

Auch Sonos kocht nur mit Wasser und nutzt im Hintergrund eine Kombination von seit Jahrzehnten etablierten Netzwerkstandards. Die Abstraktion von der Nutzerschicht (es „einfach“ machen) ist hervorragend.

 

Das Sonossystem ist aufgrund seiner Arbeitsweise dafür prädestiniert, Schwachstellen in einem Heimnetz aufzudecken.

 

Das ist Esoterik und wird durch häufige Wiederholung nicht richtiger. Die verständliche Erwartungshaltung eines normalen Sonos-Nutzers ist:

Bisher läuft alles, ich baue für diesen Kram doch nicht mein Netzwerk um.

Und so ist es auch. Die Bandbreite eines Musikstreams ist pillepalle im Verhältnis zu einem 4K-Videostream mit Atmos-Unterstützung. 

Wenn die beteiligten Komponenten (Router, Switches etc.) sich an entsprechende Standards halten oder entsprechend konfigurierbar sind (STP, IGMP, Broad- und Multicastunterstützung…) kommt man eigentlich immer zum Ziel. Aber jedes Netzwerk und jeder Haushalt ist anders.

Der Sachverhalt ist einfach:

Anwender kauft tolles Sonos-System, hat danach irgendein Problem und fragt freundlich die Community. Die Community versucht dem Anwender genauso freundlich zu helfen und sein spezifisches Problem zu lösen. Am Besten, ohne dass der Anwender eine perfekte Laborbedingung in einem extra dafür neu gebauten Umfeld aufbauen muss und parallel tausend Dinge umstellen muss, die er nicht versteht (nur weil es „vielleicht“ daran liegen könnte und irgendwann in einem Support-Dokument erwähnt wurde).

 

Lange Rede kurzer Sinn:

Keep it simple. Und wenn danach alles so klingt wie gedacht: Wein aufmachen und beim Grillen auf der Terrasse die angenehme und hochmusikalische  Hintergrundbeschallung der Move geniessen. 😉

 

Entspannte Grüße

Thomas


@Hedy L. 

PoE ist aber das Gegenteil von „Ethernet über Strom“….

PoE ist „Strom über Ethernet“.

Und wenn ein Endgerät kein PoE unterstützt, d.h. keinen Strom anfordert, bekommt es vom PoE-Switch auch keinen Strom und es ist ein normaler Ethernet-Port.


@MartinHopsten, den Boost bitte an keinen der PoE-Ports anschließen.


Sie haben den Switch mit dem 2. Ethernetport des Boost verkabelt, richtig? Das ist kein Gigabitport, der kann nur max. 100 Megabit. Außerdem befindet sich der Switch jetzt im SonosNet, was selbiges u. U. ausbremst.

 

Der Switch TP-Link TL-SG105 5-Ports Gigabit Netzwerk Switch kostet € 18,--, ich habe die 8-Portversion, da hängt neben der Playbase noch ein Sky Q, eine IPTV-Box und ein Apple TV dran.

 

Aber erst sollte sich der Sonos Support Ihre Netzwerkkonfiguration ansehen.

 

Schönen Samstagabend,

H.


Sehr amüsant hier… ;-)

Den halben Thread könnte man sich imho sparen, wenn bestimmte User einfach mal „oh sorry, mein Fehler bzw. meine Unwissenheit“ posten würden. 
Aber wie gesagt… wenigstens hat es Unterhaltungswert. 


Ja, über den 2. Ethernetport. Es gab keine Besserung.

Jetzt steht der Boost neben der 7590 und ist mit dem Patchkabel direkt verbunden. Ist zwar weiter weg, jedoch scheint der Empfang noch zu reichen.

Den SG105 Switch habe ich bestellt.

Apple TV hängt bei uns auch am Switch (fast vergessen..)


Hi, mal werden bei dem Move weitere Informationen angezeigt, aber manchmal nicht. Habt Ihr eine Idee, warum das so ist?


Vielen Dank, Peter_13.

Der neue Switch kommt Montag.

Leider sind die Repeater zu weit von der Fritz Box 7590 entfernt. Eine LAN Verkabelung ist ohne großen Aufwand leider nicht möglich.

 

Wir haben einen weiteren Switch im Einsatz, hinter dem keine SONOS Geräte angeschlossen sind. Muss dieser Switch trotzdem IGMP-Snooping Unterstützen?

 


Dieser Switch….


Besten Dank, Peter.

Der Zeitpunkt passt gut, da ich dort eh mal auf Poe umstellen wollte.

Dann bestelle ich mal diesen Switch: https://www.amazon.de/dp/B00BP0SSAS?psc=1&ref_=cm_sw_r_cp_ud_dp_C41R8VJ7BVDN06PHY5J7

 

VG


@Hedy L. 

den Boost bitte an keinen der PoE-Ports anschließen

 

Warum denn das?


Nicht unterstützte Netzwerkeinrichtungen und -geräte

  • Kabellose Internetverbindungen wie Satellit, mobile Hotspots oder LTE-Router
  • Gastnetzwerke oder Netzwerke, die eine Portalseite zur Anmeldung verwenden
  • Netzwerke mit Extendern, die die WLAN-Reichweite erhöhen
  • Ethernet über Strom, Powerline
  • WPA/WPA2 Enterprise

https://support.sonos.com/s/article/126?language=de

 

Wenn man auf Risiko setzen und eruieren möchte wie häufig der Boost ausfällt, kann man es natürlich machen. Aber ich schätze, 97% der Kunden sind froh, wenn alles läuft wie es laufen soll und können daher auf Experimente verzichten.


Und wenn ein Endgerät kein PoE unterstützt, d.h. keinen Strom anfordert, bekommt es vom PoE-Switch auch keinen Strom und es ist ein normaler Ethernet-Port.

 

Danke, kann sein, dass ich das verwechsle. So viel ich weiß unterstützen die Komponenten kein PoE, das Stromkabel erspart man sich nicht.


Sprich: Man kann problem- und bedenkenlos ein Sonos-Endgerät an einen PoE-Port hängen.

 

Wenn der Port wirklich “abwärtskompatibel” ist schon. Es gibt anscheinend einen Unterschied zwischen passivem und aktivem PoE-Switch, Ersterer kann wohl Schäden beim angeschlossenen Gerät verursachen. Welchem Typ der TP-Link TL-SG1008P entspricht, weiß ich nicht. Also lieber doch den Boost an einen normalen Port anschließen.


Laut https://www.tp-link.com/de/service-provider/poe-switch/tl-sg1008p/ unterstützt das Gerät IEEE802.3af.

Das von Einigen sogenannte „passive“ PoE ist kein PoE nach IEEE-Standard. 

Aus der Sicht eines Netzwerktechnikers ist „passives PoE“ vergleichbar mit „WLAN über UKW“. Macht man nicht und wird auch von keinem seriösen Hersteller angeboten.


@Peter_13 

…..ich hatte tatsächlich vor Jahren mal einen No-Name-China-Import-Switch (unmanaged) zwischen den Fingern, der Dauerspannung ausgegeben hat. Das Ding hing beim Kunden zwischen Breitband-Router und Backbone-Switch. Der Kunde wunderte sich, dass nach und nach immer wieder nach Umstecken diverse Ports an seinem Cisco Catalyst unwiederbringlich weggebruzzelt sind…. 🙄

 

 


Stimmen diese Infos nicht? https://community.fs.com/de/blog/active-vs-passive-poe-switch.html

 

Da steht zwar, dass passive PoE Switches dem IEEE-Standard nicht entsprechen, dennoch scheinen sie Stand 7. Februar 2022 noch im Handel zu sein, sonst gäbe es wohl den letzten Punkt Aktiver vs. passiver PoE-Switch: Welche Option sollten Sie wählen? nicht (mehr).


@Hedy L. 

Niemals dem ersten Google-Ergebnis vertrauen. In vielen Studiengängen lernt man bereits im ersten Semester mantraartig: „weiterlesen“.

Oder kennst Du einen Hersteller, der solche Geräte in den Handel bringt und dieses Konstrukt allen Ernstes „PoE“ nennt? Würde mich interessieren, falls ich irgendwann mal eine neue Netzwerkumgebung benötige und dafür jemanden in Regress nehmen möchte. 😉


@Hedy L.

Niemals dem ersten Google-Ergebnis vertrauen. In vielen Studiengängen lernt man bereits im ersten Semester mantraartig: „weiterlesen“.

 

Schön, dass Sie mich so gut kennen und wissen wie ich vorgehe. Immerhin ist FS ein bekanntes Unternehmen.

https://www.fs.com/de/company/about_us.html


@MartinHopsten, hilft Ihnen folgender Beitrag von @Nils S weiter?

 

 

Weitere Anmerkungen: Fritzbox und Repeater sollten unter mindestens FritzOS 7.21 arbeiten; gelegentlich kommt es jedoch auch hier weiterhin zu Aussetzern und Ausfällen. Es ist wichtig, dass Fritzbox und Meshrepeater auf demselben Kanal funken, um den Sonoskomponenten die Kommunikation untereinander zu erleichtern.

Es ist außerdem empfohlen, die Bandbreite auf 20 MHz umzustellen, falls der WLAN-Router über 40 MHz arbeitet. Außerdem Bandsteering ausschalten oder 2.4 GHz und 5 GHz eigene SSIDs zuweisen; heißt Sie müssen entscheiden, ob sich Sonoskomponenten (nicht alle sind 5 GHz-fähig) über 2.4 GHz oder 5 GHz verbinden sollen (gilt für den Fall, dass Pkt. 2: SSID der Repeater ändern, sodass Sonos sich nur mit dem Hauptrouter verbinden kann: Anleitung - Name des WLAN-Funknetzes (SSID) ändern nicht umzusetzen ist).

 

WLAN-Interferenzen reduzieren