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Meine Erfahrungen mit Sonos - teures Desaster mit Totalversagen sämtlich beteiligter Komponenten inclusive Techniker. Finger weg - her mit analogen Abspielgeräten, die haben mich noch nie im Stich gelassen, im Gegensatz zu Desaster-Sonos.

To whom it may concern (denn wirklich zuständig ist ja niemand außer dem Idioten, der sowas bezahlt hat): Ich habe insgesamt 11 Sonos Lautsprecher unterschiedlichen Typs in einem Systemaccount vereint. Die funktionierten unter Sonos 1 immerhin mit Aussetzern, was ich meinem WLAN zuschrieb, weil ich mir ja teures Equipment der Oberliga (?) geleistet hatte, an dem es nicht liegen kann - ich habe die Anpreisungen genau gelesen! Mein Nervenkostüm wurde aber dabei schon dünner, da es keine kompletten Nachrichten mehr gab und in unpassenden Momenten Funkstille herrschte. Mea culpa! Erklärung: WLAN nicht gut genug für so edle Geräte! Dann kam Sonos 2. Unvermeidlich. Dem Update entkam keiner - und die Hoffnung, dass die Aussetzer aussetzen, war ja hoffnungsfroh berechtigt und da. Latent zumindest. Nach dem Update funktionierte meine Anlage dann überhaupt nicht mehr zuverlässig. Wunderbar. Konnte das edle Update mein banales und anscheinend kränkelndes WLAN noch weniger leiden? Wenn das Zeug nicht so sau teuer gewesen wäre, hätte ich es schon zu dem Zeitpunkt rausgeworfen. Die Anlage konnte praktisch nicht mehr angesteuert werden. Es war sehr sehr still im Haus. Nachrichtenfrei. Auch musikfrei. Geradezu idyllisch ruhig in diesen unruhigen Zeiten (positiv formuliert). Ich habe mein altes UKW Radio wieder rausgeholt und meine Freude daran: auf einen Knopf drücken und es kommt was raus (Musik und Worte!) - ohne Stocken, ohne Holpern, ganz selbstverständlich. Immer.

Da mein Freund kompetenter IT-ler ist, hat er die Challenge angenommen, das System Sonos, das er mir empfohlen hatte, wieder gangbar zu machen - Optimismus gepaart mit Kompetenz. Zu Beginn trug ihn der Optimismus über die sichtbare Inkompetenz der Beratung der Techniker und er hat nicht locker gelassen. Inzwischen hat er insgesamt mindestens zwei Wochen (teure? sinnlose? nervige!) Arbeitszeit investiert, um die mit dem Sonos Support besprochenen Lösungen umzusetzen. Hätte ich seine Analysen mit seinen offiziellen Stundensatz verrechnen und bezahlen müssen, wäre die Anlage drei Mal so teuer geworden. Ein Techniker meinte, er solle so viele Geräte wie möglich ans LAN anschließen (ja ja, mein unedles inkompetentes WLAN halt...). Daraufhin hat er mehrere Deckendurchbrüche (!!!) in der Wohnung vorgenommen (Update 2020!)  und LAN Kabel verlegt. Mehrere Switche waren im Einsatz, da der Router nur vier Ports hat. Ergebnis: nada, keines.

 Ein anderer Techniker meinte, es mache gar keinen Sinn, den Sub, der im gleichen Raum wie die Beam steht, an das LAN anzuschließen. Aha. Bei späteren Kontakten mit weiteren Technikern wurde immer klarer, dass keiner wirklich Ahnung hatte: Lösungen, die irgendetwas weiter gebracht hätten, gab es nicht (außer dass meine Wohnung jetzt voll verLANkabelt ist, was ja durchaus ein strahlenfreier Gewinn ist - aber leider nicht zum Radiohören mit Sonos reicht). Stundenlange fachmännische Analysen -  teilweise mit Zuschaltung auf das System - waren vergeblich. Ein Techniker legte nach eine Stunde auf, ohne sich zu verabschieden oder ein weiteres Gespräch zu vereinbaren. Naja, kann man ihm nicht verübeln - es war 18.01 Uhr. Feierabend - und das Gespräch fachlich anspruchsvoll. Besser, man legt ohne Verabschiedung auf. Bringt doch eh nichts. Zu diesem Zeitpunkt wurde mein unendlich geduldiger und inzwischen nur noch von Zweckoptimismus und Hartnäckigkeit beseelter Freund auch erstmals ungehalten. Was ist das für eine Art, mit Kunden umzugehen, zumal mit Stammkunden, die sich monatelang treu, unermüdlich, regelmäßig und immer (!) höflich an den Support wenden?

Wenn jetzt nicht sein Ehrgeiz erwacht und die Tüftlerseele um des guten Rufes der Technik an sich selbigen (vor mir) nicht diskreditiert sehen wollte und er daher die Anlage hoffnungsfroh noch vor Weihnachten zum Laufen bringen wollte, hätte ich die Lautsprecher rausgeworfen. Durfte noch nicht sein, denn er glaubt ganz fest an Technik und ihre Möglichkeiten - weil: er KANN Technik. So hat er wieder mal alle Lautsprecher vom Netz getrennt und dann nacheinander wieder in Betrieb genommen. Was kann man sich an einem freien Abend schöneres vorstellen? Hurra, jetzt lief Musik - eine Weile stabil - ach nein, nur, bis er den zehnten Lautsprecher angeschlossen hatte. Zuviel für das System: Stille. Also entfernte er wieder einen. Nach ein paar Minuten war das System wieder ansprechbar und funktionierte wir zuvor. Er ist ja ein Spaßvogel und hat aus Jux und Tollerei den zehnten Lautsprecher probeweise wieder angeschlossen: wir hatten uns ja nach fast einem Jahr schon so an das NICHTS hören gewöhnt - und da war der vertraute Ton auch wieder:  das System war nicht mehr ansprechbar. Ja, so waren wir das inzwischen von Sonos gewöhnt! Spaß beiseite, Technik Talk: also ist der Fehler reproduzierbar. So wie es aussieht, erlaubt Sonos 2 nur neun Lautsprecher und einen Steuerungs-App-Client auf einem Handy in einem Systemverbund. Selbst beim Versuch, mit einem zweiten Handy (das war dann meines) zu steuern, blockierte das System wieder. Vielleicht ist mein Handy nicht gut genug für das edle Sonos oder es bleiben unter dem Strich dann nur 8 Lautsprecher und zwei Handy-Apps, um das System an seine Grenzen zu bringen. Arm. Nicht edel. Steht auch so nicht in den Prospekten, sonst hätten wir das nie gekauft.

All die interessanten und für uns sehr arbeitsintensiven Anregungen der Techniker waren nicht zielführend (um einen Euphemismus zu benutzen): 

  • Das wird sicherlich an Ihren baulichen Gegebenheiten liegen, dass der WLAN-Empfang so schlecht ist. (Ich weiß, mea culpa, weil ich so schrecklich wohne. Entschuldigung dafür, die Herren!)
  • Sie haben vielleicht Störquellen die die Unterbrechungen erzeugen, ändern Sie den Sonos-Kanal. (Mein IT- Crack hat das aber alles schon gecheckt, weil er halt auch Techniker ist).
  • Die Lautsprecher, die an den Switchen angeschlossen sind, werden nicht stabil funktionieren. Klemmen Sie sie an den Router an. (Machen wir gerne, im Lockdown hat man in systemrelevanten Berufen eh nichts anderes zu tun.)
  • Starten Sie die Anlage noch mal durch. (Hurra, das macht inzwischen so viel Spaß, dass wir das abends als Gesellschaftsspiel machen!)
  • Ihre Musik liegt in einem nicht abspielbaren Format vor. (Genau, weil Sonos das minderwertige m4a-Format von Apple iPhone Geräten nicht schmeckt, obwohl es doch mit verlustfreier Qualität komprimiert ist).
  • Der Service von Radio.net ist wegen einer Überarbeitung des Systems nicht verfügbar. (Komisch, mein Handy konnte darauf zugreifen und Senderstreams abspielen. Zuverlässig, ohne Stocken trotz unedlen WLANs.)

 

Jetzt ist die Beam am LAN angeschlossen und acht Lautsprecher laufen (seit gestern - im Moment - ich wage es noch nicht auszusprechen - mein Optimismus ist gebrochen. Übrig ist nur noch Resignation, gebrochenes Vertrauen und fast Hass, zumindest tiefe Verachtung für die Geräte) - störungsfrei. Wir konnten gestern 3 Stunden am Stück Weihnachtsmusik aus der Konserve hören. Natürlich mit Unterbrechungen wegen der Recherchen und Lautsprecherreduktionen. Immerhin, es war fast wie vor zwei Jahren mit der normalen Stereoanlage!

Schade, dass man den Quellcode nicht anschauen kann, mit welcher Variable der Stacküberlauf generiert wird. (Das ist eine indirekte Bitte MEINES Technikers an den Support, falls jemand solche Posts liest und es noch nicht 18.00 Uhr ist)

Jetzt habe ich drei Lautsprecher übrig. Kann ich die auch nach einem Jahr des Kaufes noch zurückgeben (sie sind fast nicht benutzt worden, praktisch NEUware und fast unbeWLANt!!!) oder bekomme ich Bescheid, wenn der Programmierfehler gefixt wurde? Dann nehme ich sie wieder in Betrieb. Als Blumenübertöpfe taugen sie nämlich rein optisch nicht und eine andere Verwendung sehe ich momentan nicht. (Das wäre eine Frage an den Kundendienst oder den Service, falls die sowas lesen).

Ich habe im Leben noch nie so viel Geld für Musikgeräte ausgegeben und wollte auf dem Stand 2020, dem allgemeinen Trend der Digitalisierung folgend, meine Wohnung musikalisch ausschmücken. Ergebnis: klangleere Wüste, viel Frust und die Empfehlung: Finger weg von Sonos und solch schlechtem Service - außer Sie haben natürlich einen IT-ler zu Hause, dem es nicht zu dumm ist, monatelang zu recherchieren und einem Unternehmen, das eigentlich Fachleute beschäftigen sollte, seine Fehler aufzuzeigen (die wahrscheinlich doch meine sind wegen des unedlen WLANs). 

Natürlich wird von Sonos keine Reaktion kommen - bedauerliches Einzelschicksal, wenn man so viele Räume beschallen will. Das Defizit wäre allerdings leicht zu beheben, wenn sich mal jemand die Mühe machen würde ... diese Mail zu checken!

In diesem Sinne, schöne Feiertage mit humpelnder, stolpernder, stockender oder vielleicht auch wieder gar keiner frohen Weihnachtsmusik - noch ist nicht aller Tage Abend!

hallo @Sbugged ,

er gibt keine 10-er Gerätegrenze in SONOS. Dass Dein System ausfällt hat andere Ursachen, aber dazu später. Ich hab da schon eine Vermutung. 

Es gibt nur eine Grenze von max. 32 Geräten, aber nach überschreiten dieser fällt das System auch nicht aus. SONOS kann einfach nicht mehr als dieser 32 verwalten, plus zusätzlich bis zu 32 Controller. 

Das mit der MAC-Adresse ist korrekt. Auf den Geräten ist die MAC des ETH-LAN-Interface (als Serien-Nr.) aufgedruckt. Was man in der Matrix sieht ist die MAC-Adresse des 2,4G-WLAN-Interface. 
Diese unterscheidet sich im letzten Byte und ist ein Bit höher.
Bei einem Surrond-System sieht man dann noch eine zweite MAC-Adresse welche noch ein weiteres Bit höher ist. Das ist dann die MAC vom 5G-WLAN-Interface, - das aber nur am Rande.

Jetzt zu Deinem System.
Wenn ich Dich bis hierher korrekt verstanden habe, dann hast Du von Deinen aktuell 8 Geräten lediglich “Fernsehzimmer_BM” (ich vermute eine PB oder Beam) per LAN angeschlossen. - Richtig ?!

Ich müsste bitte mal genau wissen was für (einen) Switche(s) Du im Einsatz hast ?!? 
Ich vermute nämlich dass es sich bei diesem um einen managed Switche handelt, welcher nicht vollständig für das STP (Spanning Tree Protokoll) konfiguriert ist. Zusätzlich hat dieser Switch vermutlich eine aktive Loop-Prevention.

Wenn Du nun an solch einen Switch weitere SONOS-Geräte per LAN anschließt, dann kommt es über das SONOS-Net (das SONOS-eigene WLAN) zu einem Loop im Netzwerk. Der Switch erkennt dies und schaltet über die Loop-Prevention sofort den (oder die) betroffenen Port(s) ab. Macht er dies mit dem Port wo Deine Root-Bridge (aktuell ist das bei Dir “Fernsehzimmer_BM”) dran hängt, dann bricht unverzüglich Dein gesamtes SONOS-Net zusammen und Du hast den Effekt, welchen Du eingangs ausführlich geschildert hast.

Selbst wenn der Switch keine aktive Loop-Prevention hat (diese also deaktiviert ist), dann kommt es dennoch zu einem Loop, welcher dann binnen kürzester Zeit (wenige Sec. bis max. ein paar Min.) bei der Größe Deines Netzes das gesamte Netzwerk flutet und somit lahm legt. Eine Kommunikation ist dann mit keinem Gerät im Netz mehr möglich. 

Deine beobachtet 10-er Gerätegrenze ist ein Symptom, die Ursache eine Andere. Und ich bin mir ganz sicher, wir werden auch die Ursache (und auch eine Lösung) bei Dir finden, ich benötige dazu nur die Antworten auf die oben gestellten Fragen. 


Hallo Greta, meine Rückmeldung ist überfällig, jedoch hatte ich nach den Weihnachtstagen im Homeoffice ziemlich viel Arbeit und keine Zeit mich um das Netzwerk und die Switche und Repeater zu kümmern.

Gestern war es dann soweit und es hat geklappt und Sonos geht wieder alles perfekt.

Was habe ich gemacht:

  1. Alle Repeater mal ausgeschaltet
  2. die Playbar vom LAN genommen, hing zusammen mit dem MagentaTV Receiver an einem Switch
  3. Dann den Boost mit eigenem LAN Kabel alleine an einen der 4 Routerausgänge gehängt
  4. Gewartet bis alle Sonosgeräte mit dem Boost Netzwerk verbunden waren
  5. Dann die Repeater vom Fritz Mesh wieder an

Also, alle Sonos Boxen sind sofort und sauber erreichbar! Ich liebe mein Sonos System wieder!

 

Danke für deine Tipps - haben mich aus die Spur gebracht. Ich hatte zwei Geräte Boost und Playbar am LAN und das zusammen mir dem IPTV, das hat wohl gehakt.


Hallo @Sbugged ,

solltest Du doch noch das Bedürfnis verspüren Dein “Desaster-Sonos” ggf. ins Gegenteil zu kehren, dann solltest Du die offenen Fragen beantworten.

Da ich selbst über 15 Geräte im SONOS-Net betreibe bin ich mir sicher dass wir auch Dein System einwandfrei zum Laufen bekommen.


@ReinhardB, IPTV und Sonos arbeiten beide mit sog. Multicast. Deine Switche müssen wie folgt konfiguriert werden.

Sonos STP Switch Settings / Konfigurieren der STP-Einstellungen für die Verwendung mit Sonos

 

Machen wir nächste Woche weiter. :slight_smile:

 

 

(Was soll “Zugestellt: 27.08.2020” bedeuten?)


Nur ein paar allgemeine Eckpunkte, ohne konkret auf das Obige einzugehen:

 

  • Sobald man eine Komponente mit dem Router verkabelt (bei einem Stereopaar den linken ; Sub & Surrounds kommen dafür nicht infrage!), wechselt das System in die propritäre Betriebsart SonosNet. Verkabelt man mehrere Komponenten, sollte man sich betriebsbedingt ebenfalls an diese Vorgabe halten
  • Bitte das WLAN-Modul bei KEINER der verkabelten Komponenten deaktivieren, denn das wird gebraucht
  • Anschließend die WLAN-Zugangsdaten wie folgt aus dem System entfernen. Tippe in der Sonosapp unter Einstellungen auf System > Netzwerk > Netzwerke. Wähle das WLAN-Netzwerk aus, das du entfernen möchtest und tippe auf Entfernen. Mindestens 10 Min. warten, danach überprüfen, ob unter 'Einstellungen --> Über mein Sonos-System' neben jedem Player WM:0 steht
  • Unmanaged Switches müssen IGMP Snooping unterstützen, Managed Switches müssen entsprechend diesen Vorgaben konfiguriert werden

 

 

Und zum Thema Ein Techniker legte nach eine Stunde auf, ohne sich zu verabschieden oder ein weiteres Gespräch zu vereinbaren: Gestern beim Hausarzt wurde ich zufällig Ohrenzeugin eines Telefonats zwischen der medizinisch-technischen Assistentin und eines Patienten, dessen Arzttermin abgesagt wurde, weil sich nach Abfrage der Krankendaten herausgestellt hatte, dass der Mann verschwiegen hatte, dass sich seine Frau in Covid 19-Quarantäne befindet. Das Gespräch mündete in ein Schreiduell.

Ein IT-ler ist nicht automatisch Experte in Sachen Multiroom im Allgemeinen oder Sonos im Speziellen. Leute die sich aufplustern und sich nichts sagen lassen, obwohl aus ihren Beiträgen hervorgeht, dass sie von der Funktionsweise des Systems null Ahnung haben, sind keine Unbekannten in diesem Forum.

 

 

@Sbugged, solltet ihr Unterstützung haben wollen, müsst ihr sie auch annehmen.

 

Frohe Festtage.


@Sbugged , sende doch mal ein Netzwerk-Diagramm von Deiner gesamten Infrastruktur und poste ein (hochauflösenden) ScreenShot Deiner Netzwerk-Matrix (mit ALLEN Geräten).
Ein Bild (bzw. 2 Bilder) sagen mehr als 1.000 (bzw. genauer 1.367) Worte :sunglasses:
Die sich dann ergebenen Fragen können wir ja danach noch klären.


Aktuelle Matrix des stabil laufenden Systems mit 8 Lautsprechern

 


Fernsehzimmer_BM ist am Router per LAN-Kabel angeschlossen. Damit laufen die anderen Lautsprecher über das SonosNet.


Fernsehzimmer_BM ist am Router per LAN-Kabel angeschlossen. Damit laufen die anderen Lautsprecher über das SonosNet.

Schon klar und aus der Matrix ersichtlich.

In Deinem Eingangs-Post schriebst Du aber etwas von in Summe 11 Geräten.
Ich zähle aber nur 8 aktive und sehe 2 weitere, welche aktuell vermutlich ausgeschaltet (stromlos) sind. - die Geräte mit der MAC  34:7E:5C:34:F5:CB und 34:7E:5C:F3:DA:3F.
Damit komme ich auf 10. Fehlt immer noch einer !?

Was sind das für fehlende Geräte und wie sind die angebunden / verbunden ?

Btw., wenn die Geräte der o.g. Matrix Probleme machen würden, dann würde sogar mir nur als Ursache ein technischer Defekt einfallen.
Was besseres als diese Werte kann man eigentlich nur in einem max. 30 - 40 qm Labor ohne Störquellen erreichen. - gut, mal den “Roten Salon” etwas ausgeblendet


Hallo Peter_13
sorry für die verspätete Antwort.

Ich habe nur noch 8 Lautsprecher und 2 Handys mit der App in Betrieb. Seither läuft das System stabil. Die anderen Geräte sind vom Strom getrennt, da sobald die 10-er Gerätegrenze überschritten wird, das System komplett ausfällt, egal welches Gerät dabei eingeschalten wird.

Die oben angegebenen MAC-Adressen habe ich Anfangs nicht gefunden bis ich dann festgestellt hatte, dass sie sich jeweils in der letzten Stelle von vorhandenen Lautsprechern, die nicht mehr im Betrieb sind unterscheiden. Dies sind die beiden Geräte 9+10 mit denen der reproduzierbare  Ausfall-Test ausgeführt wurde und die jetzt vom Strom abgeklemmt sind (Sonos-Nina 34:7E:5C:34:F5:CA und Sonos-Wohnzimmer 34:7E:5C:F3:DA:3E). Diese waren über SONOS-Net verbunden.

Der 11. Lautsprecher wurde erst gar nicht nach dem kompletten Neustart des Systems wieder in Betrieb genommen (Sonos-Schlafzimmer 78:28:CA:D1:6A:7C) und fehlt deshalb in der Matrix.


Ja, nur die Beam (Fernsehzimmer_BM) ist per LAN angeschlossen. Alle anderen Geräte über SonosNet. Die beiden anderen Lautsprecher wurden ebenfalls zum Test nur per SonosNet angeschlossen. Switche sind momentan im Netzwerk nicht mehr verbaut. Somit kann es nicht mehr zu Loops kommen. Die Beam hängt per LAN-Kabel direkt am Router FRITZ!Box 6591 Cable mit aktuellstem FRITZ!OS: 07.22

Die Loop-Problematik ist möglicherweise ein Thema gewesen, als wir versuchten möglichst viele Sonos Lautsprecher per LAN anzubinden, da die vier LAN-Ports am Router nicht ausreichten. Eingesetzte Switche waren: 

  1. tp-link TL-SG 108E (8-Port Gigabit Easy Smart Switch)
  2. tp-link TL-SG 1008D (8-Port Gigabit Desktop Switch)
  3. p-link TL-SG 116E (UN) (16-Port Gigabit Easy Smart Switch)
  4. Gigabit FL-3008s1(8-Port 1000Base-T Gigabit Ethernet Switch

@Sbugged, wie ich oben schrieb: 

  • Unmanaged Switches müssen IGMP Snooping unterstützen, Managed Switches müssen entsprechend diesen Vorgaben konfiguriert werden

 

“tp-link TL-SG 1008D (8-Port Gigabit Desktop Switch)” erkenne ich wieder ohne Google befragen zu müssen, den hatte ich nämlich selbst. Er ist ungeeignet, da er kein IGMP Snooping unterstützt; wird daran mehr als eine Sonoskomponente (oder z.B. eine Sonoskomponente und ein IPTV-Receiver) angehängt, bricht das Netzwerk zusammen.


Ja, nur die Beam (Fernsehzimmer_BM) ist per LAN angeschlossen. Alle anderen Geräte über SonosNet.

Nur um sicher zu gehen und eine Sprache zu sprechen … SonosNet heißt in diesem Fall über das SONOS-eigene WLAN !? - richtig ?

 

Die beiden anderen Lautsprecher wurden ebenfalls zum Test nur per SonosNet angeschlossen. Switche sind momentan im Netzwerk nicht mehr verbaut. Somit kann es nicht mehr zu Loops kommen. Die Beam hängt per LAN-Kabel direkt am Router FRITZ!Box 6591 Cable mit aktuellstem FRITZ!OS: 07.22

Und genau in dieser Konstellation / Konfiguration kommt es bei der Inbetriebnahme der beiden (bzw. 3) weiteren PLAYer auch zu dem von Dir geschilderten Zusammenbruch des Netzwerks ?!

Versteh mich bitte nicht falsch, und unmöglich ist in der IT eigentlich nichts, aber das würde ich zunächst als sehr, sehr unwahrscheinlich erachten.

Währst Du denn bereit es genau in der jetzigen Konfiguration noch einmal mit den 3 Geräten (und zwar step by step, einen nach dem Anderen) erneut zu testen? - zuvor aber alle 3 Geräte via Werksreset zurücksetzen.
Und dann zunächst nur wireless zum bestehenden System hinzufügen. - ggf. temp. auch vorerst an einem anderen Ort falls am eigentlichen Verwendungsort eine zu geringe Versorgung durch das SONOS-WLAN besteht.

 

Die Loop-Problematik ist möglicherweise ein Thema gewesen, als wir versuchten möglichst viele Sonos Lautsprecher per LAN anzubinden, da die vier LAN-Ports am Router nicht ausreichten. Eingesetzte Switche waren: 

  1. tp-link TL-SG 108E (8-Port Gigabit Easy Smart Switch)
  2. tp-link TL-SG 1008D (8-Port Gigabit Desktop Switch)
  3. p-link TL-SG 116E (UN) (16-Port Gigabit Easy Smart Switch)
  4. Gigabit FL-3008s1(8-Port 1000Base-T Gigabit Ethernet Switch

Hier ist natürlich schwierig bis unmöglich eine Aussage zu treffen. Außerdem macht es ja auch keinen Sinn vergangenes aufzuwärmen, wenn es keinen Bestand mehr hat.

Zu Gerät 2) hat ja @Greta A. bereits eine Aussage getroffen, welche sich über die tech. Data von TP-Link nur bestätigen lässt.

Zu Gerät 4) finde ich keine ausreichenden Info im Netz

Gerät 1) und 3) sollten den tech. Data von TP-Link zu Folge zumindest bzgl. IGMP geeignet sein.
Wie das Ganze dann aber in der jetzt nicht mehr bestehenden Konfiguration zusammen gewirkt hat ist aufgrund unbekannter Beschaltung unklar und IMO nicht mehr relevant.


Hallo, mir geht es genau wie dem Autor, Frustration mit Sonos hat den Level erreicht, dass die Lebensqualität darunter leidet. 

Habe in meinem Haus ca 12 edle Komponenten installiert und in der Ferienwohnung an einem Sonos Connect zwei Aktivboxen. Die Controller auf zwei aktuellen iPhones. Alle SW Updates am neusten Stand. Unter S1 bis Frühsommer alles fein, wenige, seltene Aussetzer. Dann Update auf S2, Sonos5 musste rausgenommen werden (schon mal ärgerlich). Seit S2 hakt das System dauern, findet Lautsprecher nicht oder ist unendlich langsam. Also teurer Elektroschrott. 

Gleiches in der Ferienwohnung, absolute Minimalkonfiguration, nur 1 Connect via LAN an 7590 Fritzbox. System braucht zwischen 10-30 Sekunden bis es reagiert, wechselweise mit den zwei iPhones zu bedienen geht meist gar nicht oder erst mit extremer Verzögerung.

Heute habe ich Connect rausgeworfen und nutze wieder AppleTV via AirPlay. Schade um das viele Geld und auch der Frust wie man mit eigentlich guter Hardware dem Schrott 3-klassiger Programierer ausgeliefert ist!

Finger weg von Sonos!


Hallo, mir geht es genau wie dem Autor, Frustration mit Sonos hat den Level erreicht, dass die Lebensqualität darunter leidet. 

Habe in meinem Haus ca 12 edle Komponenten installiert und in der Ferienwohnung an einem Sonos Connect zwei Aktivboxen. Die Controller auf zwei aktuellen iPhones. Alle SW Updates am neusten Stand. Unter S1 bis Frühsommer alles fein, wenige, seltene Aussetzer. Dann Update auf S2, Sonos5 musste rausgenommen werden (schon mal ärgerlich). Seit S2 hakt das System dauern, findet Lautsprecher nicht oder ist unendlich langsam. Also teurer Elektroschrott. 

mal ganz ehrlich, wenn Du S1-Geräte hast, warum wechselt Du dann auf die S2, wo doch klar ist dass Du die S1-Geräte damit dann nicht mehr nutzen kannst ?!
Hast Du das Leid in der Lebensqualität dann nicht selbst zu verantworten ?

  

Gleiches in der Ferienwohnung, absolute Minimalkonfiguration, nur 1 Connect via LAN an 7590 Fritzbox. System braucht zwischen 10-30 Sekunden bis es reagiert, wechselweise mit den zwei iPhones zu bedienen geht meist gar nicht oder erst mit extremer Verzögerung.

Und Du bist Dir ganz sicher, dass die Ursache bei diesem Problem von SONOS her rührt und nicht ggf. in den Eigenschaften Deiner iPhones vorborgen liegt ?!


War vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt, von meinen 12 Geräten war nur eins ein Sonos5. Das habe ich auf einem eigenen S1 am laufen und es funktioniert. 

Mir geht es um die ganzen restlichen, die jetzt am S2 nur wackelig funktionieren.

zum iPhone: 11 und 12, und mit der S1 Controller App gehts ja auch.

Ja, das Leid hab ich selbst zu verantworten, da Sonos gekauft und auf S2 upgedatet.


Ja, das Leid hab ich selbst zu verantworten, da Sonos gekauft und auf S2 upgedatet.

Und warum erträgst Du das Leid und wechselst nicht einfach wieder zurück auf S1 ?
Gibt es im S2 exklusive Features auf die du partout nicht verzichten kannst ?


Warum fällt es manchen bloß so schwer, schlicht und einfach um Unterstützung zu bitten? :smirk:

 

 

Hallo, mir geht es genau wie dem Autor, Frustration mit Sonos hat den Level erreicht, dass die Lebensqualität darunter leidet. 

Habe in meinem Haus ca 12 edle Komponenten installiert und in der Ferienwohnung an einem Sonos Connect zwei Aktivboxen. Die Controller auf zwei aktuellen iPhones. Alle SW Updates am neusten Stand. Unter S1 bis Frühsommer alles fein, wenige, seltene Aussetzer. Dann Update auf S2, Sonos5 musste rausgenommen werden (schon mal ärgerlich). Seit S2 hakt das System dauern, findet Lautsprecher nicht oder ist unendlich langsam. Also teurer Elektroschrott.

 

  • Wie betreibst du Sonos im Moment → über S1, S2 oder ‘Separiert in S1/S2’?
  • Betreibst du Sonos über WLAN / ein WLAN-Mesh oder ist eine Komponente/ein Boost mit dem Router bzw. einem Switch verkabelt? Gibt es WLAN-Verstärker (Repeater oder PowerLAN-Adapter)?

 

 

Gleiches in der Ferienwohnung, absolute Minimalkonfiguration, nur 1 Connect via LAN an 7590 Fritzbox. System braucht zwischen 10-30 Sekunden bis es reagiert, wechselweise mit den zwei iPhones zu bedienen geht meist gar nicht oder erst mit extremer Verzögerung.

Heute habe ich Connect rausgeworfen und nutze wieder AppleTV via AirPlay.

 

Liest sich als wäre der Connect mit dem Fernseher verbunden gewesen.

 

Vergewissere dich, dass bei deinem iPhone die WLAN-Unterstützung und Die Nutzung privater WLAN-Adressen in einem Netzwerk (nach unten scrollen) ausgeschaltet ist.


na ja wenn das das Ziel der neueren App ist, das man zur alten wechselt? Ich bin mir auch nicht sicher ob/wie man die ganzen Geräte wieder down graden kann.


na ja wenn das das Ziel der neueren App ist, das man zur alten wechselt? Ich bin mir auch nicht sicher ob/wie man die ganzen Geräte wieder down graden kann.

 

Die Sonosapp ist bloß eine Fernbedienung, die Firmware der Geräte ist entscheidend.


Hallo Greta, zuhause ein Fritz Mesh mit 3 Repeatern als AP am LAN. Boost am LAN und Sound Bar am LAN.

Betreibe alles mit S2, nur die Sonos 5 mit S1.

Das mit der Connect in der Ferienwohnung werde ich mal testen oder ich nimm sie vom LAN und hänge sie ins WLAN, ist ja nur ein Zimmer und der Router steht 1m weg.


Hallo Greta, ja dass die Apps nur als Fernbedienung fungieren ist schon klar, aber genau deshalb müsste ich ja alle Geräte die jetzt mit der S2 laufen wieder down graden. Geht das überhaupt?


Das mit der Connect in der Ferienwohnung werde ich mal testen oder ich nimm sie vom LAN und hänge sie ins WLAN, ist ja nur ein Zimmer und der Router steht 1m weg.

 

Ich weiß nicht, was du testen willst, aber LAN ist stabiler als WLAN.

 

Ich bin ebenfalls auf S2, klappt tadellos. Du hast höchstwahrscheinlich Netzwerkprobleme, dafür gibt es Lösungsansätze. Bist du dafür bereit oder willst du wegen des Play:5 d. 1. Gen. auf S1 zurück?


Würde schon gern auf S2 bleiben, die Sonos 5 auf S1 in einem Raum könnte ich so akzeptieren.

Bleibt nur die Frage warum es plötzlich Netzwerkprobleme gibt. Alles andere läuft gut und stabil, gute WLAN Bandbreite alles stabil.

 


@ReinhardB, dann fangen wir mit den ersten Lösungsansätzen an. :slight_smile:

 

  • Womit sind Boost und “Soundbar” verkabelt → Router oder Netzwerkswitch (wenn Letzteres, welches Modell)?
  • Das WLAN-Modul der “Soundbar” muss aktiviert sein
  • Bitte vergewissern, dass die WLAN-Zugangsdaten aus dem System entfernt sind (alle Repeater vorher vorübergehend ausstecken)Sonos Controller-App für iOS oder Android: Tippe in der Sonosapp unter Einstellungen auf System > Netzwerk > Netzwerke. Wähle das WLAN-Netzwerk aus, das du entfernen möchtest und tippe auf Entfernen. Mindestens 10 Min. warten, danach überprüfen, ob in der Sonosapp unter 'Einstellungen --> System --> Über mein Sonos-System' neben jedem Player WM:0 steht; dann dürfen die Repeater wieder ans Netz
  • Ich habe mit SonosNet auf 1 und Router auf 6 die besten Erfahrungen gemacht, weshalb ich es gerne als Ausgangseinstellung empfehle. Beobachte das System und sollte es weiterhin zu Aussetzern kommen, sind folgende Funkkanal-Kombinationen möglich: 1/6, 6/1, 6/11, 11/6, 1/11, 11/1. Auf iOS oder Android: Einstellungen --> System --> Netzwerk --> SonosNet-Kanal
  • Wie sieht es mit potenziellen Störquellen wie Philips HUE, Schnurlostelefon, Babyphon, Mikrowelle, WLAN-Drucker, Bluetoothgeräte, Smart Hubs, Fernbedienungen, Überwachungskameras oder Hausautomation aus? Die Sonos-Komponenten und andere WLAN-fähige Geräte (einschließlich Router) sollten in einem Respektabstand zueinander stehen. Falls HUE Lampen vorhanden sind, die HUE Bridge auf Kanal 26 oder 25 setzen