@Tronje
Was da „am besten“ ist, ist natürlich sehr subjektiv. Eine Erweiterung der Playbase, die ja auch schon ein Oldtimer ist, würde imho nur Sinn machen, wenn dir Musik mit sehr räumlicher Wiedergabe von vorne und hinten wichtig ist.
Wenn du eher traditionell auf eine breite Stereobühne von vorne Wert legst, dann würde ich eher in ein separates Stereopaar aus zwei Speakern eines modernen Modells investieren, das unabhängig zur Playbase als eigener Raum installiert ist.
Optimal wäre da imo z. B. ein Pärchen Five oder Era300. Einen Sub würde ich wenn überhaupt erst nachträglich dazu nehmen, falls dir der Bass dann nicht reicht. Außer bei einem Stereopaar aus zwei Era100… da könnte man wohl direkt z. B. einen Sub Mini oder Sub dazu nehmen. Wenn der Platz vorhanden ist, würde ich aber erstmal möglichst große Hauptlautsprecher nehmen.
Falls du dir vorstellen kannst, die Playbase in Rente zu schicken, könnte man sie auch gegen einen Sonos Amp austauschen und vorne zwei richtig gute Passivboxen aufstellen. Mit dem Amp und z. B. zwei Era100 hinten als Rearspeaker hättest du beides abgedeckt… ein tolles Stereopaar für Musik und ein 5.1 Heimkinosystem mit Rearspeakern und ggf. noch einem Sub.
Vielen Dank das bestätigt, was ich eigentlich mir schon gedacht hatte ein bisschen. Aber ich wollte eben vorher noch mal überprüfen, ob man nicht doch besser einfach nur die Playbase erweitern sollte. Die Lösung mit dem Amp denke ich wird es werden.
@Tronje
Wenn der Schwerpunkt auf Musik liegt, sicher eine gute Entscheidung. Lediglich fürs Heimkino hat der Amp gegenüber den Soundbars zwei Einschränkungen, die aber imo verschmerzbar sind, wenn man kein absoluter Heimkino Fan ist.
1. Der Amp kann kein Dolby Atmos.
2. Der Centerkanal hat keinen eigenen physikalischen Lautsprecher, sondern wird von den passiven Frontboxen mit virtualisiert.
Als Rearspeaker würde ich dir zwei gebrauchte Sonos One empfohlenen pder ansonsten zwei Era100.
Beim Sub wärst du frei in der Wahl, ob es ein Sonos Sub oder kabelgebunden z. B. einer passend zu den Frontlautsprechern sein soll.
Als nette Dreingabe verfügt der Amp noch über einen Analogeingsng, an den man z. B. einen Plattenspieler, CD Player o. ä. als Quelle ins Sonossystem holen kann.