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Habe ich das richtig verstanden, Sonos lässt zukünftig DAS Alleinstellingsmerkmal weg, das dieses System allen anderen überlegen machte? In allen meinen Wohnungen und auch Häusern und auch in den Häusen meiner Bakanntschaft gabe es NIE ein stabiles Wlan über mehrere Zimmer und Stockwerke hinweg, aber es gab sehr wohl ein funktionierendes Sonos-System. Das kann doch nicht wahr sein, was haben sich die Sonos-Entscheider dabei gedacht? Ich verwende Sonos seit Erscheinen des ZP100, und immer mit SonosNet. War es das jetzt?

Am besten war: “Jaaaaa - wenn Sie 6+ Player haben, dann sollten schon mindestens 2-3 am LAN hängen” HÄÄÄÄÄ? Auf meine Alu-Trittschalldämmung und ihre Dämpfungswirkung wurde nicht weiter eingegangen.

 

Ich habe 10 Komponenten, der Router mit der verkabelten Playbase steht im Wohnzimmer und es befindet sich praktisch in jedem weiteren Raum mindestens ein Player, sodass sich eine lückenlose Kette bildet. In meinem Fall ideal.

 

Der Telefonsupport hat auch seine Grenzen, eine Wohnsituation kann am besten vor Ort durch einen IT-Fachmann beurteilt werden.

 

 

Also alles heiße Luft - Standard - auf ne kleine Bude gemünzt mit bestem Sichtkontakt aller Player. Ich frage mich, wie die das bei gewerblichen Installationen machen. Bekleidungsgeschäft mit 30x40 m Kantenlänge über zwei Etagen. Stahl(sicht)betonbauweise, 25+ Player. Da wird SNet sowas von nicht funktionieren...

@Peter_13 hat mir damals sehr geholfen - Danke nochmal

 

Gewerbliche Installationen sollten rein auf LAN-Basis erfolgen. Ich würde hier von Sonos Abstand nehmen.

 

 

Ich wollte auch nur mal kurz in diesem Thread, passend zum Thema verlauten lassen, dass ich kein SNet brauche und es nicht vermissen werde. Immerhin ist es eine lebhafte Diskussion geworden 😀

 

Es hat sowieso keinen Zweck mehr, auf das SonosNet hinzuweisen, wenn sich Sonos sukzessive davon verabschiedet. Gott sei Dank bin ich schon seit geraumer Zeit vorgewarnt und habe bloß auf die offizielle Verlautbarung gewartet.

 

 

Und wenn ich mir hier die vielen Themen ansehe, in denen Leute von der gleichen Symptomatik berichten (Musik startet verzögert über alle Player, setzt zwischendrin aus usw.) dann gehen sofort die Alarmglocken an, dass die Ursache dieselbe sein könnte...

 

Jede Wohnsituation und jeder Netzwerkaufbau ist einzigartig, dadurch gibt es keinen gemeinsamen Nenner. Ironischerweise bauen moderne WLAN-Meshs zum Teil ebenfalls auf STP. Es ist schon vorgekommen, dass sich ein solches Mesh ins SonosNet einklinkte und sich von ihm Huckepack nehmen ließ, was natürlich WLAN-Mesh wie SonosNet empfindlich ausbremst.


...

Ansonsten wurde das Standardprogramm abgespult (Diagnosedaten senden, alles stromlos schalten, “der Fehler MUSS in Ihrem Netzwerk liegen”,...) Am besten war: “Jaaaaa - wenn Sie 6+ Player haben, dann sollten schon mindestens 2-3 am LAN hängen” HÄÄÄÄÄ? Auf meine Alu-Trittschalldämmung und ihre Dämpfungswirkung wurde nicht weiter eingegangen.

Also, ganz soweit hergeholt und lächerlich ist diese Aussage gar nicht mal. Da wäre dann ggf. sogar die Berücksichtigung der Dämpfungswirkung mit implementiert.

Ich selbst betreibe z. T. bis zu 15 SONOS-Geräte im SONOS-Net verteilt über 4 Etagen (Keller, EG, 1. + 2.OG plus DG) und im Garten, und bei Bedarf auch über 2 Gärten bis zum Nachbarn, in einer einzigen großen Gruppe. - und das Ganze ohne jegliche Aussetzer oder Verzögerung beim Titel-Wechsel oder Neustart einer anderen Quelle.

Es ist aber auf jeder Etage min. ein SONOS-Gerät immer per LAN angeschlossen. Und wenn es bis zum Nachbarn reichen soll, dann stell ich auch schon mal eine Bridge / Boost mit LAN im 1.OG in die Fensterbank. 

Daneben läuft dann parallel mein eigenes WLAN mit 3 VLANs abgestützt über 5 Unifi APs, über die sich dann auch das (oder die) Mobile-Device(s) mit dem SONOS-Controller verbinden
Die Vielzahl dieser APs ist halt auch geschuldet den baulichen Bedingungen mit reichlich abschirmender Wirkung wie Alu-kaschierter Dämmung, Streckmetall als Putzträger oder z. T. Stahl-Beton-Denken.

Natürlich gehören dazu auch entsprechende Switche und die passende Konfiguration. - und das Ganze ist selbstverständlich KEIN Plug ‘n Play mehr, und es ist höchst individuell und es erfordert einiges an Knowhow dies zu Betreiben.
Ich will das auch nicht weiter ausdehnen.
Ich will damit nur zum Ausdruck bringen dass das SONOS-Net so teuflisch und unmöglich gar nicht ist und IMO gerade bei 25+ Player erst recht seine Berechtigung hätte.

… in dem Sinne


...

Ironischerweise bauen moderne WLAN-Meshs zum Teil ebenfalls auf STP. 

worin liegt denn aus Deiner Sicht dort dann die Ironie ?!?

Sobald ich in einem Netzwerk redundante / mehrfache Routen zu ein und dem selben Empfänger habe, welcher zudem dann auch noch Sender sein kann, benötige ich eine Technologie bzw. Funktionalität welche die Routen priorisiert und den Fluss der Pakete kontrolliert. - und genau dafür ist STP gemacht.
Das kommt in jedem Rechenzentrum oder jeder größeren Hausinstallation zum Einsatz welche eine gewisse Ausfallsicherheit bieten muss.


...

Ironischerweise bauen moderne WLAN-Meshs zum Teil ebenfalls auf STP. 

worin liegt denn aus Deiner Sicht dort dann die Ironie ?!?

 

Dass Sonos STP für überholt hält und sich davon verabschiedet. Zumindest offiziell, Eigenschaften des SonosNets hat man ja auf den WLAN-Modus übertragen.

Eine Ausrede aus Konkurrenzdruck, so wie man 2014 den WLAN-Modus aus Konkurrenzdruck einführte. Man wollte / will einfach keine Ressourcen für SonosNet 3.0 aufwenden.


 


@Superschlumpf, hättest Du gern. 🤗


Da hab ich ja was losgetreten ☺️


Da hab ich ja was losgetreten ☺️

😅 

(Fast) Jeder Thread hat iwie Unterhaltungswert. 


@BigNose82, passt schon so. 🙂


Glauben denn die Supportleute allen Ernstes, das technisch unbedarfte Anwender (dazu zähle ich mich selbst nicht, ich bin Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik) mit Frequenzen, Routersettings, Kanälen, mit Mesh und Feldstärken klarkommen? 

 

Hi @bh-2018 danke für deinen Beitrag. Ich kann die Sorge nachvollziehen. Seit der Einführung der Bridge (2007) hat sich jedoch einiges getan und Sonos bewegt sich seit Era weg von SonosNet. Alle S2 Produkte unterstützen seit 07.2022 (v14.12) mindestens einen 5 Ghz-Standard (Ausnahme: Soundbars und Amp). Das war vorher nicht so. Einige Daten zum Vergleich zwischen WLAN/SonosNet habe ich hier gepostet.

 

Mit Wifi 6 Router habe ich im Kundenkontakt in vielen Fällen bessere Ergebnisse mit dem normalen WLAN erzielt, als mit SonosNet. Das hängt von vielen Faktoren ab und erfordert einen systematischen Vergleich mit Diagnosen. Ich will damit nicht ausschließen, dass es weiterhin im SonosNet super laufen kann. Uns ist wichtig, dass die Nutzer das beste Ergebnis erhalten. Aussetzer oder Störungen ausschließen können wir natürlich nie. Melde dich gerne beim Support, bei Fragen.

 

Wir machen bei Routersettings andere Empfehlungen für WLAN-Setups, als für SonosNet, wo man die Kanäle anpassen sollte. Die meisten Router benötigen für die Verwendung mit Sonos im WLAN ihre Standard-Konfiguration. Es gibt jedoch einige Einstellungen, die wichtig sein können:

  • Aktiviere alle Modi und Bänder, die dein Router unterstützt, bis hin zu WiFi 6. Dadurch wird die Abwärtskompatibilität mit älteren Geräten in deinem Netzwerk gewährleistet und neuere Geräte stellen eine Verbindung mit der neuesten WiFi-Version her, die von ihrer Hardware unterstützt wird.
  • Aktiviere für 2,4 GHz die automatische Kanalauswahl. Dein Router wählt den besten verfügbaren Kanal für alle angeschlossenen Geräte aus. Dies wird so nur für drahtlose Setups empfohlen (ungleich SonosNet).
  • Wähle eine Kanalbreite von 20 MHz für 2,4 GHz. Während 40 MHz möglicherweise einen höheren potenziellen Durchsatz bietet, ist es auch anfälliger für Störungen und normalerweise nicht erforderlich. Auf Fritzboxen heißt die Option z.B. “WLAN-Koexistenz aktiv”.
  • Wähle für 5 GHz oder 6 GHz (WiFi 6E) „Alle“ oder „Auto“.
  • Lies unseren Artikel zu den Systemanforderungen, um sicherzustellen, dass dein drahtloses Netzwerk vollständig mit deinem Sonos System kompatibel ist.

 

Das SonosNet mag ja in in übersichtlichen Wohneinheiten um den Kamin herum gut funktionieren… Bei mir in einem normalen EFH mit mittlerweile 10 Lautsprechern, die über das gesamte Haus verteilt sind, Alu-kaschierter Trittschalldämmung im OG und offenem Treppenhaus als bottleneck, geht spätestens seit der Amazon Music Umstellung auf FLAC einfach gar nichts mehr. Schon vorher, als das System noch aus 6 Lautsprechern bestand, setzte die Wiedergabe der einzelnen Boxen willkürlich erst 3-15 sec nach einem Titelwechsel ein, oder mittendrin einfach mal aus. 

 

@BigNose82 Freut mich zu hören, dass es so bei dir im WLAN läuft. Ich erinnere mich noch, dass wir hier deswegen Kontakt hatten :)
Das SonosNet kann bei HD-Audio an seine Grenzen stoßen, wenn die Gruppe zu groß ist, oder zu wenig Player verkabelt sind. Wenn es selbst bei idealen Funk-Bedingungen in der Gruppe bei der Wiedergabe von hochauflösenden Diensten zu Audiounterbrechungen kommt, kann man, um das Problem zu beheben, nur noch die Gruppe verkleinern oder mehr Sonos Geräte verkabeln. Das ist im normalen WLAN nicht wirklich anders, aber moderne WLAN Router oder Access Points sind leistungsfähiger und können bessere Ergebnisse erzielen.

 

Ich frage mich, wie die das bei gewerblichen Installationen machen. Bekleidungsgeschäft mit 30x40 m Kantenlänge über zwei Etagen. Stahl(sicht)betonbauweise, 25+ Player. Da wird SNet sowas von nicht funktionieren...

 

Für professionelle Setups empfehle ich alle Produkte zu verkabeln und das WLAN darauf zu deaktivieren. Nur so kannst du zu 100% Interferenzen ausschließen.

Produkte, die den Ethernet-Adapter verwenden, deaktivieren automatisch ihr WLAN-Modul.

 

Ich hoffe dieser Beitrag war hilfreich.

 

Liebe Grüße

Nils


@Nils S

 

  • Aktiviere für 2,4 GHz die automatische Kanalauswahl. Dein Router wählt den besten verfügbaren Kanal für alle angeschlossenen Geräte aus. Dies wird so nur für drahtlose Setups empfohlen (ungleich SonosNet).

 

Seit wann verträgt sich Sonos im WLAN-Betrieb mit der “automatischen Kanalwahl”? Gilt das auch, wenn es mehrere APs gibt? Im Hilfeartikel WLAN-Interferenzen reduzieren steht jedenfalls noch:

 

 

Ändere den WLAN-Kanal

Du kannst WLAN-Interferenzen reduzieren, indem du den von deinem Sonos System, deinem Router oder von beidem verwendeten WLAN-Kanal änderst.

Wenn du sowohl den WLAN-Kanal des Routers als auch den von Sonos änderst, vergewissere dich, dass Sonos nicht auf den gleichen Kanal wie der Router eingestellt ist, da dies zu Interferenzen bei der WLAN-Verbindung führen kann.

Wir empfehlen, deinen Router oder dein Sonos System auf den WLAN-Kanälen 1, 6 und 11 zu testen. Versuche, nach dem Kanalwechsel Musik auf Sonos abzuspielen, um zu sehen, ob sich die Leistung verbessert hat.


Meine Sicht der Dinge zum SonosNet => Die Geschichte eines Users

Als doch schon längerer Sonos-Betreiber und auch ehemaliger SonosNet Nutzer erzähle ich einfach meine Geschichte und meinen Zugang dazu. Mit dem Erscheinen der neuen ERAs hab ich umgestellt. 3xONEs (SonosNet) gegen 3x ERA100. Eine Playbar+Sub hängt seit eh und je am Lan (strahlt somit auch noch ein SonosNet, aber ohne weitere Sonos). Wie bei mir alles begann:

Grundsätzlich war es von Anfang an für mich ein MUSS ein stabiles und flächendeckendes Wlan in meiner damals neuen Wohnung zu haben, noch bevor ich mich für Sonos entschied. Nichts schlimmeres, wennst immer wo herumeiern musst um ein Signal zu bekommen, auf der Terrasse nix mehr ankommt oder die Kollegen um dich herum mit ihren Netzten in meines Pfuschen. Es ist immer besser Clients am Lan zu haben, aber das geht eben nicht immer. Darum hab ich mir gleich zum Modem (von meinem ISP) einen für mich passenden Router (Ich bin ASUS Fan) besorgt. Ich war mit der Leistung und Abdeckung für meinen damaligen Anspruch zufrieden. Dann kam Sonos und ich kam mit SonosNet in Berührung. Ich dachte mir, wenn ich dieses vom Normalen Wlan, in dem sich alles tümmelt, separieren kann, hab ich präventiv schon mal eine stabilerer Basis für mein Sonos geschaffen. Ich hatte über die Jahre echt keine nennenswerten Probleme damit. Darum verstehe ich auch so manche Strömungen, die das SonosNet nicht missen wollen. Über die Zeit haben sich meine Anforderungen/ Ansprüche in punkto Wlan verändert. Ein Router-Update und einen Mesh-Knoten später (ich habe mich bewusst für ein Mesh-System entschieden, weil ich da nix verkabeln muss), hatte ich die nächste Stufe in Sachen Stabilität. Auch mit diesem hab ich das SonosNet noch parallel betrieben. Warum? Weil ich es eben hatte und es funktionierte. Ab diesem Zeitpunkt hätte ich bereits alles auf reinen Wlan-Betrieb umstellen können, weil mein Netzwerk es nun hergab. Dann kamen die ERAs, dieses Upgrade hab ich mir einfach gegönnt, zumal die Chipsätze, wie ich gelesen hab, WIFI 6e fähig sind. Da hab ich dann schon, technisch für mich, was Up to Date klingt. Ich betreibe 95% meiner Clients in einem 5ghz Netz. Auch die neuen ERAs, ohne Probleme. Mit dieser Umstellung ist dann auch das SonosNet gefallen. Ich bin Quasi rausgewachsen… Aus diesem Grund fehlt es mir nicht. Sonos war auch nie der Trigger mein Netzwerk anzupassen.

Vielleicht findet sich jemand bei dem einen oder anderen Punkt wieder…

Habt einen schönen Tag

grüße

DomB


 

@BigNose82 Freut mich zu hören, dass es so bei dir im WLAN läuft. Ich erinnere mich noch, dass wir hier deswegen Kontakt hatten :)
Das SonosNet kann bei HD-Audio an seine Grenzen stoßen, wenn die Gruppe zu groß ist, oder zu wenig Player verkabelt sind. Wenn es selbst bei idealen Funk-Bedingungen in der Gruppe bei der Wiedergabe von hochauflösenden Diensten zu Audiounterbrechungen kommt, kann man nur noch mehr Sonos Geräte verkabeln, um das Problem zu beheben. Das ist im normalen WLAN nicht wirklich anders, aber Moderne WLAN Router oder Access Points sind leistungsfähiger und können bessere Ergebnisse erzielen.

Wahnsinn, dass du das noch im Kopf hattest!

Es ist aber auf jeder Etage min. ein SONOS-Gerät immer per LAN angeschlossen. Und wenn es bis zum Nachbarn reichen soll, dann stell ich auch schon mal eine Bridge / Boost mit LAN im 1.OG in die Fensterbank. 

r...]

Daneben läuft dann parallel mein eigenes WLAN mit 3 VLANs abgestützt über 5 Unifi APs, über die sich dann auch das (oder die) Mobile-Device(s) mit dem SONOS-Controller verbinden
Die Vielzahl dieser APs ist halt auch geschuldet den baulichen Bedingungen mit reichlich abschirmender Wirkung wie Alu-kaschierter Dämmung, Streckmetall als Putzträger oder z. T. Stahl-Beton-Denken.

Natürlich gehören dazu auch entsprechende Switche und die passende Konfiguration. - und das Ganze ist selbstverständlich KEIN Plug ‘n Play mehr

...]

Ich will damit nur zum Ausdruck bringen dass das SONOS-Net so teuflisch und unmöglich gar nicht ist und IMO gerade bei 25+ Player erst recht seine Berechtigung hätte.

Damit hast du im Grunde das beschrieben, was ich ja oben zum Ausdruck bringen wollte, was sich in dem von Nils verlinkten Beitrag als Ergebnis einstellt und was Nils jetzt auch noch mal bestätigt hat. 😃 

Um den Kamin herum funktioniert SNet als p’n’p für den technikfernen “Standardnutzer” tadellos. Darüber hinaus muss man schon etwas tiefer gehen…

Wenn ich dich richtig verstehe, funzt das SNet bei dir auch nur, weil auf jeder Etage (also um jeden der Kamine herum 😁) ein LAN Einspeisepunkt existiert. 


@DomB, das hängt vom WLAN-Mesh ab, Sonos verträgt sich nicht mit jedem, schon gar nicht mit Repeatern. Mit Ausnahme von Fritzrepeatern seit FritzOS 7.21.

 

 

Wenn ich dich richtig verstehe, funzt das SNet bei dir auch nur, weil auf jeder Etage (also um jeden der Kamine herum 😁) ein LAN Einspeisepunkt existiert. 

 

@BigNose82, das ist seit jeher die Empfehlung für mehrstöckige Häuser gewesen. Natürlich mit aktiviertem WLAN-Modul.


@BigNose82 

 

Nachtrag:

Ich empfehle Ihnen einen Netzwerktechniker zu beauftragen, sich das Netzwerk einmal anzusehen. Wenn eine Komponente an einem bestimmten Standort eine Verkabelung erfordert, kann man von einem Funkschatten, einem toten Winkel ausgehen, den die APs nicht ausleuchten. Wenn jedoch irgendeine Komponente, egal welche, verkabelt werden muss, damit die Gruppenwiedergabe funktioniert, dann liegt das Problem tiefer.


@Hedy L. 

Du kannst mir glauben, dass ich keinen Netzwerktechniker benötige 😉

Es liegt ja noch nichteinmal mehr ein Problem vor. 


@Hedy L. 

Mir schon klar…
Ich hatte aber auch nie Repeater am Start, von den Problemen die Sonos damit hat hab ich hier später erst erfahren.

Meine Erfahrung hier ist, das die Konfig => mit Repeatern oder doch Mesh auch gerne vom Wording verwechselt werden.


Meine Erfahrung hier ist, das die Konfig => mit Repeatern oder doch Mesh auch gerne vom Wording verwechselt werden.

 

Nicht unbedingt, WLAN-Meshs können auch mit Repeatern aufgebaut werden, siehe AVM. Im Grunde sind alle WLAN-Zugangspunkte, die keinen kabelgeführten Uplink zum Router haben Repeater.

 

Streng genommen haben Sie übrigens immer noch SonosNet, da die Playbar verkabelt ist.


@Hedy L.

Du kannst mir glauben, dass ich keinen Netzwerktechniker benötige 😉

Es liegt ja noch nichteinmal mehr ein Problem vor. 

 

Von heute auf morgen? Also doch noch einmal mit dem Support gesprochen? :)


@Hedy L. 

Stimmt, wie ich geschrieben habe, baut sich durch meine verkabelte Playbar ein SonosNet auf, jedoch hab ich keine Sonos-Komponente mehr die dieses Netzwerk nutzt. Die hängen alle (3x ERA+1x Move) im 5ghz.

Ja, AVM, hat die (für mich) Besonderheit in der Beschreibung dass sie mit “Repeatern” ein Mesh-System aufbauen können und es natürlich auch tun. Und genau da sehe ich auch gelegentlich dass Missverständnis von anderen. AVM Fans reden von “Repeatern” mit denen sie ein Mesh konfigurieren und wissen wovon sie reden. Andere verwenden ebenfalls das Wörding mit Repeatern und haben kein Mesh, weil es nicht als solches konfiguriert wurde, bzw. es eben nicht gleich ein Mesh ist, wenn ich einen Repeater einbringe.

Ich für mich rede gerne von Mesh-Knoten oder eben auch Satelliten.

Aber am Ende, ja ein Mesh Satellit ist im Grunde auch “nur” ein Repeater, aber mit der Besonderheit (darum auch meine Wortklauberei), dass dieser intelligent ist um mit dem Mesh Master ein lückenloseres Wlan aufzubauen. Was ein “normaler” Repeater eben nicht kann.


...

Nicht unbedingt, WLAN-Meshs können auch mit Repeatern aufgebaut werden, siehe AVM. Im Grunde sind alle WLAN-Zugangspunkte, die keinen kabelgeführten Uplink zum Router haben Repeater.

sorry, aber auch das ist mal wieder leider nicht richtig.

Es gibt am Markt nämlich auch System, welche genau für diesen Up-/Down-Link eine eigene (meist 5G-)WLAN-Zelle / -Strecke aufbauen.
Asus z. Bsp. nennt das m. W. dann Back-Hole und die Geräte haben in Summe 3 (und teilweise noch mehr) eigenständige WLAN-Module verbaut. - eins für 2,4G, zwei für 5G, und ggf. noch eins für 6G. 

Das 2. 5G-WLAN-Modul ist dann einzig für den Up-/Down-Link reserviert. Der einzige Unterschied zum Wired ist dann, dass dieser halt WLAN-Typisch nur Simplex, und nicht Full-Duplex arbeitet.


Ich für mich rede gerne von Mesh-Knoten oder eben auch Satelliten.

 

Das ist meines Wissens auch die offizielle Bezeichnung.

 

 

@Peter_13, spar Dir das bitte, ich bin kein Fachmann und muss nicht alles wissen und richtig haben.

 

Backhole habe ich auch in Zusammenhang mit Meshs von anderen Herstellern gelesen.


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Wenn ich dich richtig verstehe, funzt das SNet bei dir auch nur, weil auf jeder Etage (also um jeden der Kamine herum 😁) ein LAN Einspeisepunkt existiert. 

naja, das erklärt sich doch im Grunde von selbst.

Wenn also Dein priv. / “normales” WLAN nicht über die Etagen / durch die Wände kommt, warum sollte dies dann SONOS schaffen ?!

Wenn Du Dir mal ein LAN-angeschlossenes SONOS-Gerät anschaust, dann ist das nichts anderes als ein “ganz stinknormaler WLAN-AccessPoint”.

Würdest Du die SONOS-SSID und das PW kennen, dann könntest Du dies SONOS-eigene WLAN mit jedem “handelsüblichen” AccessPoint propagieren. 

Die Besonderheit eines SONOS-Node ist halt, dass er AP wie auch Client zur gleichen Zeit ist. - nicht mehr und nicht weniger.

Das Synonym “SONOS-Net” steht doch einzig für ein “SONOS-eigenes WLAN”. Und da SONOS die SSID/PW nicht transparent macht erfordert dies halt die eigene HW.

Alles andere wie z. Bsp STP usw. ist dann Standard-Netzwerktechnik und kann - das notwendige KnoHow und Geräte natürlich vorausgesetzt - von Jedermann konfiguriert werden.


 

@Peter_13, spar Dir das bitte, ich bin kein Fachmann und muss nicht alles wissen und richtig haben.

Falsch !

Solange Du dies Wissen für Dich behältst hast Du uneingeschränkt Recht.

Sobald Du dies aber hier in der Öffentlichkeit vollmundig und mantrahaft mit einer überaus seltsamen Penetranz propagierst, musst Du einfach akzeptieren, dass man Dich auf den von Dir verbreiteten Bullshit aufmerksam macht und diesen ggf. auch widerlegt.


Was willst Du widerlegen, dass ich es vereinfacht zusammengefasst hatte?

 

 

Ein Mesh-WLAN (englisch mesh ‚ineinandergreifen, vermaschen‘) ist ein drahtloses lokales Netzwerk aus mehreren WLAN-Komponenten, das durch Verbindung und gemeinsame Steuerung der Komponenten (Basis und Satelliten) von den im „Mesh-Bereich“ befindlichen Endgeräten als ein einheitliches WLAN gesehen wird und einen möglichst flächendeckenden Empfang bei gleichbleibender Übertragungsgeschwindigkeit gewährleisten soll.l1] Diese Komponenten können z. B. ein Router mit Access Point und weitere WLAN-Geräte wie Repeater oder Powerline-Adapter sein.

 

https://www.wikiwand.com/de/Mesh-WLAN

 

 

Edit: Schau mal auf Amazon, bei wie vielen WLAN-Meshs ‘Extender / Repeater’ dabeisteht.