STP Konfiguration


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Hallo!
Ich versuche, diese Einstellungen https://support.sonos.com/s/article/2118?language=de auf meinen Netgear Switches zu machen.

Ich kann nicht gleichzeitig STP aktivieren und BPDU Handling auf “Überflutung” stellen. Das eine schliesst das andere aus.

SONOS verweist mich an Netgear und Netgear verweist mich an SONOS.

Zum Verzweifeln.

Kann mir jemand helfen?


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42 Antworten

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Danke Greta!

Die Kanäle habe ich auf SONOSNet 1 und WLAN Kanal 11 eingestellt. Die Frequenz kann ich nicht verstellen.

Das mit der Gruppe wusste ich nicht und war hilfreich.

Würde es etwas bringen, im Haus noch einen oder zwei BOOST einzubinden?

[...]

Wenn ich aber Musik neu wähle oder skippe, dann gibt es LS, die kurz anspielen und dann erst wieder in 3 - 5 Sekunden weiterspielen. Wenn man sehr viel skippt, kommt nicht selten die Meldung:

Wiedergabe nicht möglich Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung zu niedrig für Wiedergabepuffer

An was könnte das liegen bzw. was könnte man noch machen?

Das kann durchaus vorkommen und hängt vom Quell-Material ab welches Du abspielst.

Von lokalen Quellen (NAS) sollte das eigentlich nicht der Fall sein, es sei denn Dein NAS ist zu langsam bzw. die Daten übermäßig fragmentiert. 
Bei ext., ins besondere bei HR-Quellen ist das aber durchaus denkbar. 

Zum Verständnis lies Dir mal nachfolgenden Thread durch, da sollte einiges draus hervorgehen.

 

Die Kanäle habe ich auf SONOSNet 1 und WLAN Kanal 11 eingestellt. Die Frequenz kann ich nicht verstellen.

Bei Kanal 1 und 11 gibt es keine Berührungen, selbst wenn beide mit 40 MHz BB funken würden.
» siehe “WLAN-Kanal-Verteilung bei IEEE 802.11n (2,4 GHz mit 40 MHz Kanalbreite)

 

[...]

Würde es etwas bringen, im Haus noch einen oder zwei BOOST einzubinden?

Nur wenn Deine SONOS-Net-Versorgung übermäßige Lücken bzw. mangelde Versorgung zeigt. - und das kannst Du ja in der Network-Matrix sehr gut beurteilen.

Die Kanäle habe ich auf SONOSNet 1 und WLAN Kanal 11 eingestellt. Die Frequenz kann ich nicht verstellen.

 

WLAN-Kanal 11 ist häufig überlaufen, Mikrowelle befindet sich ebenfalls in diesem Frequenzbereich, bei Babyphon und DECT soll es ebenfalls so sein. Teste einfach einmal die Funkkanal-Kombinationen durch.                  

 

 

Würde es etwas bringen, im Haus noch einen oder zwei BOOST einzubinden?

 

Das weiß ich nicht, weil ich nicht weiß, wie die Sonoskomponenten im Haus verteilt sind. Bei einem mehrstöckigen Haus ist es von Vorteil, wenn in jedem Stockwerk eine Komponente (oder ein Boost) verkabelt werden könnte.

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Zwischenzeitlich das Netzwerk auf 1/6 umgestellt und noch einen Player - bei dem es immer wieder zu Verzögerungen kommt - an das LAN angeschlossen.

Das System läuft relativ stabil.

Unschön ist einfach, dass der Player, den ich jetzt auch noch an das LAN angeschlossen habe, immer noch zu Verzögerungen kommt: beim skippen spielt er sofort 1 Sekunde und dann unterbricht es für 3-5 Sekunden. Schade...

Gestreamt wird ab einem NAS mit genügend Leistung und einem doppelten Netzwerkanschluss (LAG/Bond)

@Brendianer, wenn man in der Sonosapp eine Gruppe erstellt, fungiert das Gerät von dem aus man die Gruppe zusammenstellt, als Koordinator, der den angeforderten Stream an die restlichen Mitglieder verteilt und für synchrone Wiedergabe sorgt. Also als Faustregel: Gruppe immer vom modernsten Produkt in der Gruppe oder der verkabelten Komponente aus erstellen. Wenn man einen Player zum Koordinator macht, der standortmäßig das schwächste Glied in der Kette ist, kann sich das auf die Stabilität auswirken.

 

Setze die Sonosapp einmal wie folgt zurück, das leert den Cache.

1) Sonosapp --> Einstellungen --> App-Einstellungen  --> (runterscrollen) App zurücksetzen

2) Verbinde die Sonosapp wieder mit einem 'Vorhandenen System'

Gestreamt wird ab einem NAS mit genügend Leistung und einem doppelten Netzwerkanschluss (LAG/Bond)

Die Netzanbindung des NAS ist da eher weniger relevant. - da würde auch eine einfache Fast-ETH-Anbindung mit 100 Mbps FDx ausreichen, da SONOS am LAN eh nicht mehr macht / kann.

Sehr viel entscheidender ist das Quell-Material (HRA als FLAC o.ä., oder “Standard-MP3” mit z.B. 320kbps) und ggf. die Performance des Datei-Systems bzw. dessen Fragmentierung, und dann der von @Greta A. bereits erwähnte und ggf. unglücklich gewählte Gruppen-Koordinator.

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Ich habe am Wochenende etwas getestet.

Eigenartig ist, dass das Phänomen erst auftritt, wenn die Gruppe recht gross ist.

Frage: wäre es besser, die 2 AMP und den Port nicht zu kaskadieren sondern jeden einzelnen an den Switch anzuschliessen?

Ich kann es leider nicht so schnell einfach ausprobieren. Ich müsste dazu etwas “umbauen”.

Danke

Da SONOS lediglich Hubs und keine Switche verbaut hat ist die direkte Verbindung sicherlich mehr als vorteilhaft.

PS: 

hattest Du eigentlich die Vorschläge bzgl. Amp’s und Port aus meinem Post der 1. Seite befolgt ?

… aus eigenem Interesse … wie hat eigentlich der Netzwerktechniker von Netgear die Einstellungen der Path Cost an den Uplinks zwischen den Switchen vorgenommen ?

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Ja, das habe ich in alle Richtungen bzw. mit allen Varianten befolgt.

Allerdings  - mindestens ist das meine empirische Erfahrung - hat das nichts bzw. nicht merklich etwas gebracht.

Das einzige, was ich sicher feststellen kann, ist das oben beschriebene Phänomen, das eindeutig reproduzierbar ist.

Wegen Netgear: habe ich nicht vergessen. Sobald ich Zeit finde, schreibe ich noch etwas mit Screenshots dazu. Wichtigster Punkt ist die richtige Konfiguration von Multicast (IGMP Snooping), was m.E. (für einen Laien) aus der SONOS Anleitung zu wenig hervorgeht.

Benutzerebene 2
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Ich habe am Wochenende etwas getestet.

Eigenartig ist, dass das Phänomen erst auftritt, wenn die Gruppe recht gross ist.

Frage: wäre es besser, die 2 AMP und den Port nicht zu kaskadieren sondern jeden einzelnen an den Switch anzuschliessen?

Ich kann es leider nicht so schnell einfach ausprobieren. Ich müsste dazu etwas “umbauen”.

Danke

Ich halte das auf jeden Fall einmal sinnvoll zu testen. Wenn die Geräte in einer Daisy-Chain aneinander hängen sind die immer voneinander etwas abhängig. 

Lass uns gerne auch mal wissen ob du damit schon eine Besserung bemerken kannst.

 

MfG,

Emily

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Ich bin immer noch am Testen, um das Netz weiter zu optimieren. Eine Frage stellt sich noch bei der Konfiguration der Switches. Vielleicht weiss das jemand?

Für die SONOS Komponenten muss ja als Pfadkosten 10 eingetragen werden. Müssen die externen Pfadkosten auch auf 10 gesetzt werden?

Danke.

 

Hi @Brendianer , ich wüsste jetzt nicht was Netgear unter der Spalte “External Port Path Cost” zur Anzeige / zum Ausdruck bringt. - das müsstest Du mal bei Netgear selbst nachfragen.

Ansonsten bleibt nur “trial and error” und “Versuch macht Kluch”.

Wenn es so aber alles funktioniert würde ich zuerst die Bedeutung klären.

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...nun versteh ich die Welt überhaupt nicht mehr.

Alles perfekt konfiguriert und die beiden AMP und den Port DIREKT am Switch angeschlossen.

Der Port lässt  - auch mit dem Hammer - partout das WLAN nicht abschalten. Er vermeldet, er sei nicht mit Ethernet angeschlossen.

Ein zusätzlicher AMP, der 30 cm neben einem Switch steht bzw. hängt, zeigt das gleiche Verhalten.

Was kann man da tun bzw. was könnte der Grund für dieses Verhalten sein?

Auf dem Switch erkennt man den angeschlossenen Port bzw. AMP.

Überhaupt entbehrt das irgendwie jeglicher Logik. Switches ersetzt, mit einem Level2-Supporter von Netgear konfiguriert und auch alle Ratschläge aus diesem Thread befolgt.

Und trotzdem spielen grosse Gruppen - obwohl 80 % mit Ethernet verkabelt sind nicht unterbruchsfrei ab. Manchmal endet ein Song abrupt und der nächste beginnt.

Völlig unbefriedigend.

schau mal ins Protokoll vom Switch ob da irgend etwas gelogged ist bzgl. Portsperre / -deaktivierung oder Loop-Erkennung !?

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schau mal ins Protokoll vom Switch ob da irgend etwas gelogged ist bzgl. Portsperre / -deaktivierung oder Loop-Erkennung !?

Ich habe bei einem zusätzlichen Gerät das WLAN abgeschaltet und siehe da, bei den anderen beiden konnte ich es dann auch ausschalten. So ist von mir aus die Fehlermeldung falsch, das Gerät sei nicht mit dem Ethernet verbunden.

Aber die unbefriedigende Situation mit der “grossen Gruppe” bleibt.

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schau mal ins Protokoll vom Switch ob da irgend etwas gelogged ist bzgl. Portsperre / -deaktivierung oder Loop-Erkennung !?

Ich habe bei einem zusätzlichen Gerät das WLAN abgeschaltet und siehe da, bei den anderen beiden konnte ich es dann auch ausschalten. So ist von mir aus die Fehlermeldung falsch, das Gerät sei nicht mit dem Ethernet verbunden.

Aber die unbefriedigende Situation mit der “grossen Gruppe” bleibt.

Jetzt muss ich wohl Asche auf mein Haupt streuen. Mit etwas Geduld hat sich wohl STP neu “eingependelt”.

Jetzt spielt eine Gruppe mit allen Komponenten (der Garten nicht, es ist aber auch Nacht...) ohne Probleme. Skippen auch schnell hintereinander funktioniert. Hoffentlich bleibt das so.

Dann habe ich nun auch noch das “letzte” begriffen bzw. ist meine empirische Erfahrung: bei Komponenten, die am LAN sind ist es besser wenn bei (fast?) allen das WLAN ausgeschaltet ist? Ich war immer der Fehlmeinung, dass dieser Parallelbetrieb durch die Switches gehandelt werden kann und das WLAN zu einem besseren Netzt für die nicht verkabelten Komponenten hilft.

Wenn das so bleibt, wäre das ja super...